Die Eigenschaften der Ungläubigen – Kerem Adigüzel

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Ich suche Zuflucht bei Gott vor dem verfluchten Teufel,
Im Namen Gottes, des Gnädigen, des Barmherzigen

Salâm

Der Begriff ‘Kafir’ wird in den gängigen Übersetzungen oft mit
‘Ungläubiger’ übersetzt. Leider wird in anderen, durchaus bekannten,
sich als muslimisch ausgebenden Foren dieser Begriff offen und in voll
abwertender Bedeutung auf alles ‘nichtmuslimische’ angewandt. Dieser
Zustand ist höchst bedauerlich. Daraus resultieren auch (manchmal
verständliche) empörte Reaktionen derjenigen, die an keine Gottheit
glauben wollen, weil sie glauben, dass diese (rassistische) Haltung
allgemein aus dem Koran abgeleitet wird. Die von bestimmten
Gruppierungen übliche pauschale Betitelung eines Nichtmuslims als
‘Kafir’ wirkt in der Tat mittlerweile wie ein rotes Tuch. Aber auch
‘muslimische Abweichler’ vom sog. ‘rechten Glauben’ (und das scheint die
Mehrheit zu sein) werden in bestimmten Kreisen geradezu mit Wonne und
inflationär den Kafirun zugerechnet. Deshalb ist es bei gleich folgender
Liste geboten, sich Folgendes zu merken: Ein Ablehner zu sein, hat
nicht zwingend etwas mit einem Glaubensbekenntnis zu tun, sondern mit
bestimmten Wesenszügen. Hierbei stehen immer die inneren Werte im Vordergrund und nicht,
wie viele zu glauben scheinen, das Aussprechen eines Bekenntnisses.
Denn laut Koran ist das bloße Aussprechen eines Bekenntnisses kein
Zeichen wahren Glaubens (2:8-10).

Wer ungläubig scheint, kann in Wahrheit gläubig sein.Diese
Liste soll deutlich machen, dass ein Kafir nicht lediglich jemand ist,
der sich nicht zum muslimischen Glauben bekennt, sondern auch ein
offizieller Muslim sein kann, der beispielsweise islamische Regeln zu
seinem eigenen Vorteil auszulegen versucht. Einem Menschen steht es
nicht wirklich zu, andere Menschen als ‘Kafir’ zu betiteln; dieser
Urteilsspruch steht am Jüngsten Tag allein Gott dem Allweisen und
Allwissenden zu. Deshalb sollte folgende Liste nicht dazu dienen, die
Fehler bei anderen zu suchen, sondern wohl eher dazu, dass wir uns
selbst an der Nase fassen und an uns arbeiten, damit unsere Seele im Positiven gedeihen kann! Kurz gesagt: diese Liste dient für die Selbstüberprüfung und NICHT für die Verurteilung anderer Menschen (siehe auch “Ungläubige nicht verurteilen“).
Außerdem tauchen dermaßen viele verschiedene Faktoren auf, dass Sie sie
sicherlich nicht alle bei einem einzigen Menschen finden werden. Die
meisten der genannten “Eigenschaften der Kafir” könnten sowohl auf Muslime als auch auf Nicht-Muslime zutreffen.

Es darf natürlich nicht vergessen werden, und das ist bei solch einer
Auflistung schlichtweg unmöglich darzustellen, dass die Eigenschaften
auch vom Koran nochmals verschieden bewertet werden. Beispielsweise ist
gemäß Koran die einzig unverzeihliche Eigenschaft des Menschen das
Ableugnen der Existenz Gottes – damit verbunden auch die Ableugnung des
Jüngsten Tages, wenn sie unveränderlich bis zum Tod beibehalten wird.

Alles andere ist verzeihlich. Doch nur Gott kann verzeihen, weswegen
wir stets um Vergebung bitten müssen. Niemand ist ohne Sünde, so dass er
ohne Vergebung auskäme (35:45, 16:61). Der Koran sagt aus, dass ein
Mensch (ob er sich “Muslim” nennt oder nicht), der an Gott und an das
Konzept der Verantwortlichkeit für die eigenen Taten (in Bezug auf das
Jenseits) glaubt und gute Werke vollbringt, “von Gott belohnt wird”
(2:62 und 5:69).

2:64 … Ohne die Huld Gottes gegen euch und seine Barmherzigkeit wärt ihr gewiss unter den Verlierern.

Gelobt sei der Herr aller Welten und jeglicher Dank gebührt Gott für seine großzügige, allumfassende Barmherzigkeit.

Es ist ein Fehler, dass der Bedeutung arabischer Wörter so viel
zugesprochen wird. Wenn wir von Gottergebenen und Gerechten reden, haben
wir ein deutsches Sprachverständnis und können uns daran orientieren.
Wozu also eine Arabisierung der Sprache und des Denkens? Arabisch ist
gut, um den Koran zu verstehen, aber Gott spricht nicht nur arabisch. Er
ist der Gott aller Völker und macht sie in ihrer Vielfalt zu Seinem
Volk, das Sein Licht sieht und Seine Sprache spricht (49:13). Jesus und
die Juden hatten die gleiche Sprache, aber dennoch sagte er: “Warum versteht ihr denn meine Sprache nicht?”
Es gibt über 200 Millionen von Arabern, wieso verstehen sie den Koran
aber nicht? Selbst wenn der Koran auf Deutsch gesandt wäre, wäre es
unmöglich, daraus alles bis ins letzte Detail zu erkunden. Nicht alles
lässt sich in der uns bekannten Sprache ausdrücken. Oft sind Worte nur
Platzhalter für große Dinge dahinter, so wie die Knöpfe einer
Fernbedienung oder Maschine. Erst in der Begegnung mit Gott und der
Berührung von der heiligen Gegenwart Gottes wird Gottes Denken und
Sprechen erfahrbar. Dann lässt sich Gottes Sprache sprechen, und das in
jeder irdischen Sprache. Doch nur der kann sie verstehen, der Gottes
Sprache zu hören geschult und gewillt ist.

Menschen können nicht in die Herzen ihrer Mitmenschen blicken. Wir
sollten deshalb auch nicht urteilen. Wer ungläubig scheint, kann in
Wahrheit gläubig sein. Viele hungern und dürsten (im geistigen Sinn),
aber sie finden keinen Ausweg und hängen sich deshalb an vergängliche
(meist irdische) Dinge, obwohl wir uns und unser Herz zuoberst an Gott
hängen sollten.

Ein Fehler ist der, dass die “Gläubigen” sich anmaßen fromm und besser als die “Ungläubigen” zu sein. Das ist eine Sünde, denn: “wer sich selbst erhöht, der wird erniedrigt werden; und wer sich selbst erniedrigt, der wird erhöht werden.” Vor Gott zählt der Mensch und nicht der Status.

Um das Geschriebene nochmals abzurunden, möchten wir folgenden Text zitieren:

Verwendung des Wortes “kufr” im Qur’an

Im Qur’an kommt das Wort “kufr” in all diesen Bedeutungen vor: In
57:20 sind als “kuffar” die Säleute bezeichnet: jene, die den Boden
bestellen (vermutlich im Zusammenhang mit dem “Verbergen” des Samens in
der Erde). In vielen Fällen (so in 2:152; 14:7,15; 26:18,57,85; 27:40;
29:66; 30:33; 39:7) hat “kufr” die Konnotation von “Undankbarkeit”.
Meistens aber wird das Wort (“kufr”) im Qur’an als Gegenteil von “iman”
verwendet. Daher erhält “kafir” die Konnotation von “jemand, der nicht
an Gott glaubt”; denn ein Wort erhält, das häufig neben seinem Antonym
steht, beträchtlichen semantischen Wert von diesem Antonym. Wichtig ist
jedoch festzustellen, dass “kufr” nicht eine rein dogmatische Kategorie
ist, sondern eine aktive und bewusste Haltung voraussetzt, was aus
zahlreichen Qur’anstellen deutlich wird; dasselbe gilt auch für die
Schlüsselkategorien von “iman” und “islam”. Im Qur’an wird das Wort
“kufr” (mit seinen Ableitungen) immer wieder verwendet im Sinne einer
Undankbarkeit, die dazu führt, dass man bekannte Wahrheiten wissentlich
zurückweist ebenso wie die Gaben und Wohltaten Gottes. Aus dieser
Haltung resultiert, damit innerlich verbunden, ein aktives arrogantes
und unterdrückerisches Verhalten. Der Qur’an verbindet “kufr” mit:

– denen, die Menschen vom Wege Gottes abbringen (6:26; 7:45; 8:36);
– der tatsächlichen oder versuchten Ermordung von Gottes Propheten und
denen, die für Gerechtigkeit kämpften (4:155; 5:70; 8:30);
– Aktivität, – also ist “kufr” etwas Aktives, das man aktiv herbeiführt (16:106; 22:51; 34:5);
– dem Kampf auf dem Wege des Bösen (4:76);
– der Weigerung, von seinem Wohlstand etwas für die Armen abzugeben (2:254; 3:179; 9:34,35; 41:7);
– dem Ausgeben von Geld, um Menschen von Gott und Gerechtigkeit abzubringen (8:36);
– Unterdrückung der Schwachen (4:168; 14:13)
– und Schweigen angesichts von Unterdrückung (5:79)

“Kufr” darf infolgedessen nicht mit der rein theologischen oder
philosophischen Ablehnung der Idee einer obersten Gottheit verwechselt
werden, da der “kafir” die Existenz einer solchen Gottheit anerkannte
(2:61-63; 31:25; 33:9,78), aber keine Konsequenzen daraus zog. Der Gott,
den die Mekkaner zurückwiesen, war einer, der die konkrete
Transformation der Gesellschaft verlangte: von Ausbeutung zu
Gerechtigkeit, von Arroganz zu Bescheidenheit, von enger
Stammesbezogenheit hin zu einer Einheit all derer, die dieselbe Vision
einer neuen Gesellschaft hatten. Nach dem Qur’an äußert sich “kufr” in
verschiedenen Handlungen der Unverschämtheit und Arroganz sowie in der
Idee, dass Reichtum einen völlig unabhängig von den anderen und von Gott
mache (9:34,35; 13:18). Die “kuffar” verachteten diejenigen auf dem
Wege des “islam” und verspotteten sie regelmäßig (18:106; 10:79; 15:11).
Die Verachtung des muslimischen Gegenübers resultierte nicht allein aus
seinen Glaubensüberzeugungen, sondern auch daraus, dass die Muslime
schwach und verletzlich waren (34:34f.). Diejenigen, die nicht selbst
schwach waren, wurden verspottet, weil sie sich mit jenen
identifizierten und Geld für ihre Unterstützung ausgaben (9:79). Häufig
ist “kufr” mit Stammesüberheblichkeit und Klassenarroganz verbunden
(7:48; 9:79; 19:77). Als Fazit ist daher festzustellen, dass “kufr”
nicht eine rein abstrakte Glaubensüberzeugung bedeutete, sondern mit
schlechten Handlungen und Unaufrichtigkeit in Verbindung stand.

Quelle: http://www.chrislages.de/esacksta.htm

 

Die Eigenschaften der Kafir

  • Halten sich nicht an Friedensverträge, die sie unterschrieben haben, kooperieren mit den Feinden. (9:4)
  • Geben keine Acht auf die Rechte der Anderen. (9:7)
  • Sie würden sogar Profites wegen die Beziehungen der Verwandten trennen. (9:8)
  • Sind äußerst aggressiv und tätlich. (9:12)
  • Treiben Menschen aus dem Land fort und beginnen ohne Grund einen Krieg. (9:13)
  • Die Bestimmungen der Gesellschaft bewerten sie nach ihrem eigenen Interesse, und führen sie nach eigenem Interesse aus. (9:37)
  • Opfern sich überhaupt nicht, um die Freiheit, Sicherheit und den Wohlstand der Gesellschaft zu schützen/gewährleisten. (9:45-49)
  • Wollen nicht, dass andere es besser haben als sie selber, prahlen mit ihren Erfolgen. (9:50)
  • Leben ihre Religion, der sie angehören, nicht aus, wie es gebührt,
    leben die Religion nur oberflächlich; geben die Spenden nicht vom
    Herzen. (9:52-54)
  • Rufen Streit und Missverständnisse in der Gesellschaft auf. (9:56)
  • Sie sind im Stande jederzeit die Unterstützung, die sie ihrer eigenen Gesellschaft zukommen lassen, wieder zu nehmen. (9:57)
  • Sind gierig und treiben dem Geld nach; sind ihren eigenen Gelüsten sehr untergeordnet. (9:58-59)
  • Haben einen Flair, als würden sie glauben, aber in Wahrheit sind sie Heuchler. (9:63-66)
  • Spornen einander nicht zu rechtschaffenen Eigenschaften an. (9:67-68)
  • Haben keine Interessengebiete außer Besitz, Anwesen und Kindern. (9:69)
  • Sind äußerst geizig. (9:76-77)
  • Sehen in den guten Taten der Menschen stets das Lückenhafte, sehen
    auf jene herab, die keine Hilfe anbieten können aufgrund der fehlenden
    nötigen Mittel. (9:79)
  • Teilen die Menschheit in einander feindlich gesinnte Gruppen. (9:107)
  • Behandeln die Waisen schlecht. (107:2)
  • sättigen die Bedürftigen nicht. (107:3)
  • Mit ihren rein physikalischen Gebeten wollen sie gesehen werden, befolgen die wahren Anforderungen der Religion nicht. (107:4)
  • Bei Hilfeleistungen stehen sie im Weg, statt zu helfen. (107:7)
  • Geben ihren Freunden ein falsches Vertrauen; wenn die Situation
    ernst wird, lassen sie ihre Freunde im Stich, stehen nicht zu ihrem
    Wort. (59:11-20)
  • Befolgen ihre eigene Meinung, Ideologie oder Religion nicht, alles bleibt beim Wörtlichen. (62:5)
  • Denken stets, dass jemand sie angreifen will, und haben das Bedürfnis sich stets zu verteidigen. (63:4)
  • Hindern die Gläubigen an ihrem Gebet und stellen Schwierigkeiten auf. (96:9-10)
  • Sind Lügner. (96:16)
  • Stellen/sehen sich über andere Menschen, versklaven die Menschen. (79:24; 12:39-42)
  • Solange Andersdenkende ihre Gedanken/Ideen nicht für den Vorteil der
    Kafir ändern, gehen die Kafir mit ihnen nicht geziemend um. (68:9)
  • Schwören, demütigen und rügen andauernd, halten sich nicht an ihre
    Worte, sind Tyrannen (Despoten) und respektlos, verhindern die Wohltat.
    (68:10-13)
  • Möchten die gewünschten Gesetze auf gewünschte Weise zu ihrem Vorteil anwenden. (36:41)
  • Nähern sich keiner Idee, welche nicht mit ihren Gedanken
    übereinstimmt, gelassen/kaltblütig, sondern wollen regelrecht den
    Eigentümer dieser Idee angreifen und stürzen. (68:51)
  • Trotz der Gaben, schönen Kinder, Güter, Reichtümer und der
    unzähligen Möglichkeiten sind sie unersättlich, kommen nie auf ihre
    Rechnung. (74:11-16)
  • Können keine sachliche/objektive Haltung gegenüber vorgelegten Ideen
    einhalten. Sobald die Meinung ihrem eigenen Ermessen nicht zuspricht,
    pflegen sie eine große Respektlosigkeit. (74:17-25)
  • Streiten über gewisse Verse Gottes und statt dass sie sich vom Buch
    ermahnen lassen, hängen sie an bildlichen Formulierungen fest,
    verzeichnen keinerlei ethischen/moralischen Fortschritt. (3:7, 74:31)
  • Obwohl sie keine Veranlagung dazu haben, die Wahrheit sehen zu
    können, warten sie darauf, dass sie Offenbarungen erhalten, um glauben
    zu können. (74:52)
  • Sind (im Herzen) unselig und elend; “seelisch tot”. (87:11-13)
  • Schreiben weltlichen Gelüsten eine große Wichtigkeit zu. (87:16-17)
  • Spenden den Waisen nicht, sättigen die Armen nicht, kennen keine
    Testamentsgrenzen und verzehren (das Erbgut) auf verbotene Weise, lieben
    materielle Güter sehr. (89:17-20)
  • Glauben nur dem, das ihrem Ego, ihren Begierden und ihrer Neigung passt, hinterfragen nicht, was die Wahrheit ist. (53:23)
  • Möchten wenig geben, aber viel nehmen. Obwohl sie wenig Wissen
    besitzen, möchten sie in jedem Thema die Bestimmungen festlegen.
    (53:33-35)
  • Sind dazu geneigt, vom kleinsten bis zum größten Lebewesen zu ermorden, sind barbarisch/erbarmungslos. (91:11-14)
  • Behandeln die Menschen mit Unfrieden. (85:10)
  • Sie dienen falschen Göttern. (21:98)
  • Verschwören sich und planen gegen die Muslime. (8:30)
  • Geben ihre Güter aus, um die Leute vom Wege Gottes abzuhalten. (8:36)
  • Schützen einander vor den Muslimen. (8:73)
  • Kämpfen gegen die Muslime. (4:101-2)
  • Streiten über die Zeichen Gottes. (40:4)
  • Verachten die Anrufung Gottes. (40:14)
  • Machen sich über den Propheten lustig. (21:36)
  • Betrachten den Koran als Lügen und Hexerei/Zauberei. (46:7; 34:43)
  • Spotten über die Vorstellung der Stunde (Tag des Gerichts). (34:3,7; 64:7)
  • Lehnen alle Schriften Gottes ab. (34:31)
  • Disputieren mit sinnlosen Argumenten, um die Wahrheit abzuschwächen. (18:56)
  • Feiern ihre “Eigen-Herrlichkeit” und ihren Separatismus. (38:2)
  • Dementieren die göttliche Natur der Offenbarung. (6:25)
  • Schikanieren/verfolgen die Propheten. (14:13)
  • Beharren darauf, die Wahrheit abzulehnen. (85:19)
  • Lehnen die spirituelle Existenz ab das Jenseits (50:2,12; 27:67)
  • Streiten sinnlos über Gott. (2:139)
  • Spotten über Gottes Zeichen und Verse und verleugnen sie. (4:140)
  • Sind fehlgeleitet, aber meinen es nicht zu sein. (28:85)
  • Verlangen ein Entgelt für Almosen und verrichten gute Taten nicht aus Selbstlosigkeit. (92:19)
  • Meinen, dass Jesus Gott sei und sprechen ohne Wissen über Gott. (5:72, 22:8)
  • Die Heuchler und Heiden werden im Koran auf eine allegorische Weise mit den Toten verglichen. (35:22, 6:122; 27:80; 30:52)
  • Die meisten Menschen verharren in ihrem Nichtglauben und selbst die
    meisten der Gläubigen verharren lieber in ihren traditionellen,
    götzendienerischen Denkmustern (12:103, 12:106)
  • Sie begehen “Shirk” (Polytheismus, Götzentum, Beigesellung),
    eine der Gefahren des Ableugnens (kufr), die meistens aus den
    Traditionen und dem blinden Nachahmen der Vorfahren stammen, wie etwa
    die Macht bei anderen Wesenheiten als Gott zu suchen. (6:100, 34:40)
  • Sie nehmen die Aussagen von Gelehrten, Theologen, Priestern,
    Predigern, Scheichs usw., als ob sie die Religion und das Wort Gottes
    darstellten. (9:31)
  • Sie töten ihre eigenen Kinder. (6:137)
  • Gesellen Gott die eigenen Kinder bei, oder auch Menschen, von denen sie Fürsprache erhoffen. (7:189-190, 16:86, 30:13)
  • Sie glauben sporadisch an die Macht und Einheit Gottes, geben sich
    geistig mehreren Herrschern und Teilhabern hin. (30:28, 39:29, 29:65,
    30:40)
  • Sie vergöttern sich selbst und ihr Besitztum. (2:258, 18:32-42, 6:136)
  • Ihre Meinungen basieren lediglich auf Vermutungen, Schätzungen und Gedankenspielereien. (10:66, 24:15)
  • Zeigen ähnliche Eigenschaften auf wie die im Koran beschriebenen hochnäsigen Wesen oder Menschen (38:76, 28:76-82)

Und viele viele weitere Verse…

Möge Gott die gläubigen Diener vor den Gefahren des Unglaubens beschützen, so Gott will.

Salâm


Quelle: http://www.alrahman.de/die-eigenschaften-der-unglaeubigen/

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