Archiv der Kategorie: Der Fiqh

Sklaverei

Die Praxis Menschen zu versklaven ist so alt, wie die Menschheit selbst. Stets wurden die Schwächeren geknechtet und gezwungen den stärkeren zu dienen. Diese Tatsache hat sich auch nach der offiziellen Abschaffung der Sklaverei nie geändert. Lediglich wurden die Methoden der Versklavung verfeinert und so getan, als ob es keine Sklaven mehr gäbe. Doch kann auch heute noch jeder durch ungünstige Umstände in eine solche Abhängigkeit geraten.

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Shahr Ramadan – Ein neuer Ansatz – Bruder Ayman – Übersetzung Bruder Timur

Verfasst von Bruder Ayman am 20.11.2004 auf http://free-minds.org/forum/index.php?topic=9188.0, frei von mir ins Deutsche übertragen.

Jedes Jahr streiten sich für gewöhnlich Anhänger diverser Sekten über den Beginn und das Ende des sogenannten Ramadan. Dieses Jahr ist keine Ausnahme und so beendeten einige Ländern den sogenannten Ramadan einen Tag vor anderen.

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Ist Sex nur in der Ehe erlaubt?

Es hat sich landläufig so eingebürgert und wird im Grunde vorausgesetzt: kein Sex vor der Ehe, denn dies wäre Zina, also unerlaubter Geschlechtsverkehr. Diese Meinung gibt es jedoch nur in der heutigen Gesellschaft. Dem orthodoxen Islam ist sie in seiner klassischen Ausprägung eben so fremd, wie dem Koran. Zwar ist die Ehe die vom Koran favorisierte Form der Lebensgemeinschaft von Mann und Frau, dennoch ist er nicht so sexualfeindlich wie beispielsweise das Christentum, das auf Keuchheit einen enormen Wert legt und teilweise gar das Zölibat der Ehe überlegen hält.

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Freitagsgebet – Schwester Mirjam

Eine neue Kontroverse in der allgemeinen Diskussion um den Koran scheint das Freitagsgebet zu sein. Neben den vielen verschiedenen Meinungen, was das Gebet im Islam betrifft, ist diese Frage das Tuepfelchen auf dem I… Manchmal denke ich zurueck an die Zeit, da alles so einfach und logisch schien: die Juedische  Gemeinde hat ihren Sabbath, die christliche ihren Sonntag und die Muslimische halt ihren Freitag. Ja, was soll daran wohl falsch sein???

Es geht generell nicht um richtig oder falsch, es ist sicher schoen, wenn Menschen zusammenkommen, um zusammen zu beten, an Gott zu denken, zu lernen (hmm, scheint mir eher die Definition von Hagg zu sein…), jedoch es als unabaenderliches Gesetz zu deklarieren, bei dessen Nichteinhaltung Maenner (fuer Frauen ist es anscheinend nicht obligatorisch…) zu ewiger Strafe verdammt werden sollen – das scheint mir doch eine grosse Verantwortung.

Das Gesetz soll der Koran bleiben. Sagt der Koran tatsaechlich, dass es eine Obligation fuer die Glaeubigen zu sein hat, das Freitagsgebet miteinander zu beten?? Oder wurde diese Praktik – wie so viele andere – aus politischen Gruenden hinzugefuegt??? Diesen Fragen moechte ich in diesem Artikel nachgehen.

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