Ich suche Zuflucht bei Gott vor dem verfluchten Teufel,
Im Namen Gottes, des Gnädigen, des Barmherzigen
Sure 57 (Das Eisen), Vers 25 Wahrlich, Wir schickten Unsere Gesandten mit klaren Beweisen und sandten mit ihnen das Buch und das Mass herab, auf dass die Menschen Gerechtigkeit üben. Und wir haben das Eisen herabkommen lassen, das viel Kraft in sich birgt und für die Menschen aber auch von Nutzen ist. Auch wollte Gott diejenigen unterscheiden, die Ihn und Seine Gesandten unterstützen. Gott ist stark und mächtig.
Die Verwendung des Wortes „herabgesandt“ ist sehr interessant. Ein Blick in die modernen astronomischen Bücher, welche die Entstehung der Galaxien und der Sterne behandeln, geben uns ein besseres Verständnis der Übersetzung mit „herabkommen lassen“.
In gewissen Quellen heißt es, dass das Eisen früher als „Kupfer, der aus dem Himmel kam“ beschrieben wurde:
Eisen-Legierungen wurden bereits in der Antike verwendet, allerdings nur aus Meteoriten, in denen sich häufig die Legierung Eisen-Nickel (Fe-Ni) befindet. Da Meteoriten selten gefunden wurden, waren Gegenstände aus Eisen entsprechend wertvoll. Die Sumerer nannten es „Himmelsmetall“, die Ägypter „schwarzes Kupfer vom Himmel“.
http://de.wikipedia.org/wiki/LegierungDie Alten kannten Eisen durchaus – als extrem seltenes und wertvolles Metall, das gelegentlich (als Meteorit) vom Himmel fiel. (Eskimos in Grönland haben für hunderte von Jahren ihre Schneidwerkzeuge aus einem 30 to Meteor geschmiedet!). Im alten Sumer hieß Eisen „Himmelmetall“ und bei den Pharaonen „schwarzes Kupfer vom Himmel“.
http://www.tf.uni-kiel.de/matwis/amat/mw1_ge/kap_4/advanced/t4_1_1.html
Das Eisen besteht aus einer seltsamen Zusammensetzung. Die Elektronen und Neutronen in seinem Atom erfordern das Vierfache des Energiepotentials unseres Sonnensystems, um zusammengebracht zu werden. In anderen Worten heißt das, dass unser Solarsystem keine ausreichende Struktur besitzt, um Eisen herzustellen. Woher kam das Eisen dann, welches in unserer Erde gefunden wird?
Die Wissenschaftler erklärten dieses Phänomen, indem sie meinten, dass die schweren Metalle im Universum im Kern der riesigen Sterne produziert werden. Wenn die Anzahl des Eisen ein gewisses Mass überschreitet, kann der Stern das Eisen nicht mehr mit sich tragen und er explodiert schließlich (diese Explosion wird als „Nova“ oder „Supernova“ beschrieben). Als Ergebnis dieser Explosion entstehen Meteoriten, die Eisen beinhalten und zerstreut werden. Sie fliegen solange im Universum umher, bis sie von der Gravitationskraft eines Planeten angezogen werden. Dasselbe passierte mit der Erde vor zehntausenden von Jahren, als Meteoriten tief in den Erdboden eindrangen und welche nun als Eisenmetall bekannt sind!
Eisenmeteorite stammen wahrscheinlich aus dem Kern ehemaliger Asteroiden, bei deren Entstehung sich die schweren Elemente Eisen und Nickel im Innern absetzten.
http://de.wikipedia.org/wiki/EisenmeteoritDer Hoba-Meteorit ist der bislang größte auf der Erde gefundene Meteorit. Er befindet sich auf dem Gelände der „Hoba“-Farm, etwa 20 km westlich von Grootfontein in Namibia. Die Angaben über das Gewicht schwanken zwischen 50 bis 60 Tonnen. Sein Volumen beträgt etwa neun Kubikmeter. Der Meteorit schlug vor zirka 80.000 Jahren auf der Erde ein. Sein geschätztes Alter beträgt 190 bis 410 Millionen Jahre.
Der Meteorit besteht zu zirka 82% aus Eisen, zu zirka 16 % aus Nickel und zu zirka 1 % aus Kobalt. Darüber hinaus enthält er eine Reihe von Spurenelementen wie Chrom, Gallium, Germanium, Iridium, Kohlenstoff, Kupfer, Schwefel und Zink. Meteoriten mit Nickelgehalten von über 15 % werden als Ataxite bezeichnet.
http://de.wikipedia.org/wiki/Hoba-Meteorit
Diese Aussagen bestätigen den Vers, den Gott in Kapitel 57 („Das Eisen“), erwähnte. Alle Theorien sprechen dafür, dass das Eisen aus dem All kam, so, wie es bereits die alten Ägypter und Sumerer sagten. Doch diese Gedanken reichen nicht aus, um ein Wunder im Koran zu entdecken, denn es könnte eingewandt werden, dass ja bereits die Ägypter wussten, dass Eisen nicht auf der Erde entwickelt wurde, welches also „aus dem Himmel“ kommt.
Der einzige, im Kapitel ‚Das Eisen‘ (Al-Hadyd) platzierte Vers, welcher von der Wichtigkeit und von der Eigenschaft des Eisens berichtet, gibt über das Element Eisen einige der chemischen Eigenschaften in Zahlzusammenhängen wieder. Der numerische Wert (der sogenannte Abjad-Wert) des Wortes HHaDYD (Eisen), beträgt 8+4+10+4=26 und gibt uns die Ordnungszahl an. Das Wort AL-HHaDYD (ein bestimmtes Eisen) besitzt einen numerischen Wert von 1+30+8+4+10+4=57 (19×3)und gleicht der Atommasse eines Isotops von Eisen. Nur das Eisenisotop 57Fe besitzt einen Kernspin (Gesamtdrehimpuls eines Atomkerns).
Zweifellos wird es Leute geben, die diese Übereinstimmung als einen interessanten Zufall bewerten werden (das Hocharabische existierte ja bereits vor dem Koran). Es deutet jedoch darauf hin, dass der Autor des Koran von diesem „Zufall“ schon vorher wusste, als er das Kapitel mit dem gleichen Wort betitelt an die 57. Stelle des Korans setzen ließ.
Der Vers, der vom Element Eisen spricht, ist, wenn die Basmalah mitgezählt wird, der 26. Vers des Kapitels; gleicht also der Ordnungszahl. (Für die mathematische Berechnung innerhalb des Code 19 im Koran werden die unnummerierten Basmalahs nicht zu den Wortzählungen hinzugefügt aber bei der Zählung der Koranverse hinzugezählt.) Die Anzahl der Verse in diesem Kapitel betragen ohne die Basmalah 29, mit der Basmalah 30. Jedes dieser zwei Zahlen gleichen zwei der vier Isotopen in ihren Neutronenzahlen. Die Anzahl Vorkommen des Wortes ‚Gott‘ (Allah) innerhalb der Sure gibt uns die übrig gebliebene Neutronenzahl eines Isotops. Das 26. Vorkommnis des Wortes Gott von Beginn der Sure, ist innerhalb des Verses, wo auch das Eisen vorkommt (Vers 25) und gleicht ein weiteres Mal der Ordnungszahl des chemischen Elements.
Vers 25 des 57. Kapitels ist der 19. Vers (ab Beginn der Sure 57), der Gott erwähnt. Wenn wir alle Vorkommen des Wortes Allah bis und mit 57:25 zählen, so kommt erhalten wir 2443. Mensch bemerke, dass das Kapitel 43 die 24. initiierte Sure ist und Sure 43 hat 89 Verse. Die Zahl 89 ist die 24. Primzahl.
Um die Daten zu überprüfen können folgende Seiten besucht werden:
Die Tabelle des Periodensystems auf Wikipedia.
http://en.wikipedia.org/wiki/Abjad_numerals (englisch)
http://www.chemicalelements.com/elements/fe.html (englisch)
4:82 Studieren sie den Koran denn nicht? Wenn er von einem anderen als Gott wäre, würden sie darin viele Widersprüche finden.
Gott der Barmherzige schickt uns physikalische Beweise, damit wir in der Lage sind, das Rechte und das Falsche zu unterscheiden…
Sie sind für diejenigen, die immer noch die Vertrauenswürdigkeit dieses Buches in Frage stellen.
Sie sind für diejenigen, die daran glauben, dass dieses Buch „veraltet“ und seine Gesetze für heute nicht mehr brauchbar sei.
Für diejenigen, die ihre Gebete vergessen und ihre Almosenspende vernachlässigen.
Sie sind aber auch für diejenigen, die Gewissheit in ihrem Glauben erlangen möchten und sich Gott ergeben.
Für diejenigen, die auf der Suche nach dem Höchsten, nach der Liebe zu Ihm sind.
Für diejenigen, die sich Wissen über den Koran aneignen wollen.
Für diejenigen, die sich vollständig in Ihm verlieren wollen…
Der Koran gibt all ihnen physikalische Beweise um seine Vertrauenswürdigkeit zu beweisen. Ist ein anderes Buch dazu fähig? Es ist Ihre Entscheidung, der Rechtleitung zu folgen. Jeder Mensch wird für sein Tun am Jüngsten Tag verantwortlich gemacht.
6:104 Wahrlich, zu euch sind nunmehr sichtbare Beweise von eurem Herrn gekommen; Wenn einer also sieht, so ist es zu seinem eigenen Besten und wenn einer sich blind stellt, so ist es zu seinem eigenen Schaden…
Gepriesen sei der Herr und Gott sei aller unendlicher Dank!