Die Zuverlässigkeit der Ahadith
Die Korrumpierung der großen Religion des Islam
von Ibrahim Mustafa und Kerem A.
Im Namen Gottes, des Gnädigen, des Barmherzigen
Islam (deutsch: Hingabe) ist eine alte Religion, älter als der Prophet Mohammed. Die Hingabe wurde durch Abraham gegründet (vgl. Verse 22:78, 3:67-68 und 16:123). Alle religiösen Praktiken des Islam wurden durch ihn überliefert (2:127-128).
Der Prophet Mohammed war ein Gesandter Gottes und der letzte Prophet, der das Letzte Testament, den Koran, der Welt verkündete (33:40).
Gott sagt den Gläubigen, dass Sein Buch, der Koran, komplett, perfekt und vollständig detailliert ist (6:19,38,114 und 12:111). Gott erinnerte sie daran, dass Ihm die Worte nicht ausgehen und hätte Er gewollt und es für nötig gehalten, hätte Er uns mehr als einen Koran geben können (18:109 und 31:27).
Zu Beginn wollen wir erwähnen, dass uns die Überliefererkette, welche total unwissenschaftlich ist, oder die Einstufung eines Hadith, welche je nach Einstellung und Meinung eines Gelehrten variiert, herzlich wenig interessiert. Uns interessiert viel mehr, wieso wir derart viele, offensichtliche Lügen finden können, die entweder deutlich dem Koran, anderen Ahadith oder dem natürlichen Menschenverstand widersprechen. Wir fragen uns, welche wahren politischen Hintergründe hinter den Blasphemien und den Beleidigungen gegenüber verschiedenen Richtungen (etwa dem Propheten, den Sahabas, den Gläubigen, dem natürlichen Menschenverstand etc.) liegen können und werden einige der abscheulichsten Beispiele zitieren, welche von den Gelehrten (absichtlich oder unabsichtlich) versteckt werden. Ziel ist es, das wahre Gesicht von Bukhary und Konsorten aufzudecken. Wenn nicht anders angegeben, geben wir die Angaben für die Ahadith-Referenzen aus „Sahih Bukhary“ wie folgt in Zahlen an: Ausgabe.Buch.Nummer; für „Sahih Muslim“: Buch.Nummer
Gott der Allwissende wusste, dass nach dem Tode des Propheten Mohammed die Menschen Lügen über den Propheten erfinden und sie mit „Hadith“ und „Sunna“ benennen würden. Gott verwendete das Wort Hadith in Seinem Buch nicht von ungefähr. Gott gab Seinen wahren Gläubigen ein starkes Fundament mit dem Wort Hadith und sagte ihnen, welchen Hadith sie akzeptieren sollen: den HADITH VON GOTT ALLEIN. Das Wort Hadith wurde im Koran mehrere Mal verwendet (über 25 Mal in verschiedenen Formen, 18 Mal mit der exakten Form HADITH – 4:42,78,87,140; 6,68; 7:185; 12:6,21,101,111; 18:6; 20:9; 23:44; 31:6; 33:53; 34:19; 39:23; 45:6; 51:24; 52:34; 53:59; 56:81; 66:3; 68:44; 77:50; 79:15; 85:17; 88:1). Keiner der guten Ahadith, auf die sich der Koran bezieht, sprechen die heute bekannten, Mohammed untergeschobenen Ahadith an. Das Wort Sunna wird im Koran nie für die Sunna Mohammeds gebraucht.
Eine Durchsicht der Verwendungen des Wortes Hadith im Koran kann jedem ehrlichen Gläubigen zeigen, dass Gott von uns will, keinem Hadith außer Seinem zu folgen: dem Koran.
Wir lesen nun einiges von dem, was der Koran über Ahadith aussagt. Die Worte sind klar. Trotzdem werden diejenigen, die darauf bestehen, Gott herauszufordern, sie nicht fühlen oder „sehen“ können.
7:185 Haben sie nicht das Reich der Himmel und der Erde und alles, was Gott geschaffen hat, betrachtet und sich überlegt, dass ihr Ende möglicherweise nahe ist? Welchem HADITH nach diesem (Koran) wollen sie denn glauben?“
12:111 Wahrlich, in ihren Geschichten ist eine Lehre für die Verständigen. (Der Koran) ist kein erfundener HADITH, sondern eine Bestätigung dessen, was ihm vorausging, und eine deutliche Darlegung aller Dinge und eine Führung und eine Barmherzigkeit für ein gläubiges Volk.
31:6 Unter den Menschen gibt es welche, die bodenlose HADITH aufrechterhalten, und so mit ihrem Unwissen (Andere) vom Wege Gottes abirren lassen und damit Spott treiben. Sie haben eine erniedrigende Strafe zu erwarten.
33:53 Ihr Gläubigen! Betretet nicht die Häuser des Propheten, es sei denn, dass euch zu einer Mahlzeit (dazu) Erlaubnis gegeben wurde. Und wartet nicht (erst) auf deren Zubereitung, sondern tretet (zur rechten Zeit) ein, wann immer ihr eingeladen seid. Und wenn ihr gespeist habt, dann geht auseinander und lasset euch nicht aus Geselligkeit in HADITH verwickeln. Das verursacht dem Propheten Ungelegenheit, und er ist scheu vor euch, jedoch Gott ist nicht scheu vor der Wahrheit. Und wenn ihr sie (seine Frauen) um irgend etwas zu bitten habt, so bittet sie hinter einem Schleier. Das ist reiner für eure Herzen und ihre Herzen. Und es geziemt euch nicht, den Gesandten Gottes zu belästigen, noch (geziemt es euch), seine Frauen jemals nach ihm zu heiraten. Wahrlich, das würde vor Gott eine Ungeheuerlichkeit sein.
39:23 Gott hat den SCHÖNSTEN HADITH als ein konsistentes, symmetrisches Buch niedergesandt. Es lässt die Frommen erschaudern, wonach ihre Haut und ihr Herz für die Botschaft Gottes weich werden. Das ist Gottes Rechtleitung, mit der Er, wen Er will, rechtleitet. Und wen Gott irreführt, der hat niemanden, der ihn rechtleiten könnte.
45:6 Dies sind die Zeichen Gottes, die Wir dir in Wahrheit verlesen. An welchen HADITH wollen sie denn nach Gott und Seinen Zeichen glauben?
52:34 Sie sollen doch einen HADITH gleicher Art hervorbringen, wenn sie die Wahrheit sagen.
66:3 Als der Prophet einigen seiner Ehefrauen einen HADITH als Geheimnis anvertraute, sie ihn (den Hadith) verbreitete und Gott ihn (den Propheten) darüber in Kenntnis setzte, machte er einiges davon bekannt und unterließ einiges. Und als er ihr davon Mitteilung machte, sagte sie: „Wer teilte dir dies mit?“ Er sagte: „Mir machte Mitteilung Der Allwissende, Der Allkundige.“
68:44 So überlass Mir diejenigen, die diesen HADITH (Koran) leugnen. Wir werden sie Schritt um Schritt gehen lassen, ohne dass sie es wissen.
77:50 Welchen HADITH nach diesem wollen sie denn aufrechterhalten?
Warum ließ Gott diese so genannten Ahadith zu? Folgender Vers gibt die Antwort:
6:112-113 Wir haben den Feinden – die Satane (aus den Reihen) der Menschen und der Djinn – von jedem Propheten erlaubt, zum Trug EINGEBILDETE WÖRTER zu gebrauchen. Und hätte dein HERR es gewollt, hätten sie es nicht getan. Also lass ab von ihnen und ihren ERFINDUNGEN. Und das Herz derer, die nicht ans Jenseits glauben, sollen solchen ERFINDUNGEN zuhören und sie akzeptieren, damit ihre wahren Überzeugungen aufgedeckt werden.
Halten wir darüber hinaus in diesen Versen etwas Interessantes fest: das Wort ‚Hadith‘ wird im Zusammenhang mit dem Propheten zweimal erwähnt – in 66:3 und 33:53… In 66:3 wird kritisiert, dass ein Hadith verbreitet wird. In 33:53 wird kritisiert, dass Ahadith angehört bzw. zur Unterhaltung verwendet werden. Der Koran gebraucht das Wort „Hadith“ (Wort, Aussage) generell in einer negativen Bedeutung, wenn es nicht in Zusammenhang mit Gottes Worten steht (12:111; 31:6; 33:53; 45:6; 52:34; 66:3). Gott, Der wusste, dass die dem Propheten zugeschriebenen Lügen als „Hadith & Sunna“ bezeichnet werden würden, gebraucht auch das Wort „Sunna“ (Gesetz) stets in Zusammenhang mit „Sunna Gottes“ (33:38,62; 35:43; 40:85; 48:23). Die Erfinder, welche die „Sunna Mohammeds“ trotz der Sunna Gottes idolisiert haben, werden durch die in Vers 35:43 angesprochene Sunna verurteilt. Das Interessante in dieser Angelegenheit ist, dass das Wort der dritten Lehre neben Hadith und Sunna, der so genannte Idschma (Gemeinschaftsbeschluss), auf eine ablehnende Weise verurteilend gebraucht wird, wenn es nicht in Zusammenhang mit Gott steht (20:60; 70:18; 104:2; 3:173; 3:157; 10:58; 43:32; 26:38; 12:15; 10:71; 20:64; 17:88; 22:73; 54:45; 28:78; 7:48; 26:39; 26:56; 54:44…). Bemerkenswert ist die Tatsache, dass Gott in Vers 39:18, der das Anhören anderer Wörtern und Meinungen vorschlägt um zum besten Weg zu gelangen, nicht das Wort „Hadith“, sondern das Wort „Qawl“ (Wort) gebraucht. Hätte Gott in diesem Vers das Wort „Hadith“ verwendet, hätten diejenigen, die ihre Ahadith dem Koran beigesellen, diesen Vers um der Ahadith willen ausgeschlachtet!
Sind das alles nur Zufälle???
Sollten wir den Worten Gottes über Ahadith glauben?!! Wenn die Antwort tatsächlich nein lautet, dann geben möglicherweise folgende Verse Aufschluss:
32:22 Wer ist ungerechter als jener, der an die Botschaften seines Herrn erinnert wird und sich dann doch von ihnen abwendet? Wahrlich, Wir werden die Sünder streng bestrafen.
31:7 Und wenn ihm unsere Botschaften verlesen werden, kehrt er sich hochmütig ab, als hätte er sie nicht gehört, als wäre eine Schwerhörigkeit in seinen Ohren. So verkünde ihm eine schmerzhafte Pein.
Einige behaupten, dass „Hadith & Sunna“ göttliche Offenbarungen seien. Sie sind sich offensichtlich nicht bewusst, dass das Kriterium für eine göttliche Offenbarung ein PERFEKTER SCHUTZ ist. Da die so genannten „Hadith & Sunna“ des Propheten größtenteils verfälscht wurden, können sie nie das Kriterium einer göttlichen Offenbarung erfüllen. Es ist eine anerkannte Tatsache, dass die große Mehrheit der Ahadith falsche Erfindungen sind. Dieses Thema wird in Punkt 7 erläutert. Nach der Durchsicht dieses Punktes werden Sie sehen, dass mehr als 99% der angeblichen Ahadith des Propheten Lügen und Erfindungen waren. Nicht gerade eine einfache Zahl, um Gottes Versprechen bezüglich Seinen göttlichen Offenbarungen zu ignorieren, wie wir aus 15:9 entnehmen können: „Wahrlich, Wir haben die Botschaft (Azekkra – einer der Namen des Koran) offenbart und sicherlich werden Wir sie schützen.“
Ebenso in Kapitel 41:
41:41-42 Jene, die den Beweis des Korans (Azekr) ablehnten, lehnten (damit) auch ein Glorreiches Buch ab, in das keine Falschheit gelangen kann: weder in der Vergangenheit noch in der Zukunft; Eine Offenbarung vom Allweisen, Preiswürdigen!
Zu sehen, wie viel Falschheiten in die Hadith-Bücher (99%) gelangt sind, müsste jedem ehrlichen Muslim den Grund zu verstehen geben, wieso diese Bücher derart verfälscht sind.
Ein weiteres Kriterium für Gottes Worte wird in 4:82 ausgesprochen: „…Wäre es von jemand anderem als Gott, hätten sie darin zahlreiche Widersprüche gefunden.“ Jegliche LeserInnen der Hadith-Bücher werden in ihnen derart viele Widersprüche finden, dass die Schlussfolgerung, dass sie nicht von Gott sein können, einfach sein wird.
Die Blasphemie ist offensichtlich, wenn behauptet wird, dass Hadith und Sunna göttliche Offenbarungen seien. Realisieren sie denn nicht, dass Gott der Allmächtige im Stande ist, Seine Offenbarungen zu schützen?
JA, WIR SOLLTEN DEM PROPHETEN MOHAMMED GEHORCHEN. Gott stellt es deutlich klar, dass dem Propheten zu gehorchen das selbe ist, wie Ihm zu gehorchen. Niemand darf sich als einE wahreR GottergebeneR (arab.: MuslimA) behaupten, solange er/sie nicht dem Propheten folgt und gehorcht. Ihm zu gehorchen bedeutet, den Wörtern zu folgen, die aus seinem Mund kamen und von Gott inspiriert waren: der Koran. Ohne dass wir die Einzelheiten vertiefen, sollten Sie für sich selber die folgenden Verse durchlesen: 6:19; 50:45; 16:44,64; 14:1; 6:155; 4:105; 18:27… etc. um zu sehen, dass der Koran die einzige Botschaft Mohammeds ist.
6:19 Sag: „Wessen Testament ist das größte?“ Sprich: „Gottes. Er ist der Zeuge zwischen mir und euch, dass dieser Koran (Nicht Koran, Hadith und Sunna) mir offenbart wurde, um es euch zu verkünden und wen auch immer es erreichen möge…“
50:45 … ermahne mit diesem Koran (Nicht Koran, Hadith und Sunna) diejenigen, die Meine Warnungen fürchten.
Bitte lesen Sie die anderen erwähnten Verse für sich selber.
Als der Prophet Mohammed starb, hinterließ er nur EIN Buch: den Koran. Das EINZIGE Buch, das der Prophet befolgte, war der Koran.
Die Folger des Korans sind diejenigen, die dem Propheten Mohammed folgen; Die Folger der angeblichen Hadith und Sunna folgen in Wirklichkeit nicht dem Propheten, sondern denen, die diese Bücher geschrieben haben. Irgendeinem Befehl außerhalb der Befehle Gottes als autoritäre Grundlage zu folgen bedeutet Götzentum zu betreiben. Götzentum ist die einzige unverzeihliche Sünde, wenn sie bis zum Tod ausgeübt wird. Gute Absichten werden nicht helfen: die Götzendiener werden Gott am Jüngsten Tag begegnen, ohne zu realisieren, was sie getan haben. Ihre Absichten werden ihnen nicht behilflich sein. Bitte lesen Sie die Verse 6:22-24 für sich selber.
Wir sollten dem Propheten folgen, in dem wir seiner Verkündung folgen, die Gott als vollständig, vollkommen und als eine Erklärung für alles beschreibt (12:111): der Glorreiche Koran.
3. WIEDERHOLT SICH DIE HISTORIE?
Die Juden brachten Hunderte von Jahren nach dem Tode des Propheten Moses die Mischna (Hadith, Aussprüche) und Gemarrah (Sunna, Handlungen) hervor und hielten an ihnen und den erfundenen Gesetzen fest, statt an der TORAH (offenbartes Wort Gottes) festzuhalten.
Circa 300 Jahre nach Christus wurde in Nicäa das Konzept der Trinität ERFUNDEN und ist heute trotz der Bibel, welche die absolute Verehrung von Gott ALLEIN proklamiert, die primäre Quelle des christlichen Glaubens. Zudem erachten viele christliche Konfessionen die Lehren des Paulus als zu befolgende, autoritäre Quelle an.
Die Muslime ERFANDEN 150-200 Jahre nach dem Tode des Propheten Mohammed eine weitere Religionsquelle nebst dem Koran: „Hadith und Sunnah“, fälschlicherweise dem Propheten Mohammed zugeschrieben. Heutzutage haben die meisten Muslime aufgrund den Ahadith und der Sunna den Koran verlassen.
5:65-66 Würden die Leute der Schrift doch nur glauben und ein rechtschaffenes Leben führen, so würden wir ihre Sünden tilgen und sie in den Garten Eden berufen. Würden sie doch nur an der TORAH und an den EVANGELIEN festhalten, und an dem, was ihnen nun herabgesandt wurde (KORAN) von ihrem Herrn, würden sie von oben bis und unterhalb ihren Füssen mit Segnungen überhäuft werden. Einige unter ihnen sind rechtschaffen, doch VIELE sind Unrechttäter.
(Keine Mischnah, Gemarrah, Hadith, Sunna oder Trinität wird hier erwähnt.)
4. WIESO DER PROPHET UNSCHULDIG IST
Millionen Muslime lernten, dass die Hadith-Sammlungen von Bukhary und Muslim authentische Wörter und Lehren des Propheten Mohammeds beinhalteten. Diese genannten zwei werden als ’sahih‘ (authentisch – wortwörtlich „gesund“) eingestuft. Die Mehrheit dieser Ahadith haben eine Überliefererkette von mehreren Personen, wobei die letzte Person die Überlieferung dem Propheten zuschreibt (A sagt, dass B sagte, dass C sagte, dass………. G sagte, dass der Prophet sagte). Die Kette beläuft sich oft bis auf sieben oder mehr Namen! Und aus irgendwelchen Gründen wird behauptet, dass diese Ahadith immer noch authentisch und deswegen unfehlbar seien. Es wird durch die unglaubliche Behauptung „legitimiert“, dass jeder sahih Hadith eine Kette von „äußerst ehrlichen Personen und sehr akkuraten Erzählern“ beinhalte. Wie kamen sie überhaupt zu solchen Schlüssen? Es wird gesagt, dass jeder Hadith an einem einfachen Kriterium gemessen wird. Die Echtheit eines Hadiths beruhe auf der „Tadellosigkeit des Erzählers“! Die Gelehrten werden uns also mitteilen, dass beispielsweise Hadith Nr. 310 ein sahih Hadith ist, weil der Erzähler für einen guten Charakter überprüft sei!!!
Wenn wir uns in Gedanken halten, dass diese „überprüfte“ Erzähler 14 Jahrhunderte vorher gelebt haben, können wir folgendes hinterfragen: „Wer hat sie überprüft? Zeitgenossen? Hadith-Gurus heute? Oder wer?“ Die Behauptung aufzustellen, die Tadellosigkeit eines Menschen, der 14 Jahrhunderte vorher gelebt hatte und den mensch nie sah oder nie von ihm hörte (außer diesen Hadith-Schreibern selber), mache die Authentizität aus, ist eine sehr naive Vorgehensweise, um es noch mild auszudrücken!
Nein! Dieser lächerliche Prozess, dieses Kriterium hätte viel früher verworfen werden sollen. Es ist mittelalterlich und total unwissenschaftlich. Es ist sehr absurd, dass das offensichtliche Kriterium (und überhaupt das einzig zulässige), woran die Authentizität jeglicher Ahadith getestet werden könnte, völlig ignoriert wird: der Vergleich des koranischen Inhalts mit den Hadith-Inhalten (der Koran gilt sowieso als authentisch überliefert – dieses Faktum wird von allen Abspaltungen des Islam akzeptiert). Allein dieses Kriterium verwirft bereits Tausende von Ahadith; was übrig bleibt ist eine völlig harmonische Religion, die bereits im Koran vorzufinden ist.
Gelehrte hätten den Inhalt aller Ahadith überprüfen sollen, statt den Charakter des Erzählers zu prüfen. Es muss aber hier erwähnt werden, dass die Authentizitätsprüfung eines jeden einzelnen Hadiths nicht der beabsichtigte Zweck ist; die Ahadith können so oder so keine Religionsquelle bilden. Der Koranleser ist sich sehr wohl bewusst, dass Gott den Koran als einzige Quelle für uns vorschreibt (6:114, 7:3). Die Authentizität eines Hadiths könnte uns nur für rein wissenschaftliche, historische Zwecke dienen (beispielsweise können die Sprachen, die Traditionen, die Kulturen, die herrschenden und politischen Strukturen und dergleichen untersucht werden). Im Gegensatz dazu, wie wir gleich sehen werden, hat der Prophet höchstpersönlich die Hadith-Niederschrift verboten. Dies macht in der Tat die ganze Hadith-Sammlung zweifelhaft.
Wir sind in immensen Widersprüchen verstrickt, wenn wir die Ahadith mit den Inhalten des Korans überprüfen wollen (der einzige logische Ausschließungsprozess, der in der Hadithwissenschaft überhaupt zulässig sein sollte). Ganz zu schweigen von den unerwartet vielen Widersprüchen zwischen den Ahadith. Wenn wir den Punkt akzeptieren, dass der Prophet Gottes nie etwas lehren würde, das dem Koran widerspricht, dann lautet die einzige logische Schlussfolgerung, dass all diese Ahadith dem Propheten zugeschrieben worden sind. Sie sind demnach alle als Lügen und Erfindungen zu bewerten. Aus diesem Grund ist der Prophet unschuldig zu sprechen.
Zu Beginn zwei Ahadith, die sich deutlich widersprechen:
Im ersten Hadith wird mitgeteilt, dass der Prophet folgendes vor seinem Tod gesagt habe: „Ich habe euch den Koran und die Sunna hinterlassen.“
Doch in einem anderen Hadith befiehlt der Prophet seinen Leuten genau das Gegenteil: „Schreibt nichts von mir nieder außer den Koran. Wer es trotzdem tut, sollte es sofort vernichten.“ (Ahmed, Ausgabe 1, Seite 171; siehe auch in Sahih Muslim)
In einer historischen Betrachtung würde das Ergebnis dazu führen, dass der zweite Hadith authentischer als der erste wäre. In Bestätigung des zweiten Hadiths bemerken wir, dass für die ersten 150 bis 200 Jahren kein Hadith-Schreiber bekannt ist; dass sogar per Gesetz verboten wird, Ahadith zu vervielfältigen. Die Absenz von irgendeinem niedergeschriebenen Hadith innerhalb von zwei Jahrhunderten bestätigt, dass der Prophet nur den Koran hinterlassen hat.
5. MOHAMMED VERBIETET DIE AHADITH-NIEDERSCHRIFT
Da Gott weiß, dass sich einige ehrliche Gläubige verirren und in den Hadith-Büchern nach Rechtleitung suchen werden, bestand Er darauf, den Ehrlichen genug Zeichen zu geben, damit sie für sich selber sehen, dass diese Erfindungen nicht von Gott sind und dass sie ein Götzentum beschreiben, das von Gott und Seinem Gesandten verdammt wird.
Hadith-Bücher enthalten ausreichendes Material, um die ehrlichen Gläubigen zum Koran ALLEINE zu führen. Wir brauchen diese Beweise von den Hadith-Büchern hier nicht, aber wir werden sie mit einschließen, um aufzuzeigen, wie Gott dadurch die Ungläubigen und Heuchler aufdeckt.
1- Ibn Saeed Al-Khudry berichtete, dass der Gesandte Gottes gesagt hat: „Schreib nichts von mir auf AUSSER DEN KORAN. Jeder, der etwas anderes als den Koran niederschreibt, soll es vernichten.“
Das folgende historische Ereignis geschah ungefähr 30 Jahren nach dem Tode des Propheten und zeigt, dass der Prophet seinen Befehl, außer dem Koran nichts aufzuschreiben, nie aufheben ließ. Die Hadith-Bücher beinhalten jedoch einige erfundene Ahadith, die von den Hadith-Gelehrten als sehr schwach eingestuft werden. Damit wird versucht eine Sicht zu legitimieren, dass Mohammed seine Meinung über die Hadith-Niederschrift verändert habe. Die Leser werden dank nächstem Hadith von selbst schlussfolgern, dass der Prophet nie die Niederschrift der Ahadith autorisiert hat…
2- Aus Ibn Hanbal: Zayd Ibn Thabit (Der dem Propheten am nächsten stehende Offenbarungsschreiber) besuchte (über 30 Jahre nach dem Tod des Propheten) den Kalifen Mu’aawiyah und erzählte ihm eine Geschichte über den Propheten. Mu’aawiyah gefiel diese Geschichte so sehr, dass er nach jemanden verlangte, um sie niederschreiben zu lassen, doch Zayd entgegnete: „Der Gesandte Gottes befahl uns NIE etwas von seinen Ahadith aufzuschreiben.“
3- Das berühmte Buch „Ulum Al-Hadith“ von Ibn Al-Salah überliefert einen Hadith von Abu Huraira: „Der Gesandte Gottes kam zu uns als wir seine Ahadith niederschrieben und fragte: „Was schreibt ihr?“ Wir antworteten: „Ahadith, die wir von dir gehört haben, Gesandter Gottes.“ Er sagte: „Ein anderes Buch als das Buch Gottes?!“ Wir sagten: „Sollen wir über dich sprechen?“ Er sagte: „Sprecht über mich, das wäre schön, aber diejenigen, die lügen werden, gehen in die Hölle.“ Wir sammelten was wir geschrieben hatten und verbrannten sie.“
4- Im berühmten Buch „Taq-yeed Al-Ilm“ wird von Abu Huraira überliefert, dass der Gesandte Gottes darüber informiert sei, dass einige Leute seine Ahadith niederschreiben. Er ging zur Moschee und sagte: „Was sind diese Bücher, von denen ich gehört habe, dass ihr sie schreibt? Ich bin nur ein menschliches Wesen. Jeder, der irgendwelche Niederschriften solcherart hat, soll sie herbringen. Abu Huraira sagte, dass sie sie alle gesammelt hatten und verbrannten.
5- Ibn Hanbal überliefert in seinem Musnad-Buch einen Hadith, in welchem Abdullah Ibn Omar folgendes sagt: „Der Gesandte Gottes kam eines Tages zu uns als würde er uns bald verlassen und sagte: „Wenn ich euch verlasse (sterbe), haltet am Buch Gottes fest: erlaubt, was es erlaubt und verbietet, was es verbietet.“
Er erwähnte nie seine Sunna in diesen Ahadith.
6- Im Buch „Taq-yeed Al-Ilm“ wird von Abu Saeed Al-Khudry folgendes überliefert: „Ich fragte den Gesandten Gottes um Erlaubnis, seine Ahadith niederschreiben zu dürfen, aber er lehnte es ab, mir eine Erlaubnis zu erteilen.“
7- Die Abschieds-Pilgerfahrt des Propheten Mohammed ist ein schwarzer Fleck in der muslimischen Geschichte. Die letzte Predigt des Propheten während seiner Pilgerfahrt wurde von Tausenden von Zuhörern erlebt. Jedoch sind DREI Versionen einer Aussage, die zu Streit unter den Schiiten und den Sunniten führte, in den Hadith-Büchern zu finden. Dies wiederum reflektiert deutlich die Korruption in den Hadith-Büchern, welche für eigene Ziele und Interessen geschrieben wurden, nebst der Tatsache, dass diese Predigt das meist mitbezeugte Ereignis des Propheten war. Dies erhöht die Problematik der so genannten „Authentizität“ der Ahadith um einiges; besonders dann, wenn Gesetze implementiert werden wollen, bei denen die Zeugenanzahl klein ist. Überhaupt, wie können wir den Hadith-Büchern, in denen die meisten Ahadith von weniger als zehn Menschen bezeugt wurden, Vertrauen schenken, wenn diese dazu unfähig sind, ein Ereignis akkurat aufzuzeichnen, dass von sage und schreibe 100’000 Menschen bezeugt wird??!!!
1. Version: Ich hinterlasse euch das Buch Gottes und meine Angehörigen (Ahl Al-Bayt). Muslim 44/4, Nr. 2408; Ibn Hanbal 4/366; darimi 23/1, Nr. 3319.
Dies ist die Version, welche die Schiiten unterstützen und akzeptieren.
2. Version: Ich hinterlasse euch, woran ihr festhalten sollt, das Buch Gottes und meine Sunna. Muwatta 46/3
Diese Version wird von den Sunniten angenommen.
3. Version: Ich hinterlasse euch das, woran ihr festhalten sollt: Das BUCH GOTTES. Muslim 15/19, Nr. 1218; Ibn Majah 25/84, Abu Dawud 11/56.
Und NUR das Buch Gottes. Dies ist die EINZIGE Version, welche die wiederholte Nachricht bestätigt: Mohammed überlieferte NUR den Koran. Viele Sunniten und Schiiten wissen nicht einmal, dass DIESE Version überhaupt existiert. In Wirklichkeit wollen sie es nicht wissen. Die Wahrheit tut bekanntlich weh.
6. DIE GESCHICHTE DER HADITH-NIEDERSCHRIFT
Die Niederschrift und die Dokumentation der Sunna ist ein interessanter und wichtiger Bereich unserer islamischen Geschichte. Der Student dieser Geschichte wird in allen Einzelheiten Hinweise finden können, wieso Gott all diese Korruptionen der sogenannten Hadith und Sunna, die dem Propheten zugeschrieben werden, zugelassen hat, wie Er es uns in 6:112-113 mitteilt.
Gott teilt uns etliche Male mit, dass Sein Koran, Sein Buch komplett, perfekt und vollständig detailliert ist. Vergleiche: 6:19,38,114,115; 50:45, 12:111, und hätte Er gewollt, hätte Er uns hunderte von Büchern geben können und nicht nur einen KORAN (18:109 und 31:27). Gott wusste, dass Sein Koran ausreicht und dass diejenigen, denen der Koran nicht genügt, Götzentum betreiben, indem sie Persönlichkeiten wie Bukhary, Muslim, Ahmed und andere als Herren und Partner neben Gott nehmen. Diese Behauptung mag viele Sunniten entsetzen und empören. Wieso sind diese Persönlichkeiten als Partner neben Gott zu betrachten? Da müsste eine geschicktere Wortwahl her: Wie wäre es mit Gesetzespartner? Was haben alle Hadith-Sammler gemeinsam? Sie verbieten, befehlen und gelten als autoritative Quelle… ergo: Gesetzesgeber für die Götzen (9:36,12:40, 30:43).
Ahadith und die führenden Kalifen
Die Vier Kalifen, die die muslimische Gemeinschaft (nach dem Tod des Propheten) regierten, respektierten den Befehl des Propheten und verbaten sowohl die Niederschrift als auch die Sammlung der Ahadith. Sie glaubten an Gott und an Sein Buch und akzeptierten den Befehl des Propheten.
Abu Bakr war zu einem Zeitpunkt nicht sicher, ob er sein Wissen über die Ahadith behalten sollte oder nicht. Er sammelte 500 Ahadith während der sehr langen Gefährtenschaft des Propheten Mohammeds. Er konnte nachts nicht schlafen, bis er sie verbrannte.
Omar Ibn Al-Khattab bestand darauf, die von seinem Sohn Abdullah gesammelten Ahadith zu zerstören. Die islamische Geschichtsschreibung erwähnt die Geschichte von Omar Ibn Al-Khatta wie er vier Freunde des Propheten zurückhielt, die darauf beharrten, die Ahadith des Propheten zu erzählen; Diese waren Ibn Masoud, Abu Al-Dardaa, Abu Masoud Al-Anssary and Abu Tharr Al-Ghaffary. Omar nannte Abu Huraira einen Lügner und drohte ihm, ihn nach Yemen zurückzuschicken, von wo er abstammte, wenn er nicht aufhöre diese Lügen über den Propheten Mohammed zu erzählen. Abu Huraira hörte auf, bis Omar gestorben war, und begann dann von neuem.
Ali Ibn Abu Talib, der vierte Kalif, sagte in einer seiner Reden: „Ich ermahne alle, die Niederschriften vom Propheten haben, nach Hause zu gehen und diese zu vernichten. Die Leute vor euch haben sich selber fehlgeleitet, weil sie Ahadith folgten, die von ihren Gelehrten kamen [Anm.: Juden mit ihrer eigenen Hadith-Kollektion, beispielsweise Talmud]. Auf diese Weise verließen sie das Buch Gottes.“ (Sunan Al-Daramy)
Kalif Omar Ibn Abdul Aziz – Der Beginn vom Ende
Abu Huraira überlieferte in weniger als zwei Jahren der Gemeinschaft des Propheten mehr Ahadith als Abu Bakr, Omar, Ali und Aischa zusammen, die mit dem Propheten fast ihr ganzes Leben verbracht hatten. Er überlieferte 5374 Ahadith. Ibn Hanbal zitierte in seinem Buch 3848 von seinen Ahadith.
Die führenden Kalifen, Al-Khulafaa Al-Raschedun, die die muslimische Gemeinschaft nach dem Tod des Propheten regierten, respektierten den Wunsch des Propheten nichts als den Koran aufzuschreiben und denunzierten jeden Versuch einer Niederschrift. Ihr Beispiel wurde zwei Jahrhunderte lang befolgt. Zu dieser Zeit waren die Lügen über den Propheten weit verbreitet. Die Leute verließen den Koran um nach Ahadith zu suchen, als der Kalif Omar Ibn Abdel-Aziz ein Befehl erließ, die Niederschrift zu erlauben. Er dachte, dass er dadurch die Lügen auslöschen könnte. In seiner Herrschaft missachtete er die Befehle Gottes im Koran, die Lehren des Propheten, die Beispiele seiner Vorgänger und die Einwände der muslimischen Gelehrten seiner Zeit. Fortan veränderte sich die Religion des Islam von der Gottes Religion (Koran) zu einer Religion, die die berüchtigten Ahadith und die Sunna beinhalten, die eigentlich von Gott und dem Propheten verboten wurden. Lob gebührt Gott, Er schützte und hinterließ Seine PERFEKTE Religion Islam (Hingabe) in Seinem Buch, worin Er darauf besteht, es den BESTEN HADITH zu nennen.
Die frühen Niederschriften der Ahadith
Es ist historisch gesehen korrekt, dass Ahadith bereits zu Lebzeiten des Propheten geschrieben wurden. Jedoch verachteten der Prophet und diejenigen, die nach ihm regierten, diese Niederschriften und schauten auf die Schreiber mit Undank herab. Die Hadith-Bücher erwähnen, dass der Prophet Mohammed die gesammelten Ahadith verbrannt hatte und sehr verärgert über Leute war, die „ein anderes Buch als Gottes Buch“ niederschrieben. Von Abu Bakr und Omar Ibn Al-Khattab wurde ebenfalls berichtet, dass sie Ahadith-Sammlungen verbrannten.
Das Ahadith-Verbot galt bis Omar Ibn Abdel-Aziz die Niederschrift der Ahadith und der Sunna erlaubte. Danach erschienen viele Bücher und (Kararees), die Ahadith beinhalteten: z. B. Ibn Greeg, Malik Ibn Anas, Mohammed Ibn Is’haq. Das berühmteste Buch unter ihnen war das Buch von Malik Ibn Anas: Al-Muwattaa. Dieser zählte ungefähr 500 Ahadith. Am Ende des zweiten Jahrhunderts nach Hidschra erschienen die als (Masaned) bekannten Bücher, z. B. der Masnad von Ahmed Ibn Hanbal, welcher ungefähr 40’000 Ahadith beinhaltet. In der ersten Hälfte des dritten Jahrhunderts n.H. erschienen die sechs berühmten Hadith-Bücher, welche heute noch von vielen Hadith-Gelehrten gebraucht werden:
1. Sahih Bukhary
2. Sahih Muslim
3. Sunan Abu Dawud
4. Sunan Al-Tirmidhi
5. Sunan Al-Nesai
6. Sunan Ibn Madsche
In diesen Büchern wurde eine neue Religion geschrieben, welche über den Koran dominierte, obwohl der Koran das Gegenteil behauptet. Beim Schreiben dieser Bücher kümmerten sich die Autoren nicht darum, ob die Ahadith, die sie schrieben, dem Koran oder anderen Ahadith oder dem gesunden Menschenverstand widersprachen. In Wirklichkeit aber haben sie die Verheißung Gottes in 6:112-113 erfüllt.
6:112-113 Wir haben den Feinden – die Satane (aus den Reihen) der Menschen und der Djinn – von jedem Propheten erlaubt, zum Trug EINGEBILDETE WÖRTER (d.h.: HADITH & SUNNA) zu gebrauchen. Und hätte dein HERR es gewollt, hätten sie es nicht getan. Also lass ab von ihnen und ihren ERFINDUNGEN. Und das Herz derer, die nicht an das Jenseits glauben, sollen solchen ERFINDUNGEN zuhören und sie akzeptieren, damit ihre wahren Überzeugungen aufgedeckt werden.
Die Anzahl an gesammelten und dem Propheten zugeschriebenen Ahadith beläuft sich auf mehrere Hunderttausende: bis zu 700’000. Gerade mal 99% dieser Ahadith waren pure Lügen und Erfindungen und wurden von den frühen muslimischen Gelehrten abgelehnt, die dachten, sie könnten die Authentizität der Ahadith ausfindig machen. Betrachten wir nun einige dieser berühmten Hadith-Sammler und ihre Sammlungen:
- 1) Malik Ibn Anas sammelte ca. 500 Ahadith in seinem berühmten Buch „Al-Muwattaa“
- 2) Ahmed Ibn Hanbal sammelte ca. 40’000 Ahadith in seinem berühmten „Musnad“. Er wählte diese 40’000 aus 700’000 Ahadith aus. In anderen Worten dachte er, 660’000 Ahadith wären ungeprüft, Lügen und/oder Erfindungen und die restlichen könnten authentisch sein. Das sind 94% Lügen und Erfindungen.
- 3) Bukhary sammelte ca. 600’000 Ahadith, akzeptierte davon 7275 Ahadith und bewertete 592’725 Ahadith als ungeprüfte Ahadith, Lügen und/oder Erfindungen. Das sind fast 99% der Sammlung.
- 4) Muslim sammelte 300’000 Ahadith und akzeptierte lediglich 4000 und lehnte ca. 296’000 ab. Das sind erneut fast 99% der gesammelten Ahadith.
Dies sollte Ihnen Einsicht geben, wie viel Korruption den Islam infiltrierte. Jetzt können wir verstehen, wieso Gott es versprach, Sein Buch und NUR Sein Buch zu beschützen, zu behüten und zu erhalten, den EINZIG authentischen Hadith, den EINZIG akzeptablen Hadith, den BESTEN Hadith: der Koran. Solches wurde NICHT für die Erfindungen und Lügen der Erfinder versprochen und die Lügner, die versucht haben Gottes Buch mit anderen „Quellen“ zu „vervollständigen“ und somit den Koran als „unvollständig/undetailliert/unperfekt“ erachteten, waren der Ansicht, dass der Koran eine Erklärung von einem anderen Buch brauche. Was fällt diesen Leuten ein, sich selber weiser als Gott zu betrachten?
8. ABU HURAIRA UND SO VIELE LÜGEN
Abu Huraira kam im 7. Jahr nach Hidschra von Yemen und konvertierte zum Islam. Er blieb weniger als drei Jahre in der Nähe des Propheten. Aus dieser relativ kurzen Zeit überlieferte er 5374 Ahadith (Zum Vergleich: Aischa, Abu Bakr oder Omar überlieferten relativ wenig Ahadith, obwohl sie mit Mohammed fast ihr ganzes Leben verbracht hatten). Die meisten seiner Ahadith werden „Aahad“ genannt, d. h. Ahadith, die nur von einer Person erlebt wurden. In diesem Fall war diese eine Person Abu Huraira selbst. Einige der Gefährten (Sahaba) des Propheten und Aischa, die Frau des Propheten, beschuldigten ihn, ein Lügner zu sein, da er Lügen über die Propheten erfinde, nur um seinen sozialen Status zu erhöhen. Omar Ibn Al-Khattab, der zweite führende Kalif, drohte Abu Huraira mit der Ausweisung ins Exil, wenn er nicht aufhöre, Ahadith über Mohammed zu erzählen. Er stoppte bis zur Ermordung Omars und fing erneut an. Er blieb dabei, Ahadith zu erzählen um den Kalifen der damaligen Zeit zu gefallen, inklusive der Zeit im „Royal Palace“ von Mu’aawiyah in Syrien. Abu Huraira teilte seinen Zuhörern mit, dass er ihnen Ahadith erzähle, die, wenn sie zu Lebzeiten Omars genannt worden wären, ihm einige Peitschenhiebe eingebracht hätten.
„Abu Hurairas Überlieferungen werden zweifelhaft, denn in einigen Fällen behauptet er an Orten anwesend gewesen zu sein, an denen er eigentlich aus unwiderlegbaren Gründen nicht war.
Beispielsweise sagte er: „Ich besuchte Ruqayya, die Tochter des Heiligen Propheten und die Frau von Usman, während sie einen Kamm in ihrer Hand hielt. Sie sagte: „Der Prophet Gottes hat mich gerade verlassen, nachdem ich seine Haare kämmte. Er sagte: „Wie findest du Abu Abdullah (d.h. Usman)“. (sic) Ich sagte: „In Ordnung“. Er sagte: „Gewähre ihm Ehre, da er unter all meinen Gefährten mir in meinem Verhalten am meisten ähnelt“.
Hakim zitierte diese Überlieferung in seinem „Mustadrak“, Ausgabe 2, Seite 48 mit der Bemerkung, dass obwohl die Tradenten dieser Überlieferung korrekt seien, der Text unglaublich ist. Denn Ruqayya war drei Jahre n. H. zur Zeit des Sieges von Badr gestorben, während Abu Huraira zum Islam im 7. Jahr n. H. nach dem Sieg in Khyber konvertierte. Dieselbe Bemerkung über diese Überlieferung wurde von Zahabi in „Talkees-ul-Mustadrak“ gemacht.“ (Abu Huraira, Syed Abdul Husai Sharafuddin Mossvi, Seite 89, Peermahomed Ibrahim Trust)
Abu Dschaafar Al Iskafy erwähnte, dass der Kalif Mu’aawiyah einige unter den Leute auserwählte, Abu Huraira mit eingeschlossen, um erfundene Geschichten und Ahadith über den Schwiegersohn des Propheten Ali Ibn Abu Talib zu verbreiten, um ihn degradieren zu können. Abu Huraira lebte dann in Mu’aawiyah’s Royal Palace und diente dem Kalifen, einschließlich auch für politische Zwecke. Er brachte einige der Ahadith hervor, um Ali Ibn Abu Talib zu erniedrigen und zu beleidigen, und um ihm einen tieferen Status als Abu Bakr, Omar und Othman zu geben, nur um Mu’aawiyah zu gefallen.
Während der Herrschaft Mu’aawiyahs wurden mit der Hilfe von Abu Huraira viele Ahadith erfunden, welche die Ansicht unterstützen, dass der Imam oder der Kalif eine Person sei, der man gehorchen muss, so wie man Gott oder dem Gesandten gehorcht. Dies widerspricht dem Gesetz des Koran, dass alle Angelegenheiten demokratisch durch Beratung behandelt werden sollten. (Es sollte nicht vergessen werden, dass Abu Huraira zu dieser Zeit im Royal Palace des Kalifen lebte.)
Viele dieser Ahadith, die von Abu Huraira überliefert wurden, widersprechen anderen Ahadith. Abu Hurairas Ahadith widersprechen sich auch untereinander. Und viele Ahadith, sowohl von Abu Huraira als auch von anderen, widersprechen sich mit dem Koran und/oder dem natürlichen Verstand.
Abu Huraira überlieferte Ahadith von Kaab Al Ahbar, ein jüdischer Konvertierter, der versuchte, den Koran durch die jüdischen Bücher zu erklären. Er brachte einige der abscheulichsten Ahadith hervor, welche in totalem Widerspruch mit dem Koran stehen, die von falschen Geschichten aus der Torah entnommen wurden.
Die Geschichtsschreiber erzählen die Geschichte von Abu Huraira, nachdem er das Gouverneursamt von Bahrain erhielt. Er wurde in zwei Jahren sehr reich, weswegen Omar ihn zurückrief und ihm sagte: „Du, der Feind Gottes, du hast das Geld Gottes gestohlen. Ich habe dich zu einem Emir von Bahrain gemacht, als du noch nicht einmal ein Paar Schuhe hattest. Woher hast du all das Geld erhalten (40’000 Dirham)?“ Die Geschichte weist darauf hin, dass Omar 10’000 Dirham von ihm nahm. (Abu Huraira gestand nur für 20’000 Dirham)
Abu Huraira war derjenige, der am meisten der Hadith-Erfindung beschuldigt wurde. Aischa, die Frau des Propheten, beschuldigte ihn immer wieder, dass er nicht wahrheitsgemäße und unvollständige Ahadith erzähle und dass er Ahadith erfinde, die sie nie vom Propheten gehört habe. Abu Huraira ist sehr bekannt dafür, dass er ein Vorurteil gegenüber Frauen und Hunden hatte. Er brachte einige der beleidigendsten Ahadith gegen Frauen hervor, und ebenso Ahadith, die dazu aufrufen, die Hunde zu töten. Wenn wir die rigiden Kriterien verwenden, welche die so genannten Gelehrten wie Bukhary und Muslim behaupten zu gebrauchen, um diejenigen zu akzeptieren, die Ahadith überliefern, wäre Abu Huraira der erste, der den Test nicht besteht. Und seine Ahadith wären die ersten, die zu den Lügen gehören würden.
Aischa & Abu Huraira – der Zwietracht
Im berühmten Buch „Taa’oueel Mukhtalaf Alhadith“ von Ibn Qutaiba Al-Dinory, sagt Aischa zu Abu Huraira: „Du erzählst all diese Ahadith über den Propheten, von denen ich nie etwas mitbekommen habe.“ Er antwortete (wie Bukhary berichtet): „Du (Aischa) warst zu beschäftigt mit deinem Spiegel und deinem Makeup.“ Sie antwortete ihm: „Du bist es, der mit seinem Bauch und seinem Hunger beschäftigt war. Dein Hunger hat dich beschäftigt gehalten, du ranntest den Leuten der Allierten nach, betteltest bei ihnen um Essen und sie versuchten dir aus dem Weg zu gehen, und schließlich würdest du zurückkehren und vor meiner Türe umkippen und die Leute würden denken, du wärst verrückt und dich treten.“
In einem Kommentar in einer der Beiträge im „Islam section“ bei AOL gab ein Gentleman freiwillig die folgenden Informationen heraus, die einen Vergleich zwischen Abu Huraira und Aischa, Abu Bakr, Umar und Ali machen:
„Aus dem Buch „Hadith Literature: It’s Origin, Development & Special Features“ von Muhammed Zubayr Siddiqui:
1. Abu Huraira
4. ‚Aischa Umm al-Mu’minin 10. Umar Ibn al-Khattab 11. Ali Ibn Abi Talib 31. Abu Bakr al-Siddiq |
5374
2210 537 536 142 |
Mensch vergleiche die Anzahl an Ahadith von Abu Bakr mit der Anzahl von Abu Huraira, und bedenke, dass Abu Bakr den Propheten 23 Jahre lang begleitet hat, während Abu Huraira den Propheten nur zwei Jahre begleitet hat.
Sayyid Abdul Hussain Scharufuddin Musawi beschreibt in seinem Buch „ABU HURAIRA – Ursache und Wirkung seiner Überlieferungen“ die Widersprüchlichkeit Abu Hurairas und folgert zum Schluss, dass nur Menschen ohne Verstand diesem Mann glauben schenken können.
Bukhary berichtet in seinem Sahih-Werk, Band 2, Seite 29, durch eine Erzählerkette, die bei Abu Huraira endet, der sagte: Der Prophet Gottes übergab mir Zakat vom Ramadan (gemeint ist Zakat-ul-Fitr), damit ich die Spende hüte. Ein Mann kam und begann, ein paar Lebensmittel zu stehlen. Ich schnappte ihn und sagte: „Bei Gott, ich schleppe dich zum Propheten Gottes.“ Der Mann sagte: „Ich bin bedürftig, und da ich eine Familie habe, ist meine Not sehr groß.“ So ließ ich ihn laufen. Am nächsten Morgen fragte mich der Prophet: „Abu Huraira, was tat der Mann, den du gestern geschnappt hast?“ Ich sagte: „O Prophet Gottes, er klagte über große Not und er hätte Familie; so hatte ich Mitleid mit ihm und ließ ihn laufen.“ Der Heilige Prophet sagte: „Er hat dich angelogen, und er wird wiederkommen.“ So passte ich wieder auf, ob er käme. Der Mann kam und begann, Lebensmittel zu stehlen. Ich schnappte ihn und sagte: „Bei Gott, ich will dich ganz gewiss zum Propheten Gottes schleppen.“ Er sagte: „Ich bin bedürftig, und da ich Familie habe, ist meine Not groß.“ So ließ ich ihn laufen. Am nächsten Morgen fragte mich der Heilige Prophet: „Was tat der Mann, den du gestern geschnappt hast?“ „O Prophet Gottes, er klagte über große Not und er hätte Familie; so hatte ich Mitleid mit ihm und ließ ihn laufen.“ Der Heilige Prophet sagte: „Er hat dich angelogen, und er wird wiederkommen.“ So passte ich wieder auf, ob er wiederkäme, zum dritten Mal. Er kam und begann, Lebensmittel zu stehlen. Ich schnappte ihn und sagte: „Bei Gott, ich will dich ganz gewiss zum Propheten Gottes schleppen.“ Der Mann flehte: „Lass mich laufen, ich werde dich lehren, was Dir bei Gott Nutzen bringt. Wenn du zu Bette gehst, sollst du den Qur’an-Vers „Kursi“ rezitieren. Solange du im Bette bist, wird Gott dich schützen, und Satan wird sich dir bis zum Morgen nicht nahen.“ Daraufhin ließ ich ihn laufen. Als es Morgen war, sagte der Prophet Gottes zu mir: „Was hat der getan, den du gestern geschnappt hast?“ Ich erzählte ihm die ganze Geschichte. Da sagte der Prophet: „Weißt du, wer in den letzten drei Nächten mit dir gesprochen hat?“ Ich sagte: „Nein.“ Der Heilige Prophet sagte: „Es war Satan, der Teufel.“
Musawi bemerkt zu diesem Hadith, dass er nur von törichten Menschen geglaubt werden könne. Denn hier habe Abu Huraira eine Geschichte zusammengesponnen, die ihn selbst dabei entlarve, wie er dem Propheten Mohammad weniger glaubt als einem Dieb. Denn da Abu Huraira Mitleid mit dem Diebe zeigt, glaubte er dem Dieb, und er glaubte nicht dem Propheten, der ihm dreimal sagte, der Dieb sei ein Lügner.
Die Geschichte zeigt klar, dass Abu Huraira im Namen Gottes schwor, den Dieb zum Propheten zu schleppen. Der Schwur wurde nicht erfüllt, dafür aber nicht nur einmal, sondern gleich dreimal gebrochen. Es scheint so, als ob ein Brechen des Schwurs gemäß Abu Hurairas Verhalten eine rechtschaffene Charaktereigenschaft darstelle.
Noch absurder wird es, als Satan zum Prediger heiliger Lehren gekürt wird. Der Teufel soll Abu Huraira etwas lehren, damit er nicht „festgehalten“ wird, als ob der Teufel körperlich festgehalten werden könnte!
Sollte solch ein Hadith von Menschen mit Verstand geglaubt werden, so können wir nur Zuflucht bei Gott vor so viel Wissensarmut nehmen.
9. BUKHARY SAHIH – DAS BEISPIEL DER KORRUPTION
Im Allgemeinen sprechen die Muslime von Hadith-Sammlungen mit einem Respekt, der dem Respekt vor dem Koran gleicht oder manchmal sogar überschreitet. Während der Koran keinen Zweifel in sich trägt, wo Gott für uns will, dass wir nach der Führung und vollkommener Zufriedenheit suchen sollten, finden diejenigen, die nicht an Gottes Wort glauben, meistens Zuflucht in den Ahadith und der Sunna, die vom Koran mehrmals verdammt wurden. Gott gab uns bereits Auskunft darüber, dass der BESTE HADITH der Koran ist (39:23), und dass wir nur Seine Ahadith (Koran) suchen sollen (7:185) und wir uns darüber wundern sollen, wieso Gottes Worte nicht ausreichen können (45:6)!
Imam Al-Bukhary, kurz Bukhary, ist einer der vielen Gelehrten, die sich entschieden haben, Ahadith zu sammeln, obwohl sie der Prophet Mohammed verboten hatte und jeder Kalif, der ihm folgte, nichts sammelte und nichts schrieb bis auf den Koran, wenn es um religiöse Angelegenheiten ging.
Viele Muslime begegnen dem Namen Bukhary mit einem Respekt, den er nicht verdient hat. Seine Erhebung zu einem Heiligen durch die Muslime und der Gelehrten nach ihm bewirkte, dass seine Bücher ein zweiter Koran wurden.
Während das moderne Christentum ein Produkt von Paulus‘ Verfälschung, Streben nach einem Gelehrten-Status und seinen Halluzinationen ist, ist der traditionelle sunnitische Islam, wie er heute praktiziert wird, ebenfalls ein Produkt der Korrumpierung des Islam von Leuten wie Bukhary.
Sobald die Muslime den Koran verließen, in dem sie Hadith-Büchern den Vorrang gewährten, wurde der wahre Islam auf unglaubliche Weise verfälscht; die heutige Praxis ihres Islam ist nichts weiteres als eine Reflektion des M-Islam von Gelehrten wie Bukhary, Muslim, Nesai, Tirmidhi, Abu Dawud… etc. und keine Reflektion des wahren Islam (Hingabe), das uns vom Propheten Mohammed präsentiert wurde.
Während Leute Bukhary wegen seiner Methodologie, Ahadith für sein Buch zu sammeln, das heute „Sahih Al-Bukhary“ genannt wird, preisen, reflektieren sie nur die Ignoranz über das, was Bukhary in Wirklichkeit gesammelt hat.
Nicht nur, dass Bukhary die eigenen Regeln gebrochen hatte, von denen er behauptete, sie zu gebrauchen um die Authentizität zu sichern, sondern auch seine eigenen Neigungen, politische Bündnisse seiner Zeit und Hass gegenüber Personen wie Ali Ibn Abu Talib beeinflussten seine Wahl, welche Ahadith er in seinem Buch aufnehmen und welche er ablehnen wollte. Er kümmerte sich wenig um den Inhalt der Ahadith. Er nahm viele Ahadith auf, die dem Koran, den anderen Ahadith und dem natürlichen Verstand widersprechen, die Gott, den Propheten und seine Frauen und ebenso seine Familie beleidigen. Die Einstellung, die Bukhary bezüglich Ali Ibn-Abu Talib’s Position gegenüber Mu’aawyiah eingenommen hat, ist nichts anderes als eine Reflektion der politischen Korruption von Bukhary in seiner Auswahl der Ahadith, die Ali erniedrigen, während der inbrünstige Feind von Ali, Mu’aawyiah, als ein reiner und rechtschaffener Mann dargestellt wurde, trotz dem Wissen über seine Korruption und seine Missachtung von einfachen islamischen Gesetzen. Bukhary überlieferte in seinem Buch viele Ahadith, das heute für die Öffentlichkeit als „sahih“ (authentisch) gilt, über Personen, die zu ihrer Zeit als lügnerisch, korrupt und unvertrauenswürdig betrachtet wurden. Die nachkommenden Gelehrten waren zu verängstigt, als dass sie die Wahrheit aufdecken und das Defizit von Bukhary und Konsorten aufzeigen konnten. Ein einfaches Beispiel: der Autor des Buches „Al-Mustadrek“ schreibt, dass Bukhary Ahadith von 434 Personen angenommen hat, die von Muslim in seinem Buch „Sahih Muslim“ nicht akzeptiert wurden, für die Muslim dachte, sie seien unglaubwürdig. Andererseits nahm Muslim Ahadith von 625 Personen an, die von Bukhary abgelehnt wurden.
Die Korrumpierung des Islam durch Hadith und Sunna begann bereits während der Zeit Mohammeds und intensivierte sich kurz nach seinem Tod. Die Hadith-Sammlungen wurden von Gott, vom Propheten und von seinen Sahaba (Gefolgsleute des Propheten) verdammt. Der Akt dieser Korrumpierung hatte im zweiten Jahrhundert nach Hidjra seinen Höhepunkt, als die sechs berühmten Bücher (Quellen) der Ahadith geschrieben wurden.
Der Allmächtige Gott sagte diese Korrumpierung voraus und erklärte uns in 6:112-113, wieso Er diese Korrumpierung zuließ und teilte uns vorzeitig mit, dass der Prophet sich am jüngsten Tag bei Gott beschweren wird, dass die Muslime den KORAN (nicht Hadith und Sunna) VERLASSEN haben. Siehe 25:30
10. BUKHARY & SAHABA: KLARE VERFÄLSCHUNG
Viele der muslimischen Geschwister reden von den Gefährten (Sahaba) des Propheten, als wären sie eine völlig andere Klasse Mensch. Sie machten sie makellos, die nicht im Stande wären, Fehler zu vollbringen. Sie bewerten sie dermaßen mit Respekt und Liebe, wie es eigentlich nur dem Propheten gebühren sollte, dem Gesandten Gottes und dem letzten Propheten. Wir treffen viele Leute an, die die Sahaba des Propheten, ungeachtet dessen, was sie getan haben, verteidigen. Viele von ihnen wissen nicht einmal was „Sahaba“ bedeutet oder wie es benutzt wurde oder benutzt werden sollte.
Der Student der muslimischen Geschichte wird schockiert sein, wenn er die unterschiedlichen Definitionen des Wortes „Sahaba“ lernt. Solch eine Definition zu kennen erleichtert es uns, über unsere Geschichte, unsere Bücher und unsere Religion zu sprechen.
Im Allgemeinen stimmen die Gelehrten über die Definition der Frage „Wer zählt als Sahaba des Propheten?“ nicht überein! Das Erlernen dieser Definitionen stellt die Einstellungen vieler Personen wie z. B. Bukhary klar, der seine eigene Definition des Wortes Sahaba verwendet hat, um viele falsche und erfundene Ahadith zu akzeptieren, welche in seinem Buch „Sahih Al-Bukhary“ aufgenommen wurden. Die Definitionen der Gelehrten lauten:
1) Die Definition von Bukhary:
Bukhary definierte Sahaby (Singular von Sahaba) als jemanden, der in der Gefolgschaft des Propheten war oder ihn NUR GESEHEN hat. Ibn Hanbal, der selber eine Hadith-Kollektion herausbrachte, die mehr Ahadith als Bukharys Buch zählte, akzeptierte diese Definition und führte weiter aus: „Der Sahaby ist irgendjemand, der den Propheten begleitet hat für entweder ein Jahr, einen Monat, einen Tag oder auch eine Stunde oder wenn er ihn auch nur gesehen hat.“
2) Die Definition von Abdullah Ibn Omar Ibn Al-Khattab:
„Jedermann, der den Propheten gesehen, seine Religion verstanden und akzeptiert, (mindestens) die Pubertät erreicht hat und ein bekannter Muslim ist; auch wenn er ihn nur eine Stunde gesehen hat.“
Gemäß dieser Definition kann kein Kind (das nicht die Pubertät erreicht hat), das den Propheten gesehen hat, als Sahaby eingestuft werden.
3) Die Definition von Al-Tabaey Saeed Ibn Al-Museeb:
„Nur diejenigen die den Propheten für ein oder zwei Jahr(e) begleitet und mit ihm in einer oder zwei Schlacht(en) gekämpft haben, sollten als Sahaba betrachtet werden.“
Diese Definition wurde von Imam Al-Ghazali akzeptiert und unterstützt.
Aus den obigen drei Definitionen kann jedeR ehrliche und aufrechte MuslimA die Korruption und Verwirrtheit Bukharys sehen: Ein Grund für ihn, um all die erfundenen Ahadith in sein Buch aufnehmen zu können. Mit diesen verfälschten Ahadith hatten die Muslime nach Bukhary die Religion Mohammeds (Koran) mit einer Religion ersetzt, die von Bukhary und Konsorten erfunden wurde (Hadith und Sunna). Betrachten wir nun die Definition von Bukhary und bedenken seine Korruption:
1- Seine Definition, dass jeder, der den Propheten gesehen hat, ein Sahaby ist, hat weder ein Fundament im Koran noch in der islamischen Geschichte der früheren Muslimen aus dem frühen Leben des Propheten und seinen Gefährten.
Der Koran enthält viele Erzählungen von Heuchlern und den teuflischen Leuten aus Medina, wo der Prophet lebte. Sie alle sahen ihn, hörten seiner Botschaft und seinen Predigten zu. Sie können nie als Sahaba bezeichnet werden, wie es Bukhary tat.
9:101 Und unter den Arabern, die in eurer Gegend wohnen, gibt es auch Heuchler, wie auch im Volk von Medina. Sie sind verstockt in ihrer Heuchelei…
63:1 Wenn die Heuchler zu dir kommen, sagen sie: „Wir bezeugen, dass du in Wahrheit der Gesandte Gottes bist.“ Und Gott weiß, dass du wahrhaftig Sein Gesandter bist. Doch Gott bezeugt, dass die Heuchler Lügner sind.
33:60 Wenn die Heuchler und diejenigen, in deren Herzen Krankheit ist, und die, welche Gerüchte in der Stadt verbreiten, nicht (von ihrem Tun) ablassen, dann werden Wir dich sicher gegen sie anspornen, dann werden sie nur noch für kurze Zeit in ihr deine Nachbarn sein.
All diese Heuchler und all diejenigen, in deren Herzen Krankheit ist, sahen den Propheten und hörten ihm zu. Gemäß Bukharys Definition gehören sie aber zu den SAHABA. Seine korrupte Definition des Wortes Sahaba spielte definitiv eine Rolle bei der Sammlung der Ahadith von solchen FALSCHEN Sahaba.
2- Die Korruption Bukharys zeigt sich erneut dadurch, dass er Kinder als Sahaba akzeptiert, die den Propheten gesehen haben. Er akzeptierte deren Überlieferungen trotz der Tatsache, dass sie noch zu jung waren, um zu realisieren, was um sie herum passierte. Bukhary nannte viele Ahadith, die von Abdullah Ibn Abbas überliefert wurden, der zur Zeit des Propheten ein kleiner Junge war. Es wurde nie von ihm als Sahaba berichtet, der den Propheten begleitet habe, aber Bukhary hatte einen aus ihm gemacht. Weitere Kinder, deren Überlieferungen Bukhary akzeptiert hatte, waren Al-Nuaman Ibn Basheer (8 Jahre jung), Mahmoud Ibn Al-Rabee (5), Abdullah Ibn Al-Zubeer (9), Al-Hussein Ibn Ali (7), Al-Hassan Ibn Ali (8), Omar Ibn Aby Muslima (9)… etc. Wer würde eine RELIGION VON KINDERN akzeptieren???!
3- Da Bukhary sich selber mit den Abbassiden identifizierte und politisch gesehen gegen die Talibeen (Folger von Ali Ibn Abu-Talib) war, stellte er viele Seiten in seinem Buch zur Verfügung, um Ahadith von Abdullah Ibn Abbas aufzuschreiben, dem Großvater der Abbassiden, mit dem sich Bukhary identifizierte. Hier werden wir Zeugen eines politischen Einflusses, der Bukhary wissen ließ, welche Ahadith anzunehmen und welche abzulehnen waren (jene, die Ali Ibn Abu Talib rühmten). Einige Ahadith von Ibn Abbas widersprechen den Gesetzen des Korans: beispielsweise die Erbgesetze. Zeuge der politischen Korruption von Bukhary zu werden, der Ahadith überliefert, die seiner Neigungen entsprachen und um seine Vorgesetzten (Abbasiden) zufrieden zu stellen, bedeutet, Zeuge der von Gott im Koran beschriebenen Korruption zu werden (6:112-113).
4- Die Position, die Bukhary einnahm, um heuchlerische Menschen als Sahaba einstufen zu können, brachte ihm nichts ein außer sein Buch, das er SAHIH (authentisch, gesund) nannte, zu verfälschen. Seine persönliche Abkehr von einem ECHTEN SAHABY (Gefährte) des Propheten, Ali Ibn Abu Talib, reflektiert nur seine Fehlleitung, seine Inkompetenz und sein Unwissen.
Diejenigen, die es ablehnten an Gott zu glauben und Seine Behauptung zu akzeptieren, dass der Koran KOMPLETT, VOLLKOMMEN UND VOLLSTÄNDIG DETAILLIERT ist, werden den falschen Herren der Religion glauben, die entschieden hatten, Gottes Buch ver(schlimm)bessern zu wollen und zu ergänzen, indem sie alle Arten von Lügen und Erfindungen sammelten, sie in Büchern zusammenfassten und schließlich dem Propheten zuschrieben. Diejenigen, die „dem Gesandten gehorchen“ und den Fußstapfen des Propheten folgen wollen, können dies vollbringen, in dem sie dem Buch folgen, welches nie erfunden wurde und uns definitiv von Gott durch Seinen Propheten gegeben wurde: der Koran. Diejenigen, die versuchen, dem Propheten zu folgen, in dem sie Bukhary und Konsorten folgen, folgen NUR Bukhary und Konsorten; der Gesandte wird sich am Jüngsten Tag bei Gott über sie beschweren, dass sie den K O R A N verlassen haben. Siehe 25:30
11. BUKHARYS AHADITH BELEIDIGEN MOHAMMED
Gott ist deutlich, wenn es darum geht, Seinen wahren Gläubigen mitzuteilen, dass Sein Buch komplett, vollkommen und vollständig detailliert ist. Gott nannte Sein Buch den BESTEN HADITH (39:23) und befahl uns nur nach Seinen Ahadith zu suchen (7:185, 45:6, 77:50, 7:3). Sogar in der Wahl des Wortes Hadith, um Gottes Buch zu beschreiben, sehen wir, wie Gott es bereits wusste, dass einige Menschen (der Feind Gottes, des Propheten und des ECHTEN Islams) Lügen über Gott, Mohammed, die Gläubigen und den Islam erfinden und sie HADITH nennen würden (6:112). Deswegen finden wir all diese Verse über den Koran als den einzig akzeptablen Hadith. Wir haben bereits die Thematik angesprochen, dass die Ahadith gegen den Wunsch des Propheten geschrieben wurden. Der Prophet sagte den WAHREN Gläubigen, „nichts außer den Koran aufzuschreiben“. Die Vier Kalifen, die dem Propheten nachfolgten, lehnten es ab, die Hadith-Niederschrift zu erlauben. Selbst die Hadith-Bücher berichten darüber, dass Abu Bakr und Omar niedergeschriebene Ahadith zerstörten. Sogar Abu Huraira, der die meisten Ahadith überlieferte und mehr Lügen als andere verbreitete, erwähnte, dass der Prophet seine Ahadith, die von Muslimen aufgeschrieben wurden, sammelte und verbrannte! Die geleiteten Gottergebenen brauchen nicht ins Extreme (Hadith-Bücher) überzugehen, um die Wahrheit über die Verdammung der dem Propheten zugeschriebenen Ahadith von Gott und dem Propheten selbst herauszufinden. Es steht bereits alles im Koran. Der einzige SAHIH HADITH, den die Gottergebenen (Muslime) kennen ist der Koran. Alle, die an andere „sahih Ahadith“ als autoritäre Religionsquelle glauben, sind nichts als Götzendiener; das sind die Worte des Korans!
Die sahih Bücher von Bukhary und Muslim sind voll von abscheulichen Ahadith, die Gott, den Propheten, die Ergebenen (Muslime), die Hingabe (Islam) und die Intelligenz aller vernünftigen Menschen beleidigen.
Wir werden nun einige der Beleidigungen gegenüber dem Propheten untersuchen, die von Leuten gemacht wurden, die behaupten, eben seine Ahadith zu bewahren. Ihre Lügen und Erfindungen sind OFFENSICHTLICH. Dennoch werden sie SAHIH genannt.
1- Die Sahih Bücher enthalten viele Bestimmungen, die dem Koran widersprechen. Beispielsweise wird behauptet, dass die Verse für die Bestrafung (Steinigung) der EhebrecherInnen von einer Ziege gefressen wurden und deswegen nicht mehr im Koran zu finden sind. Was für eine Beleidigung?!! Siehe auch die Ahadith zur Steinigung.
2- In sahih Bukhary, Buch Nummer 5 „Ghusl“ (Waschung nach Geschlechtsverkehr), berichtet ein Hadith davon, dass es eine der Gewohnheiten des Propheten war, Geschlechtsverkehr mit seinen 11 (oder 9) Frauen in einer Runde zu haben, sei es Tag oder Nacht. Der Prophet habe die sexuelle Kraft von 30 Männern (sic!)… Es ist auch interessant, dass Bukhary überhaupt einen Hadith akzeptiert, der von 11 Frauen des Propheten spricht, während der Prophet gemäß allgemein anerkannter Geschichtsschreibung doch nur 9 Frauen hatte. Bukhary kümmerte sich nicht um den Inhalt der Ahadith. Referenz des Hadith: Sahih Bukhary 1.5.268; unterschiedliche Quellenangabe: Sahih Bukhary, Ausg. 1, Seite 165
Zudem lesen wir in Sahih Bukhary 7.62.5, dass eine der neun Frauen ihre Runde üblicherweise nicht erhält. Aber genau im darauffolgenden Hadith Nummer 6 (wie auch in Nummer 142 und in 1.5.282) lesen wir, dass üblicherweise ALLE Frauen Geschlechtsverkehr hatten. Sammelt Bukhary etwa bewusst Widersprüche? Werden diese Ahadith darüber hinaus auch den Kindern vorgelesen?
In Buch Nummer 7 von Sahih Muslim lesen wir (siehe 7.2697-2699):
„…sie [‚Aischa] sagte: Ich trug Parfum auf den Gesandten Gottes […] auf und er (hatte Geschlechtsverkehr) mit seinen Frauen und dann trat er am Morgen in den Ihram-Zustand ein.“ (Ausgabe 2, Seite 587)
Was haben all diese abscheulichen Lügen mit „DIENE GOTT ALLEIN“ zu tun? Was für eine Art von Respekt erweisen Bukhary und Muslim dem Propheten mit diesen Ahadith? Hatte der Prophet denn nichts zu tun außer seine Zeit für die Sorge seiner Frauen zu verwenden? (Natürlich hatte er anderes zu tun, aber Bukhary und die anderen Hadithisten rechnen es ihm nicht an.) Es ist nur eine Schande solch einen Hadith und andere Ahadith zu akzeptieren, die allesamt den Propheten beleidigen. Wir haben nur EINEN HADITH: der Koran.
Diese Erfindungen konkurrieren mit einer anderen Hadithlüge über den Propheten Salomon. Siehe die Ahadith in Sahih Muslim (15.4066 bis 4070) und die Ahadith in Sahih Bukhary (4.55.635 und 7.62.169) – die wir nicht übersetzen werden. Sie berichten über Sulaiman (Salomon), der sich dafür entscheidet, in der Nacht mit 60, 70 oder 90 seiner Frauen Sex zu haben, und angibt, dass sie alle Kinder gebären werden, die zu Reitern erzogen und „für Gottes Sache kämpfen“ werden. Es wird uns geweissagt, dass der Engel Jibreel (Gabriel) ihn ermahnt „so Gott will“ zu sagen. Jedoch hört Salomon nicht auf den Engel und erhält nur ein Kind, den ein Übersetzer als „ein halber Mensch“ bezeichnet.
Angenommen, eine Nacht mit 70 Frauen dauerte 12 Stunden lang; Dies bedeutet, dass Salomon ohne eine Pause einzulegen mit 7 Frauen innerhalb einer Stunde oder mit einer Frau innerhalb acht Minuten kopuliert hat. Ist dies der Job eines Propheten? Und was für eine Lehre sollte diese Kopulationsübung für die Menschheit darstellen? Ist das nicht pure Pornographie?
Was die Ulama gemacht hat, ist die Erlaubnis für Prostitution und Promiskuität zu erteilen. Sie haben den falschen Hadith und die kranke Theologie geschrieben, welche sie „Jurisprudenz“ nennen oder Fiqh (Aussprache: fake wie im egl.). In diesem falschen Fiqh fördern sie ein völlig verderbtes, zügelloses Verhalten.
3- In Sahih Bukhary Ausgabe 3 und in Sahih Muslim 31.5984 lesen wir, dass der Prophet gerade mit Aischa lag, als seine anderen Frauen erst Fatima, dann eine seiner Frauen schickten, um ihn etwas über eine Sache, die ihre Angelegenheit betrafen, zu fragen. Aischa und die andere Ehefrau verwickelten sich in einen Streit und verfluchten einander; der Prophet war auf der Seite Aischas und lächelte und bestätigte Aischas Rache von seiner anderen Ehefrau.
Die Geschichte ist naiv und unbedeutsam, aber dazu gedacht, Aischa über alle anderen Ehefrauen zu stellen (Der Prophet soll beispielsweise gemäß Sahih Bukhary 3.47.75 folgendes gesagt haben: „Verletze mich nicht bezüglich Aischa, denn die Göttlichen Offenbarungen kommen zu mir auf keinem Bett außer auf dem Aischas.“). Zudem zeigt der Hadith den Propheten als einen leichtsinnigen Menschen, der sich überhaupt nicht schämt, Leute zu empfangen, während er im Bett mit seiner Frau in einer vereinigten Position liegt. In diesem erfundenen SAHIH Hadith wird er als jemand dargestellt, der dem Koran ungehorsam und seinen Frauen gegenüber unfair ist; die Befehle Gottes sind im Koran die gegenteiligen.
Und mehr Lügen und Erfindungen:
„‚Ubayd Gott Ibn Musa informierte uns durch die Befugnis von Usamah Ibn Zayd, der durch die Befugnis von Safwan Ibn Sulaym; er sagte: Der Apostel Gottes, möge Gott ihn segnen, sagte: Gabriel brachte einen Kessel, aus dem ich ass. Mir wurde die sexuelle Geschlechtsverkehrkraft von 40 Männern gegeben.“ (Ausgabe 1, Seite 438; zitiert aus: Islam As It Sees Itself…, Nehls, Seite 39)
4- In Sahih Muslim 31.5906 wird eine weitere Geschichte wiederholt, als die Eigenschaften Uthman Ibn Affan’s aufgezählt werden: Abu Bakr tritt in das Haus ein, als der Prophet mit seiner Frau lag und seine Oberschenkel entblößt waren. Der Prophet bedeckte sich nicht, als Abu Bakr und Omar eintraten. Er bedeckte sich beim Eintritt Uthmans, weil (so der Hadith) sich die Engeln vor Uthman schämen und der Prophet sich deswegen auch schämen sollte.
Eine weitere Erfindung, um die Position Uthmans gegenüber Leuten wie Ali Ibn Abu Talib zu erhöhen. Die naiven Hadith-Erfinder beleidigten den Propheten, um Uthman einen höheren Status als Ali zu geben.
Zudem steht der oben angegebene Hadith in direktem Widerspruch mit der eigenen Einstellung des Propheten. In Sunan Abu Dawud Buch 31, Nummer 4003 lesen wir einen Hadith, der besagt, dass der Prophet jemandem folgendes gesagt habe, nachdem er gesehen hat, dass der Schenkel entblößt ist: „Weißt du nicht, dass der Schenkel ein privater Bereich ist?“. Siehe auch Nummer 4004…
5- Sahih Muslim 3.685: ‚A’isha, die Frau des Apostel Gottes berichtete: Eine Person fragte den Gesandten Gottes, ob das Baden für jemanden obligatorisch sei, der mit seiner Frau Geschlechtsverkehr hat, ohne einen Orgasmus zu erleben. ‚A’isha sass neben ihm. Der Gesandte Gottes sagte: Ich und sie tun es und nehmen dann ein Bad.
So eine Schande! Der Prophet spricht über seine sexuellen Gewohnheiten in der Präsenz Aischas, ohne eine Spur von Verlegenheit. Die Lehren sexueller Praxis und Angelegenheiten können auch gelehrt werden ohne mit den Fingern auf die Frau zu zeigen, und auch genau dann, wenn der Ehemann der Prophet Mohammed ist. Dies war nicht unser geliebter Prophet. Dies ist eine Erfindung der lügnerischen Erfinder.
6- In Sahih Bukhary 4.54.490; 7.71.658 und Nummer 660-661 lesen wir davon, dass bei Mohammed Magie angewandt wurde, bis er nicht mehr wusste, was er tut und sogar bis zum Punkt, dass er dachte, er würde Geschlechtsverkehr mit seinen Frauen haben, obwohl er in Wahrheit keinen hatte. Sollten wir diese SAHIH akzeptieren?!!! NEIN!
7- Sahih Bukhary 7.62.16: Jabir bin Abdullah berichtete: Ich begann mein Kamel, das ein faules Kamel war, schnell zu reiten, während wir mit dem Propheten von einem Ghazwa (Heiligen Krieg) zurückkamen. Ein Reiter stellte sich hinter mir und piekste mein Kamel mit einem Speer, den er bei sich hatte, und dann begann mein Kamel so schnell zu rennen wie du es (nur) vom besten Kamel sehen kannst. Siehe da! Der Reiter war der Prophet höchstpersönlich. Er sagte: ‚Wieso bist du in solch einer Eile?“ Ich antworte, dass ich erst seit kurzem verheiratet sei. Er sagte: „Hast du eine Jungfrau oder eine Matrone geheiratet? Ich antwortete: „Eine Matrone.“ Er sagte: „Wieso hast du nicht mit einem jungen Mädchen geheiratet, so dass du mit ihr spielen kannst und sie mit dir?“ Als wir gerade dabei waren, (in Medina) einzutreten, sagte der Prophet: „Warte, so dass du Medina bei Nacht betreten kannst, so dass die Frau mit den ungekämmten Haaren ihre Haare kämmen kann und ihr Ehemann, der abwesend war, ihr Schambereich rasieren kann.
Was für eine Art von Botschaft wollte Bukhary den Leuten mit solch einem abscheulichen Hadith geben?
8- In Sahih Muslim 2.522 lesen wir, dass der Prophet während dem Stehen zu urinieren begann, und deswegen einer seiner Gefährten wegging, worauf der Prophet aber ihn zu sich zurückrief.
Und die Moral der Geschichte?!!
9- Im Buch 7 „Tayammum“ (Trockene Waschung) in der ersten Ausgabe von Sahih Bukhary Nummer 330 und Nummer 332, 5.57.21, 6.60.131 und ebenso in 8.82.827; und in 3.714, Nummer 715 und 37.6673 von Sahih Muslim lesen wir die Erzählung, wie Aischa ihre Halskette verlor und wie der Prophet allen Muslimen anwies mit ihm die verlorene Halskette zu suchen, während er für Stunden auf dem Schenkel Aischas schlief und den Leuten nicht sagte, wie sie ihre Waschung zu verrichten hatten; sie hatten ja kein Wasser. Also entschied Gott, den Muslimen die trockene Waschung (Tayammum) zu geben. Ein weiterer schändlicher SAHIH Hadith.
10- Sahih Bukhary 1.4.234: Abu Qilaba berichtete: Anas sagte: „Einige Leute des ‚Ukl oder ‚Uraina Stammes kamen nach Medina und das Klima passte ihnen nicht. Deswegen befahl der Prophet ihnen, zur Kamelherde zu gehen und ihr Milch und ihr Urin (als eine Medizin) zu trinken. Also gingen sie wie angewiesen und wurden danach gesund, sie töteten den Hirten des Propheten und vertrieben alle Kamele. Die Neuigkeiten erreichten den Propheten am frühen Morgen und er schickte (Männer) in ihre Verfolgung und sie wurden gefangen und um Mittag gebracht. Er befahl, ihre Hände und Füße abzuhacken (und es wurde getan), und ihre Augen wurden mit heißen Eisenstücken gebrandmarkt. Sie wurden in ‚Al-Harra‘ ausgesetzt und als sie nach Wasser verlangten, wurde ihnen kein Wasser gegeben.“ Abu Qilaba sagte: „Diese Leute begangen Diebstahl und Mord, wurden zu Ungläubigen, nachdem sie zum Islam konvertierten und kämpften gegen Gott und Seinen Apostel.“
Dies ist das Bild, das die Hadith-Bücher von unserem Propheten abgeben, dem Manne, den Gott im Koran als sanftmütigen und moralvollen Menschen beschreibt… Wissen wir nun, wieso Gott Sein Buch, den Koran, als den besten, den vertrauenswürdigsten, den unerfundenen Hadith bezeichnet? Wissen wir, wieso wir Gott glauben sollen?
Nur die Feinde Gottes, des Propheten Mohammed und des Islam wollen von uns, dass wir an diese Sahih Bücher glauben sollen.
Vielleicht wurde es jetzt erläutert, wieso Gott sagte, dass die Feinde des Propheten zum Trug prunkende Rede eingeben werden und dass die verlorenen Seelen diejenigen sind, die den Reden der Hadith-Bücher glauben und an ihnen festhalten. Kein Wunder, dass der Gesandte sich bei Gott über die Muslime beschweren wird, sie haben den KORAN verlassen (25:30).
12. BUKHARYS AHADITH BELEIDIGEN GOTT!
Viele Muslime dieser und der vorangegangenen Generationen, besonders die Sunniten aber auch andere Muslime, die sich nicht Sunniten nennen, sind der Tradition der Eltern blind gefolgt, ohne auch nur einen Moment zu ihrem eigenem Besten nachzudenken. Die heutigen Muslime verließen den Koran und nahmen Bücher wie die Sahih von Bukhary und Muslim als die Wahrheit an, oft mit dem Koran gleichsetzend oder in vielen Fällen sogar über den Koran stellend. Dadurch missachten sie den Koran und Gott den Allmächtigen, Der sie mehrmals daran erinnert, dem Koran, dem besten HADITH, alleine zu folgen. Sie haben Aussagen aus dem Koran wie „Gehorcht dem Gesandten“ mit anderen Bedeutungen wie „gehorcht Bukhary, Muslim, Abu Dawud, Malik etc.“… völlig durcheinander gebracht. Sie folgen nun Gelehrten, die Bücher voll von Erfindungen zusammenstellten, die sich mit dem Koran, mit anderen Ahadith und dem gesunden Menschenverstand widersprechen. Sie beleidigen die Intelligenz eines normalen Menschen zutiefst.
In diesem Abschnitt werden wir einige der Beleidigungen betrachten, die Bukhary in seinem Buch gegenüber Gott den Allmächtigen gesammelt hat. Beleidigungen gegenüber Gott und dem Propheten, der definitiv solche Erfindungen nie von sich gegeben hat. Diese Ahadith beleidigen auch die aufrichtigen Muslime (Gottergebene), die solche Lügen vom Propheten nicht akzeptieren können. Lesen wir, was Gott von Sich Selbst aussagt:
6:103 „Blicke können Ihn nicht erreichen, Er aber erreicht alle Blicke. Und Er ist der Allgütige, der Allkundige.“
42:11 „…Es gibt nichts Seinesgleichen…“
7:143 Und als Moses gekommen war und sein Herr zu ihm gesprochen hatte, sagte er: „Mein Herr, zeige (Dich) mir, auf dass ich Dich schauen mag.“ Gott sprach: „Du wirst Mich nicht sehen…
Welche Erfindungen haben Bukhary und Muslim in ihren Büchern, von denen sie behaupten, dass sie Gott beschreiben, und schreiben sie dem Propheten zu?
- 1) Gott erscheint Seinen Gläubigen und sie werden Ihn wie den VOLLMOND oder die SONNE sehen können! Gott wird eine Form annehmen! (
Sahih Muslim
- :
- , 350, 352 und 353;
- , 1323;
Sahih Bukhary
- :
- ,
- und
- ,
- ,
- und Nummer 532c sowie 532s)
- Diese Ahadith widersprechen sich mit Sahih Bukhary
- 2) Gott kommt jede Nacht in den unteren Bereich des Paradieses herunter. (
Sahih Muslim
- :
- -1661;
Sahih Bukhary
- :
- ,
- ,
- )
- Diese Ahadith widersprechen dem Koran, der besagt, dass Gott ÜBERALL ist. Er hat es nicht nötig, auf- oder niederzusteigen. Er ist uns näher als die Schlagader (50:16).
- 3) Das Paradies und die Hölle streiten miteinander; oder: Gott stellt Seinen Fuß in die Hölle, damit es voll wird. (
Sahih Muslim
- :
- -6825;
Sahih Bukhary
- :
- -373,
- und
- )
- 4) Gott zeigt Seine Schenkel den Gläubigen und sie werden sich niederwerfen. Am Jüngsten Tag wird Gott Seine Oberschenkel dem Propheten zeigen. (
Sahih Bukhary
- : Nummer 4968 und 7529 [Nur auf Arabisch]; 97/24, 10/129 und der Kommentar über Vers 68:42)
- 5) Gott lacht und wundert sich. (
Sahih Muslim
- :
- ;
Sahih Bukhary
- :
- ,
- ,
- )
- 6) Gott hat Finger: auf einem sind die Himmel, auf dem anderen die Erde, auf dem dritten die Bäume und Berge, das Land und das Wasser auf dem vierten und der Rest der Schöpfung auf dem Fünften: (
Sahih Muslim
- :
- ,
- -6706)
Diese Lügen und Erfindungen werden von den Gelehrten geheim gehalten, weil sie das wahre Gesicht von Bukhary und Konsorten zeigen. Diese und noch viele weitere Ahadith zeigen und entblößen die wahre Natur dieser Bücher, welche die Mehrheit der heutigen „islamischen“ Praktiken ausmachen. Der wahre Islam wurde bis zur Unkenntlichkeit verzerrt und verfälscht. Kehrte Mohammed heute zurück, würde er den Islam nicht mehr wiedererkennen, den er in diese Welt gebracht hatte.
Der wahre Islam (die Hingabe), den Mohammed dieser Welt verkündete, wird im Buch, den Gott den BESTEN HADITH nannte, geschützt: der Koran.
Jene, die Mohammed folgen und „dem Gesandten gehorchen“ wollen, können dies bewerkstelligen, in dem sie dem Koran folgen. Jene, die Ahadith nachfolgen, folgen Bukhary und Konsorten; sie sind nicht als Folger des Islam oder des Propheten zu sehen. Es ist wirklich keine Überraschung, dass der Prophet Mohammed sich höchstpersönlich bei Gott beschweren wird, dass sein Volk den Koran VERLASSEN hat (nicht, weil es die so genannten Hadith und Sunna verlassen hat – 25:30).
13. WEITERE SAHIH LÜGEN & ERFINDUNGEN
In diesem Abschnitt werden wir einige der abscheulichsten Lügen und Erfindungen lesen, welche die Hadith-Gelehrten als AUTHENTISCH oder SAHIH bezeichnen. Sie zeigen, wie verwirrt und verzweifelt die Gelehrten gewesen sein müssen, die alles gesammelt haben, was dem Propheten zugeschrieben wurde. Sie sammelten diese Lügen, weil sie glaubten, dass der Isnad (Kette der Überlieferer) aus rechtschaffenen Menschen bestünde. Dies wurde ohne Rücksicht auf den Inhalt des Hadiths vollzogen, ohne zu überprüfen, ob er dem Koran, den anderen Ahadith, allgemein bekannten Tatsachen oder dem natürlichen Verstand widerspricht. Wir werden nur einige Beispiele der SAHIH LÜGEN lesen. Sie waren nie dafür bestimmt, den Islam festzulegen. Sie sind eine Schande für den Islam, Gott, den Propheten und die wahren Muslime. Diese Ahadith zu sehen und zu lesen wird es uns besser erklären, wieso der Gesandte am Jüngsten Tag sich bei Gott beschweren wird.
Die LeserInnen sollen sich bei der Lektüre der Ahadith folgendes Zitat von der Ulama in Erinnerung rufen: „Al-Jami’us Sahih of Imam al-Bukhari ist rechtmäßig privilegiert als ein gigantischer Ozean bezeichnet zu werden, welcher klar nach der Fürsorge und dem Schutz von diesen edlen Stücken der Großartigkeit fließt.“ (Kommentar der Ulama über Bukhary – vom Englischen ins Deutsche übersetzt)
1- Wie viele Male während der Waschung (Wudu) waschen: einmal, zweimal, dreimal….??
Gemäß Bukhary einmal: 1.4.159
Gemäß Bukhary zweimal: 1.4.160
Gemäß Bukhary zweimal oder dreimal: 1.4.196
2- Kreuze deine Beine (nicht)
Der Gesandte Gottes habe gesagt, es ist verboten, die Füße aufeinander zu legen, während man auf seinem Rücken liegt. (Sahih Muslim: 24.5236-5238)
Der Gesandte Gottes wurde gesehen, wie er auf seinem Rücken liegend seine Beine (Füße) aufeinandergelegt (gekreuzt) hatte. (Sahih Muslim: 24.5239-5240; Sahih Bukhary: 1.8.464 und 8.74.302)
3- Trinke (nicht) stehend
Abu Huraira berichtete, der Gesandte Gottes sagte: „Keiner von euch sollte während dem Stehen trinken; wenn es jemand vergisst, muss er (es raus)kotzen.“ (Sahih Muslim 23.5022; siehe auch folgenden Hadith aus Sunan Abu Dawud: Buch 26, Nummer 3708; folgende Ahadith aus Sahih Muslim: 23.5017-5021)
Ibn Abbas berichtete, dass der Gesandte Gottes Zamzam-Wasser während dem Stehen getrunken hatte.“ (Sahih Muslim 23.5023-5027; siehe auch folgende Ahadith aus Muwatta: Buch 49, 49.8.13-49.8.16; Sahih Bukhary 7.69.519-522)
4- Uriniere (nicht) aus stehender Position
„Der Prophet urinierte aus stehender Position“ (Sahih Muslim 2.522; Sahih Bukhary: 1.4.224-226, 1.8.384 und 3.43.651)
„Der Prophet urinierte NIE in stehender Position.“ (Musnad al-Imam Ahmad. 6 vols. Kairo 1313/1895. Reprint. Beirut: Dar Sadir, n.d., 6.136)
5- Die Fliege ins Getränk eintauchen!
Sahih Bukhary 4.54.537: Abu Huraira berichtete, dass der Prophet sagte: „Wenn eine Stubenfliege in das Getränk von einem von euch hereinfällt, so soll sie (ins Getränk) gedippt werden, denn eine ihrer Flügel enthält Krankheit und die andere das Gegenmittel.“ (siehe auch 7.71.673)
Kein Kommentar.
6- Der Mensch im Bild Gottes
Wenn jemand von euch sich mit seinem Bruder schlägt, so soll er das Gesicht meiden, da Gott Adam in Seinem eigenen Bilde schuf. (Sahih Muslim 32.6321-6326)
Dieselbe Lüge und Erfindung, falls die Formulierung „in Seinem eigenen Bilde schuf“ wortwörtlich genommen wird, wie wir sie auch aus der Bibel kennen. Dieser Hadith widerspricht dem Koran (6:103, 42:11 und 7:143).
7- Adam besitzt eine Länge von 60 Längenmassen…
Sahih Muslim 40.6809: Abu Huraira berichtete, der Gesandte Gottes sagte: Gott, der Erhabene und Glorreiche, erschuf Gott in Seinem eigenen Bilde mit einer Länge von 60 Längenmassen. (oder: Sahih Bukhary Ausg. 4, Seite 73; Sahih Muslim Ausg. 4, Seite 1481 und Imam Ahmad in seinem Sahih-Werk, Ausg. 2, Seite 481)
Zu diesem Hadith fügte Ahmad hinzu: „Abu Huraira erzählte auch sieben Längenmaße in der Breite.“ Abu Huraira jubelte dem Propheten auch diese Worte unter: „Nachdem Er (Gott), ihn (Adam) erschaffen hatte, sagte Gott: „Gehe und begrüße diese Engel, die dort sitzen, und höre, wie sie dich grüßen, denn das wird der Gruß für dich und deine Nachkommen sein.“ So ging Adam (zu den Engeln) und sagte: „As-salamu-alaikum (der Friede sei mit Euch).“ Die Engel sagten alle: „As-salamo-alaika wa rahmatullah.“ (Der Friede sei mit dir und die Gnade Gottes). In dieser Weise fügten die Engel „Rahmatullah“ hinzu. Jedermann, der das Paradies betrat, war von Adams Gestalt (Form), und seine (Adams) Statur war sechzig Längenmaße. Nach Adam wurden die Menschen immer kleiner, bis heute.“
So sieht dieser Hadith für Gott Gestalt und Merkmal vor, was auf keinen Fall akzeptabel ist. Gott ist ganz gewiss jenseits des Begriffs von Gestalt oder Merkmalen. Dieser Hadith scheint aus jüdischen Schriften entnommen zu sein, aus dem Alten Testament, das die gleiche Sache in genau den gleichen Worten wiedergibt, nämlich nach Genesis, Kapitel 1 Vers 27: „Und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn.“ Der Gruß „salamun alaikum“ startete gemäß den sunnitischen Quellen mit dem Islam, wie der Prophet Mohammed gesagt haben soll: „Über nichts waren die Juden so neidisch auf euch wie über den Heilsgruß (Salam).“ Die Worte Abu Hurairas: „Nach Adam wurden die Menschen immer kleiner, bis heute“ sind historisch und wissenschaftlich nicht belegbar und bedürfen keines weiteren Kommentars. Es ist auch interessant zu wissen, dass Imam Malik die Authentizität dieses Hadiths abgelehnt hat.
8- Frauen und ihre Erniedrigung auf verschiedenste Arten
Sahih Bukhary 1.9.490 (und viele weitere in Bukhary) und ebenso in Hanbal: „Wenn ein Affe, ein schwarzer Hund oder eine Frau vor einer betenden Person durchgeht, wird sein Gebet für ungültig erklärt.“
Aischa, die Frau des Propheten, lehnte diesen Hadith, der hauptsächlich auf Abu Huraira zurückzuführen ist, zutiefst ab. Sie beschuldigte ihn, nicht die Wahrheit auszusagen. Dennoch finden wir diese und viele andere Ahadith von Abu Huraira in den so genannten sahih Büchern.
Sahih Bukhary 7.62.29-32: Der Prophet sagte: „Wenn überhaupt ein teuflisches Omen existiert, dann im Pferd, der Frau und im Haus.“
Sahih Bukhary 7.62.33: Usama bin Zaid berichtete, dass der Prophet sagte: „Ich habe den Männern kein schlimmeres Leid hinterlassen als die Frauen.“
Bukhary unterstellt hier dem Propheten verleumderische Aussagen gegenüber Frauen: eine weitere Reflektion der Vorurteile gegenüber Frauen, die den Charakter vieler erfundener Ahadith ausmachen. Der Koranische Islam (Hingabe) schenkt der Frau vollen Respekt und gebraucht nirgends solche Beschreibungen, die Frauen wie Hunde, Affen oder Pferde darstellen. Sie werden im Koran auch nirgends als schlechtes Omen angesehen.
Sahih Bukhary 4.55.611 und auch in Sahih Muslim 8.3471-3472 wird von Abu Huraira berichtet, der Prophet habe gesagt: „Wäre es nicht für die Juden (Kinder Israels) gewesen, würde das Essen nicht abgestanden und die Mahlzeit nicht schlecht werden; Und wäre es nicht für EVA gewesen, hätte eine FRAU nie gegenüber ihrem Mann untreu gehandelt.“ (Siehe auch Sahih Bukhary 4.55.547)
Erneut eine Blasphemie gegen Gott und Seinen Propheten. Frauen und Hunde zu beleidigen ist für Abu Hurairas Einstellung sehr charakteristisch und auf keinen Fall die Beschreibung der Sicht des Propheten über Frauen. Abu Huraira wusste zudem damals nicht, dass es Keime gab, die das Essen verfaulen ließen, noch bevor die Juden überhaupt geboren wurden. Der Koran beschuldigte NIE EVA (ihr Name kommt nicht einmal vor) für die Sünden, die Adam begangen hatte. Die Ahadith sind voll von Vorurteilen gegenüber den Frauen. Die Sünden und nicht rechtschaffenen Taten eines Menschen können nicht auf jemand Anderen übertragen werden (6:164). Sollten wir Gott oder Abu Huraira glauben?
Sahih Bukhary 9.88.219: Abu Bakra sagte, der Gesandte Gottes sagte: „Nie wird eine Nation erfolgreich sein, deren Herrscher (Führer) eine Frau ist.“
Eine weitere Lüge im Namen des Propheten! Dieser Hadith beweist die Korruption von Bukhary, der diesen Hadith von Abu Bakara akzeptiert, der dafür bekannt ist, gelogen zu haben und der in der Öffentlichkeit von Umar Ibn Al-Khattab bestraft wurde. Gemäß dem Gesetz Gottes im Koran hätte seine Behauptung nie akzeptiert werden dürfen (vgl. 24:4 f.).
Aufgrund dieser Lüge haben die „muslimischen“ Gelehrten die Frauen unterdrückt und ihr Anrecht auf Ämter in jeglichen führenden Positionen abgelehnt. Der Koran selber berichtet von einer Frau, die eine große Nation geführt hatte und eine Muslima (Gottergebene) wurde.
Sahih Bukhary 7.62.124-126: Imran erzählte: Der Prophet sagte: „Ich schaute das Paradies an und sah, dass die Mehrheit seiner Bewohner die Armen waren; Und ich schaute das Feuer (Hölle) an und sah, dass die Mehrheit seiner Bewohner FRAUEN waren.“ (siehe auch 4.54.464)
Wir fragen uns hier, wieso der Prophet ganze neun Frauen haben konnte, wenn er sie dermaßen hasste. Eine erneute Sahih Lüge, die zudem dem Koran eindeutig widerspricht: die Bewohner des Paradieses sind die rechtschaffensten, nicht die ärmsten. Der Koran lehrt NICHT, dass die FRAUEN in irgendeiner Weise mehr Sünden begehen als MÄNNER. Diese Vorurteile können nur in den von Menschen erfundenen Büchern gefunden werden, die sahih genannt werden. Nichts von diesem UNSINN kann im Buch Gottes gefunden werden.
Sahih Bukhary 7.62.7: Said bin Jubair erzählte: Ibn ‚Abbas fragte mich: „Bist du verheiratet?“ Ich antwortete: „Nein.“ Er sagte: „Heirate, denn die beste Person dieser (muslimischen) Nation (d.h., Muhammad) unter allen Muslimen hatte die größte Anzahl an Frauen.“
Gemäß Bukhary wird also der beste Muslim an seiner Anzahl an Frauen gemessen. Der Koran erwähnt jedoch, dass der beste Muslim derjenige ist, welcher der Rechtschaffenste ist (49:13). Der Vers 49:13 widerspricht sich wiederum mit einem Hadith, der folgendes besagt: Anas bin Malik berichtete, der Prophet Gottes habe gesagt: „Die Besten unter euch sind diejenigen, die den Koran lernen und lehren.“ (Bukhary, Hadith Nr. 5027)
Nach der Überlieferung von Abu Musa sollen den Muslim im Paradies 72 Jungfrauen erwarten („Lexikon des Islam“, Fourier Verlag, Wiesbaden, vgl. auch Mishkat 3. Kapitel): „… er wird 72 Frauen haben.“
Siebzig Mädchen sind eigens erschaffene und zwei sind menschliche Mädchen (Ibn Kathir [gest. 1373 n. Chr.], Korankommentar (Tafsir): Kommentar zu Vers 78:33 bzw. 55:72).
Diese zwei Ahadith passen toll in das Konzept aus dem Hadith, wobei ein Mann an der Anzahl an seiner Frauen gemessen wird. Derartige Ahadith finden wir nicht im Koran.
Bukhary 7.62.27 Abu Huraira berichtete, der Gesandte Gottes habe gesagt: „Eine Frau wird für vier Sachen geheiratet, u.a. für ihr Vermögen, ihr Familien-Status, ihre Schönheit und ihren Glauben. So heiratet fromme Frauen, sonst werdet ihr zu den Verlierern zählen.“
Frauen werden auf diese Weise auf vier Werte beschränkt. Zu bemerken ist, dass das Vermögen und ihr „Familien-Status“ rein ökonomische bzw. soziologische Gesichtspunkte darstellen. Die Schönheit ist etwas Oberflächliches und zudem sehr Relatives. Das einzige, was hier verständlich gelten kann, ist der Glauben. Im Koran wird es den Gläubigen verboten, mit Heiden zu heiraten. Wohlbemerkt wird hier jedoch der Glauben angesprochen, der dem „sunnitischen“ entsprechen muss. Wir finden kein Wort von Charakter, kein Wort von inneren Werten, die nicht zuletzt die Entscheidung des Mannes erheblich beeinflussen.
Sahih Bukhary 7.62.120: Abu Huraira berichtete, dass der Prophet sagte: „Eine Frau darf nicht (freiwillig) ohne die Erlaubnis ihres Ehemannes fasten, wenn er zuhause (mit ihr) ist.“
Nummer 121: Abu Huraira berichtete, dass der Prophet sagte: „Wenn ein Mann seine Frau einlädt, mit ihm zu schlafen und sie die Einladung ablehnt, dann senden die Engel bis zum Morgen Flüche über sie.“
Nummer 122: Abu Huraira berichtete, dass der Prophet sagte: „Wenn eine Frau die Nacht verbringt, indem sie nicht mit ihrem Ehemann schläft, so schicken die Engel ihre Flüche über sie, bis sie (zu ihrem Mann) zurückkommt.“
Nummer 123 und ebenfalls in Sahih Muslim 5.2238: Abu Huraira berichtete, dass Gott’s Apostel sagte: „Es ist für die Frau verboten, ohne die Erlaubnis ihres Ehemannes zu fasten, wenn er zuhause ist; Und sie sollte niemanden ohne seine Erlaubnis eintreten lassen; und wenn sie von seinem Vermögen (für wohltätige Zwecke) ausgibt, ohne dass er es angeordnet hätte, so kriegt er die Hälfte des Verdienstes.“
Um Salma sagte, der Gesandte Gottes sagte: „Wenn eine Frau stirbt, während ihr Ehemann zufrieden mit ihr war, so wird sie ins Paradies eintreten. (Tirmidhi)
Kein Wunder wurden die Ahadith überwiegend von Männern überliefert. Es ist auch kein Wunder, dass die Ahadith den sunnitischen Männern gefallen und sie an ihnen festhalten. Lange Rede, kurzer Sinn: Der Ehemann ist Gott der Frau! Anders gesagt: Die Frau ist die Sklavin bzw. die Dienerin des Mannes! Ist dies die Art von Islam, worüber die Sunniten sprechen??! Im wahren Islam (Hingabe) gibt es nur eine Unterordnung: vor Gott. Der Gehorsam sollte aus der gegenseitigen Liebe und dem Respekt und der Einsicht in die Meinung des Ehepartners entspringen, so wie es vom Koran beschrieben wird. Wenn der Eintritt ins Paradies bedeutet, dem Ehemann sein Lieblingsessen, ihm die Füße zu massieren, seine Kleider zu waschen und ihm zu erlauben, eine zweite oder dritte Ehefrau zu nehmen, so wäre dies ein einfacher Weg um all den religiösen Pflichten zu entkommen. Genau das ist es, was Satan in den Köpfen von denen will, die dem Koran nicht folgen. Deswegen ist es Götzentum, einem anderen Buch als Gottes zu folgen. Das ist der Grund, wieso die Mehrheit der Gläubigen in die Hölle gehen wird, weil sie Götzentum begangen haben, als sie an Gott glaubten (12:106).
Jede Seele ist für ihr eigenes Tun verantwortlich. Ein Ehemann hat nicht über seine Frau zu hüten. Er wird auch nicht die Sünden erhalten, wenn seine Frau nicht fastet oder ihre Kontaktgebete nicht verrichtet. Der Befehl des Fastens geht im Koran an beide Geschlechter. Gott wird jede Person für ihr eigenes Tun verantwortlich machen. Andere zu beschuldigen wird auch am Jüngsten Tag nichts nützen (2:166-167).
Diese Ahadith treffen nicht mal im Geringsten die Lehren Gottes im Koran, worin die Beziehung zwischen der Frau und ihrem Ehemann auf Respekt und gegenseitige Liebe aufbaut.
30:21 Zu Seinen Zeichen gehört, dass Er euch aus eurer Art Partnerwesen erschuf, damit ihr bei ihnen Geborgenheit und Ruhe findet. Er hat zwischen euch LIEBE und GÜTE bewirkt. Darin sind Zeichen für Menschen, die NACHDENKEN.
In Sahih Muslim 8.3371-3377 lesen wir Ahadith (die wir hier nicht übersetzen werden), die behaupten, der Prophet habe den Muslimen erlaubt, Geschlechtsverkehr mit den gefangenen, arabischen Frauen zu haben. Die Männer hätten an der Absenz ihrer Ehefrauen „gelitten“ und deswegen die Gefangenen begehrt. Um sicher zu sein haben sie den Propheten nach der Erlaubnis gefragt, der sie ihnen, wie bereits erwähnt, erteilte.
Diese Ahadith widersprechen dem Geist des Islam und den Lehren des Koran total. Die Gefangenen müssen respektiert und mit Güte behandelt werden.
9- Satan in den Ahadith
Sahih Bukhary 2.21.245: ‚Abdullah berichtete: Eine Person wurde vor dem Propheten erwähnt und es wurde von ihm gesagt, dass er bis zum Morgen schlief und nicht für das Gebet aufgestanden sei. Der Prophet sagte: „Satan urinierte in seine Ohren.“ (siehe auch 4.54.492)
Sahih Bukhary 4.54.509 und Sahih Muslim: Abu Huraira berichtete, dass der Prophet sagte: „Das Gähnen ist vom Teufel und wenn einer von euch gähnt, soll er so oft wie nur möglich sein Gähnen kontrollieren; denn wenn einer von euch (beim Gähnen) „Haa“ sagt, wird Satan ihn auslachen.“ (siehe auch 8.73.242 und ebenso Nummer 245)
Sahih Muslim 42.7129-7133: Wenn jemand von euch gähnt, so soll er sein Mund mit seiner Hand zuhalten, denn der Teufel steigt (ansonsten) dort hinein.
Sahih Bukhary 4.54.516: Abu Huraira berichtete, dass der Prophet sagte: „Wenn jemand von euch vom Schlaf aufwacht und die Waschung vollzieht, so soll er seine Nase waschen, indem er Wasser (durch die Nase inhaliert und) dreimal schnäuzt; denn Satan war die ganze Nacht im oberen Bereich der Nase geblieben.“ (auch in Sahih Muslim zu finden)
Sahih Bukhary 2.22.313: Abu Huraira berichtete, der Gesandte Gottes sagte: „Wenn der Ruf (Adhan) für das Gebet ausgerufen wird, nimmt Satan FURZEND Reißaus, so dass er den Adhan nicht hört und kommt zurück, wenn der Muezzin (der Gebetsrufer) aufgehört hat…..“ (siehe auch Nummer 323 und auch 4.54.505; auch in Sahih Muslim zu finden)
Sahih Muslim 35.6581 und Sahih Bukhary 4.54.521: Abu Huraira berichtete, der Gesandte Gottes sagte: Wenn ihr dem Krähen des Hahns zuhört, so bittet Gott um Seine Gunst, denn er (der Hahn) sieht Engel und wenn ihr dem Kreischen der Affen zuhört, so sucht Zuflucht bei Gott vor dem Teufel, denn er (der Affe) sieht Satan.
Sahih Muslim 23.5008: Ibn ‚Umar berichtete, dass der Gesandte Gottes sagte: „Wenn einer von euch beabsichtigt zu essen, so soll er mit seiner rechten Hand essen. Und wenn er beabsichtigt (etwas) zu trinken, so sollte er mit seiner rechten Hand trinken. Denn Satan isst und trinkt mit seiner linken Hand. (Siehe auch Nummer 5007-5012)
Was haben all diese abergläubischen Ahadith mit der VEREHRUNG von GOTT ALLEIN zu tun? Diese Ahadith sind nichts weiteres als unsinnige Lächerlichkeiten und Lügen, die als Sahih Hadith aufgenommen wurden. Es ist natürlich höflich, sein Mund mit der Hand zuzuhalten, wenn gegähnt wird, aber die Begründung anzusetzen, der Teufel steige sonst hinein, ist unglaublich abergläubisch. Satan hat zudem auch nicht die selben physikalischen Eigenschaften wie wir Menschen, als dass er mit der „linken Hand“ essen könnte. Seine Erschaffung war anders als die der Menschen gemäß Koran. Isst er etwa wie Menschen? Was sollen die linkshändigen Menschen zu den Ahadith aus Sahih Muslim sagen, die gebieten, mit der rechten Hand zu essen und zu trinken?
Der Koran enthält nichts solcherart; auch nicht, ob Satan nun links- oder rechtshändig ist. Nur Menschen können solchen Aberglauben erfinden und ihn dann noch gesund/authentisch (sahih) nennen.
10- Spucken…
Folgende Ahadith haben wir, wenn nicht anders angegeben, entweder aus Sahih Muslim 4.1116-1128 oder aus Sahih Bukhary 1.8.399-409, 1.10.508-509, 1.12.720, 2.22.304-305, 8.73.132…
Sahih Bukhary 4.54.513: Abu Qatada berichtete, dass der Prophet sagte: „Ein guter Traum ist von Gott, ein schlechter Traum von Satan; wenn also einer von euch einen schlechten Traum hat, von dem er sich fürchtet, so sollte er auf seine linke Seite spucken und Zuflucht bei Gott vor dem Bösen suchen, weil es dann ihm keinen Schaden zufügen wird.“
Abu Sa’id al-Khudri berichtete: der Apostel Gottes sah Sputum an der Qibla der Moschee anhängend. Er kratzte es mit einem Kieselstein ab und verbat dann, auf die rechte Seite oder vor einem hinzuspucken, aber (es sei erlaubt) auf die linke Seite zu spucken oder unter den linken Schuh.
Abdullah b. Shakhkhirs Vater sagte: Ich betete mit dem Gesandten Gottes und sah ihn, wie er spuckte und es mit seinem Schuh abrieb.
Muwatta Buch 14, Nummer 14.3.4: Der Gesandte Gottes sah Spucke auf der Wand der Qibla und kratzte es ab. Dann ging er hinauf zu den Leuten und sagte: „Spuckt nicht vor euch hin, wenn ihr betet, denn Gott, der Gesegnete und Erhabene, ist vor euch wenn ihr betet.“
Wir glauben, dass der Erfinder dieses Hadiths nicht wusste, dass der Koran davon berichtet, dass Gott überall ist: vor uns, neben uns (rechts oder links), hinter uns, in uns und sonst auch überall. Was haben solche abergläubischen Anordnungen in bezug auf das Spucken mit der Religion GOTTES zu tun? Wie viele Male lesen wir aus dem Koran, was zu tun ist, wenn wir spucken?!
Sahih Bukhary 4.52.192: ….Der Prophet fragte nach Ali. Jemand informierte ihn, dass er (Ali) an Augenbeschwerden leide. Also ordnete er an, Ali zu ihm bringen zu lassen. Dann spuckte der Prophet in seine Augen und seine Augen waren sofort geheilt, als hätte er nie an Augenbeschwerden gelitten. ….
Welche wildesten Spekulationen würden diesen Hadith wohl als wahr gelten lassen?! Die Substanz des Speichels sei exakt für diesen Moment von Gott kontrolliert worden, so dass Ali geheilt werden kann? Wer erfindet solchen Müll?
11- Sprechende Bäume und Steine
Ein Hadith aus den Ahadith aus Sahih Muslim 41.6981-6985: Abu Huraira berichtete, dass der Gesandte Gottes sagte: Die Letzte Stunde wird nicht eintreten, bevor die Muslime nicht mit den Juden kämpfen und die Muslime werden sie töten bis die Juden sich hinter einem Stein oder einem Baum verbergen und der Stein oder der Baum wird sagen: „Muslim, Diener Gottes, hinter mir ist ein Jude; komm und töte ihn!“ Aber der Gharqad (?) Baum wird dies nicht sagen, da er der Baum der Juden ist. (Siehe auch 41.6902-6903)
Kommentarlos.
12- Den Staatsautoritäten gehorchen, als wären sie Gott
Während Abu Huraira im Royal Palace des Kalifen Muawiya lebte, überlieferte er einen für ihn einzigartigen Hadith. Er sagte, der Prophet habe gesagt: Wer mir gehorcht, gehorcht Gott und wer mir nicht gehorcht, gehorcht Gott nicht. Und wer dem Herrscher/Führer gehorcht, gehorcht mir und wer dem Herrscher/Führer nicht gehorcht, gehorcht mir nicht. (Sahih Muslim 20.4518-4523)
Es ist nur zu offensichtlich, dass Abu Huraira diesen Hadith erfand, um im Royal Palace leben zu können. Muawiya war zudem sicherlich hocherfreut über diesen Hadith, der ihm quasi freie Hand gab, Befehle zu erteilen und Bestrafungen bei Missachtung seiner Befehle und Wünsche zu erheben wie er will. Der Herrscher war ja schließlich dem Gesandten, und somit Gott, gleichgestellt.
13- Die Wochentage und die Erschaffung
Abu Haraira berichtete, dass der Gesandte Gottes seine Hände nahm und sagte: „Gott, der Erhabene und Glorreiche, erschuf den Lehm an Samstag, die Berge an Sonntag, die Bäume an Montag, die nötigen Dinge für Arbeit an Dienstag, das Licht an Mittwoch und lie (?) verursachte, dass die Tiere an Donnerstag verbreitet werden und Er erschuf Adam an Freitag nach ‚Asr; die letzte Erschaffung in den letzten Stunden des Freitags, d. h. zwischen Nachmittag und Nacht. (Sahih Muslim 39.6707)
Dies ist ein weiterer Unsinn und eine erdichtete Lüge, die dem Propheten zugeschrieben wird. Es ist höchst naiv und mittelalterlich, daran zu glauben, dass die Erschaffung in einer Woche, so wie wir sie berechnen (also in 7 Mal 24 Stunden), stattfand. Es besteht kein Zweifel, dass die Schöpfung und die Evolution über Millionen von Jahren verlief. Der Koran macht es in dieser Hinsicht klar, dass die Zeiträume, welche im Koran angegeben werden, RELATIV sind. Wenn Gott im Koran davon spricht, in so oder so vielen Tag dieses oder jenes erschaffen zu haben, so wird damit angedeutet, dass in einem bestimmten Zeitraum die erwähnte Erschaffung stattgefunden hat.
14- Bildet keine Kultstätten auf Gräber
Sahih Muslim 4.1081: Abu Huraira berichtete, dass der Gesandte Gottes sagte: „Fluch auf die Juden und Christen dafür, dass sie die Grabstätten ihrer Gesandten als Kultstätten angenommen haben.“ (Siehe auch 4.1076-1083)
Was haben die „Muslime“ heute mit Mohammeds Grabstätte nach seinem Tod getan? Während sie behaupten, dass sie den Inhalten der Hadith-Bücher glauben, richten sie eine Gebetsstätte (Kultstätte) auf seinem Grab. Nicht nur, dass sie diese Befehle der Ahadith ablehnen, sondern sie haben dieses Ritual, den Grab Mohammeds zu besuchen, auch in die Pilgerfahrt (Hadsch) eingeführt, die in Wirklichkeit ABSOLUT GOTT ALLEIN gewidmet werden sollte. Sie widersprechen mit ihren Handlungen dem Koran. Und die unglaubliche, aufregende und verwirrende Tatsache: Sie befolgen nicht einmal ihre eigenen Ahadith!!
15- Nackter, umherrennender, prügelnder Moses!
„Abu Huraira sagte, der Gesandte Gottes sagte: „Die Kinder Israels pflegten nackt zu baden, und sie schauten einander auf die Geschlechtsorgane. Aber der Prophet Moses badete immer ganz alleine. Die Kinder Israels sagten: „Nichts kann Moses davon hindern, mit uns gemeinsam zu baden, außer dass er an einem Mangel in der Leistengegend leiden muss.“ Abu Huraira erzählt (als Wort des Propheten) weiterhin: „Einst ging Moses zum Bach und legte seine Kleider auf einen Stein. Der Stein rannte mit den Kleidern davon, Moses rannte hinterher und schrie: „Meine Kleider, o Stein! Meine Kleider, o Stein!“ Er rannte solange hinterher, bis die Kinder Israels die Geschlechtsorgane des Moses sahen und sagten: „Bei Gott, Moses hat keinen Mangel!“ Danach stoppte der Stein. Moses nahm dann seine Kleider vom Stein und begann, den Stein zu schlagen. Und bei Gott, der Stein quietschte sechs oder sieben Male! (Sahih Bukhary Ausg. 1, Seite 42 und Ausg. 2, Seite 162; Sahih Muslim Ausg. 2, Seite 308; oder: Sahih Muslim 3.669, 30.5849-5850; Sahih Bukhary 1.5.277, 4.55.616)
Diese Respektlosigkeit gegenüber Moses sucht seinesgleichen.
Abu Huraira sagte: Der Todesengel sei einst zum Propheten Moses gekommen und habe gesagt: „Antworte auf den Ruf deines Herrgottes!“ Darauf schlug der Prophet Moses auf das Auge des Todesengels und schlug es heraus. Der Todesengel ging zurück zu Gott und sagte: „Du hast mich zu solch einem Gottesknecht geschickt, der den Tod nicht will und mir ein Auge ausschlug.“ Abu Huraira erzählt weiter, dass Gott das Auge wieder einsetzte und befahl: „Gehe zu Meinem Knechte noch einmal und sage ihm: „Willst du das Leben haben, so lege deine Hand auf den Körper eines Stieres. Du wirst dann so viele Jahre noch leben, wie deine Hand an Haaren abdeckt.“ (Sahih Bukhary Ausg. 1, Seite 158 und Ausg. 2, Seite 163; Sahih Muslim Ausg. 2, Seite 309; oder: Sahih Muslim 30.5851-5852)
Gemäß der Version bei Imam Ahmad bin Hanbal in seinem Musnad-Werk, Band 4, Seite 315, zeigte Abu Huraira in diesem Hadith, dass der Todesengel zu jedermann offen zu kommen pflegte. Als er zum Propheten Moses kam, prügelte dieser ihn und stieß ihm ein Auge aus. Der Historiker Ibn Dscharir Tabari erzählt mit folgenden Worten diesen Hadith in seinem Tarich-Buch: „Der Todesengel pflegte die Leute offen zu besuchen, bis er zum Propheten Moses kam; dieser schlug ihn und stieß ihm ein Auge aus.“ Am Ende fügt der Text hinzu, dass der Todesengel nach dem Tode des Propheten Moses heimlich zu den Leuten kam. (Abu Huraira, Seite 35f.)
Wie kann es sein, dass ausgerechnet ein Prophet Gottes dem Engel brutalerweise ein Auge ausschlägt? Und wie kann mensch zur Vorstellung kommen, dass Engel eine Gestalt haben, bei der ihnen ein Auge ausgeschlagen werden kann? Und was sind das für merkwürdige Engel, die nach solch einer Prügelei dann ihr Verhalten ändern, weil sie möglicherweise Angst haben, wieder in eine Prügelei verwickelt zu werden? Derartige Überlieferungen können auch ohne weitgreifende Textanalyse ins Reich der Märchen verbannt werden, die Abu Huraira zu erfinden pflegte, um das Ansehen der Propheten zu verunglimpfen.
Mensch muss sich allerdings auch über die beiden Hadith-Sammler Bukhary und Muslim wundern, die diese Ahadith Abu Hurairas ausgerechnet im Kapitel aufzeichneten, das von den angeblichen Auszeichnungen und angeblichen Verdiensten des Propheten Moses handelt. Es ist nicht klar, welche Auszeichnungen herauskommen, wenn Moses einen Engel verprügelt, oder welchen Verdienst er haben soll, wenn er andere seine Geschlechtsorgane sehen lässt. Welchen Sinn soll der ganze Spaß haben? Gewiss, ein Prophet wie Moses, der die einzigartige Auszeichnung hatte, mit Gott sprechen zu dürfen und Gottes erwählter Gesandter zu sein, steht weit über diesem ganzen Unsinn.
16- Mohammed, oh Mohammed!
Dschabir b. ‚Abdullah berichtete, dass der Gesandte Gottes mit ihnen (seinen Leuten) Steine für die (Errichtung der) Kaaba trug und um ihn eine Taillenbinde war. Sein Onkel Abbas sagte zu ihm: „0 Sohn meines Bruders! Zieh deine tiefere Bekleidung aus und setze sie auf deine Schultern unter den Steinen, das wäre besser. Er (der Prophet) zog sie aus und setzte sie auf seine Schulter und fiel ohnmächtig um. Er (der Erzähler) sagte: Er wurde seit diesem Tag nie mehr nackt gesehen. (Sahih Muslim 3.670-671)
Eine weitere sahih Lüge. Dieser Hadith ist irrelevant in Bezug auf die Religion der Perfektion, Islam (Hingabe). Diese Art von Ahadith spiegeln die Respektlosigkeit wieder, welche die Erfinder gegenüber dem Propheten Gottes hatten.
Sahih Bukhary 1.4.234: Abu Qilaba erzählte: Eine Gruppe von den Ureyneh und Uqayleh Stämmen besuchte Medina und konvertierte zum Islam. Das Klima in Medina kam der Gesundheit der Leuten nicht gut. Sie fragten den Gesandten um Rat, welcher vorschlug Kamel-Milch sowie Kamel-Urin zu trinken. Später, als sie den Hirten des Propheten umgebracht hatten, griff der Prophet sie an, meißelte ihre Augen aus, kreuzigte ihre Hände und Beine und ließ sie in der Wüste verdursten.
Dies ist das Bild, das die Hadith-Bücher von Mohammed zeichnen. Bei einem Vergleich mit der Beschreibung des Koran stellen wir einen unvergleichlichen Weltenunterschied fest: Mohammed wird im Koran als sanftmütiger, humanistischer Mensch beschrieben, der hohe moralische Werte (wie z. B. die Propagierung von Religions- und Meinungsfreiheit) vertrat. Siehe auch folgende Ahadith: 4.52.261; 5.59.505; 6.60.134; 7.71.590; 7.71.623; 8.82.794,796-797…
Sahih Bukhary 9.93.477: Aischa sagte: „Wenn euch jemand sagt, dass Mohammed das Verborgene (oder die Zukunft) gesehen hat, so ist er ein Lügner!“
Dieser Hadith widerspricht Hunderten von Ahadith, die behaupten, Mohammed habe zukünftige Ereignisse vorhergesagt. Diese Hunderte von Ahadith widersprechen dem Koran, das auf eine positive Weise von Mohammed verlangt, zu sagen, dass er das Verborgene (oder die Zukunft) nicht enträtseln kann.
7:188 Sprich: „Ich habe nicht die Macht, mir selbst zu nützen oder zu schaden. Nur Gott allein bestimmt das. Wenn ich um das VERBORGENE wüßte, hätte ich mir Vorteile verschafft und dafür gesorgt, dass ich keinen Schaden erleide. Ich bin nichts anderes als ein Warner und ein Verkünder für ein gläubiges Volk.“
Sahih Muslim 32.6285-6299: A’isha berichtete, dass zwei Personen den Gesandten Gottes besuchten und beide sprachen über eine Sache, von der ich keine Kenntnis habe, aber das ihn (anscheinend) verärgerte. Er verwünschte und verfluchte beide und als sie hinausgingen, sagte ich: „Gottes Gesandter, das Gute würde jeden erreichen aber diese zwei nicht.“ Er fragte: „Wieso denn?“ Ich sagte: „Weil du sie beide verflucht hast und ihnen Verwünschungen zugerufen hast.“ Er sagte: „Weißt du nicht, dass ich eine Bedingung mit meinem Herrn eingegangen bin: Oh Gott, ich bin ein menschliches Wesen und mache die Flüche und Verwünschungen, die ich einem Muslim auferlege, zu einer Quelle von Reinheit und Belohnung.“
Lügen gegen Aischa und den Propheten. Der Prophet Mohammed war bestens bekannt dafür, dass er gegenüber den Menschen mildtätig und mitleidig war. Er war nicht bekannt dafür, leicht verärgert zu werden, Leute zu beleidigen und zu verfluchen. Er erhielt das große Zeugnis von Gott, dass er großen, moralischen Charakter besitze (68:4). Diese SAHIH LÜGE sowie auch viele andere Ahadith widersprechen dem Koran, anderen Ahadith und dem natürlichen Menschenverstand.
17- Wieso Babies schreien?
Sahih Bukhary 4.55.641: Abu Huraira sagte: „Ich hörte Gottes Apostel sagen: ‚Es gibt kein Neugeborenes unter den Sprösslingen Adams, den Satan nicht berührt. Deswegen schreit ein Kind bei der Geburt laut auf aufgrund der Berührung Satans, mit der Ausnahme von Maria und ihrem Kind (Jesus Christus).'“ (Siehe auch Sahih Bukhary 4.54.506 und 6.60.071; Sahih Muslim 33.6429 und 30.5837-5839)
Wenn wir in medizinischen Büchern nachschlagen, sehen wir den wirklichen Grund für das Schreien der Babies. Satan hat damit nichts am Hut. Nur durchschnittliche Menschen aus dem Mittelalter hätten diesem Unsinn (Aber)glauben geschenkt.
18- Lecke deine Finger und deine Teller!
Alle folgende Ahadith sind aus Sahih Bukhary 7.65.366 und Sahih Muslim 23.5037-5050:
Ibn ‚Abbas berichtete, dass der Prophet sagte: „Wenn ihr esst, so wischt eure Hände nicht ab, bis ihr sie geleckt habt oder sie jemand anderes (für euch) geleckt hat.“
Abu Huraira sagte, dass der Gesandte Gottes sagte: „Wenn jemand von euch isst, so soll er seine Finger lecken, weil ihr nicht wisst, in welchem die Segnungen sind.
Dschabir Ibn Abdullah sagte, dass der Gesandte Gottes sagte: „Ihr sollt die Teller und Finger lecken, weil ihr nicht wisst, in welchem die Segnungen sind.“
Kein Kommentar.
19- Wie viele Muslime werden das Paradies betreten?
Siebzigtausend oder siebenhunderttausend von meinen Folgern werden das Paradies betreten. (Sahih Bukhary 8.76.560 und Sahih Muslim 1.424)
Die erwähnten Zahlen scheinen den Hadith-Erfindern groß vorgekommen zu sein, die nicht wussten, dass die Zahl der Muslime über eine Milliarde steigen wird. Jedoch widersprechen die Ahadith diesen Behauptungen: Denn einige behaupten, dass alle Muslime das Paradies betreten werden, egal, welche Sünde sie auch begehen und dies lässt die Zahl 70’000 oder 700’000 sehr klein erscheinen im Vergleich zu der Anzahl an Muslimen, die auf dieser Erde lebten, leben und leben werden. Wie viele Kinder sterben, noch ohne wirklich von Gott gehört zu haben? Wie viele Menschen sterben vor dem Alter der Verantwortung, den Gott im Koran auf 40 gesetzt hat?
20- Der Eintritt ins Paradies: garantierte Sache!
Sahih Bukhary 4.54.445: Abu Dhar berichtete, dass der Prophet sagte: „Gabriel sagte zu mir: ‚Wer auch immer unter deinen Folgern stirbt, ohne neben Gott jemand anderen verehrt zu haben, wird ins Paradies (oder nicht ins (Höllen) Feuer)eintreten.‘ Der Prophet fragte: ‚Sogar dann, wenn er illegalen Geschlechtsverkehr oder Diebstahl begangen hat?‘ Er antwortete: ‚Sogar dann.'“ (Siehe auch folgende Ahadith aus Sahih Bukhary: 8.76.450-451 und 9.94.579; Sahih Muslim: 5.2174-2175)
Zweifellos: Gottes Barmherzigkeit ist unendlich und umfasst alle Dinge. Jedoch ist es auch einer der Eigenschaften Gottes, gerecht zu sein. Die Ahadith sind eine offene Einladung, hemmungslos Sünden zu begehen. Es ist eine Einladung für Diebe und Menschen, die Ehebruch begehen, froh und zufrieden über ihre Sünden zu sein. Eine klare Missachtung der koranischen Lehre: Jeder Mensch wird für seine Sünden in Rechenschaft gezogen werden.
Ein weiterer, dem Propheten zugeschriebener Hadith aus Sahih Bukhary 1.4.174: Abu Huraira berichtete, dass der Prophet sagte: „Ein Mann sah einen Hund, der Schlamm aufgrund (der Stärke) des Durstes ass. Also nahm der Mann ein Schuh (und füllte es) mit Wasser und goss es für den Hund, bis er sein Durst löschte. Gott erkannte seine Tat an und ließ ihn ins Paradies eintreten.“
Sicher ist diese Tat lobenswert, dass der Mann für eine Kreatur Gottes (welche jedoch merkwürdigerweise vom Propheten gehasst wurde, wie wir später sehen werden) etwas Schönes vollbracht hat. Aber dass diese Tat allein den Eintritt ins Paradies gewährt, widerspricht sich mit der Sunna Gottes. Ein Mensch wird nicht aufgrund einer einzigen guten Tat ins Paradies gelangen.
Abu Burda berichtete, dass Gottes Gesandter gesagt habe: „Am Tag der Auferstehung werden Leute unter den Muslimen auftreten, deren Sünden schwer wie ein Berg sind und Gott wird ihnen vergeben und Er wird an ihre Stelle die Juden und Christen treten lassen.“ (Sahih Muslim 37.6668)
Diese SAHIH LÜGE widerspricht den Lehren Gottes: Jede Seele wird nur für sich selber die Lasten tragen (6:164). Es widerspricht auch dem Vers, dass einige der Christen und Juden wahre Gläubige sind, die auch ihren Lohn von ihrem Herrn erhalten werden (3:199).
2:25 Und verkünde die frohe Botschaft denjenigen, die glauben und Gutes tun, auf dass ihnen Gärten zuteil werden, in deren Niederungen Bäche fließen; und sooft sie eine Frucht daraus bekommen, sagen sie: „Das ist doch das, was wir schon früher zu essen bekamen.“ Doch ihnen wird nur Ähnliches gegeben. Und ihnen gehören darin Früchte vollkommener Reinheit und sie werden ewig darin bleiben.
2:82 Diejenigen aber, die glauben und gute Werke tun, werden die Bewohner des Paradieses sein. Darin werden sie ewig bleiben.
4:57 Diejenigen aber, die glauben und gute Werke tun, wollen Wir in Gärten eingehen lassen, durch die Bäche fließen, darin werden sie ewig weilen; Dort sollen sie reine Früchte haben, und Wir werden sie in einen wohltätigen Ort mit reichlich Schatten eingehen lassen.
21- Fehlende Suren im Koran
Während Gott uns im Koran lehrt und beweist, dass Er den Koran bewahrt, lehren die Hadith-Bücher, dass einige Suren oder Verse fehlen würden; ein ungeheuerlicher Widerspruch zum Koran.
Wir rezitierten üblicherweise eine Sura, welche in Länge und Strenge der Sura Bara’at ähnelte. Jedoch habe ich sie mit der Ausnahme von folgendem vergessen: „Wären zwei Täler voll von Reichen für den Sohn Adams, er würde sich nach einem dritten Tal sehnen, und nichts würde den Bauch vom Sohn Adams füllen außer Staub.“ Und wir rezitierten üblicherweise eine Sura, die einer der Suren aus Musabbihat ähnelte und ich habe sie vergessen, aber erinnere mich an folgendes daraus: „Oh ihr Gläubigen! Warum sagt ihr von dem, was ihr nicht tut?“ (lxi 2.) und „Dies wird in eurem Nacken als Zeuge (gegen euch) aufgezeichnet und ihr werdet darüber am Jüngsten Tag gefragt werden.“ (xvii. 13). (Sahih Muslim, Ausg. II, Seite 500f, Nummer 2286 oder 5.2286)
Steinigungsvers fehlt: ‚Abdullah ibn Abbas berichtete, dass ‚Umar ibn Al- Khattab auf der Kanzel des Gesandten Gottes sass und sagte: Wahrlich, Gott sandte Mohammed mit der Wahrheit und Er sandte das Buch auf ihn und die Verse der Steinigung waren ebenfalls in der Herabsendung. Wir rezitierten sie und behielten sie im Gedächtnis und verstanden sie. Gottes Gesandter übte die Steinigungsstrafe (für die verheiratete Person, die Ehebruch beging) aus und auch nach ihm übten wir die Steinigungsstrafe aus. Ich befürchte, dass mit dem Verlauf der Zeit die Leute (sie vergessen können) und sagen könnten: „Wir finden nichts über das Steinigen im Buch Gottes.“ Und so werden sie vom Weg abkommen, indem sie diese von Gott beschriebene Pflicht ablehnen. Die Steinigung ist eine in Gottes Buch existierende Pflicht, die für verheiratete Männer und Frauen gilt, die Ehebruch begehen, wenn der Beweis erbracht ist oder eine Schwangerschaft vorliegt.“ (Sahih Muslim, Ausg. III, Seite 912, Nummer 4194 oder 17.4194)
22- Verteufelung von Bild und Hund
Sahih Bukhary 4.54.448: Abu Talha berichtete, er habe den Gesandten Gottes sagen hören: „Engel betreten ein Haus nicht, wenn darin ein Hund oder ein Bild zu finden ist.“ (siehe auch Ahadith Nummer 449, 450 und 539)
In Sahih Muslim finden wir in Buch 24 ein ganzes Kapitel über dieses Thema. Siehe Ahadith Nummer 5246-5251
23- Töte die Hunde (Tiere)!
Sahih Bukhary 4.54.540: „Omar sagte, der Gesandte Gottes befahl die HUNDE zu töten.“ (Siehe auch Sahih Muslim: 10.3809-3813
Nummer 531: ‚Aisha berichtete, dass der Prophet gesagt habe: „Fünf Sorten von Tieren sind Übeltäter und können sogar an heiligen Stätten getötet werden: Sie sind die Ratte, der Skorpion, der Drachen, die Krähe und der tollwütige Hund.“
Für jene, die es über sich ergehen lassen wollen, können auch folgende, völlig tierfeindliche Ahadith lesen: Sahih Bukhary 4.54.525-532 und Nummer 541-542; Malik’s Muwatta: Buch 20, Nummer 20.26.89-20.26.92; Sahih Muslim: 10.3814-3829, 26.5542-5566 und 2.551
Sunan Abu Dawud Buch 16, Nummer 2839: Abdullah ibn Mughaffal berichtete, dass der Prophet sagte: Wären Hunde keine erschaffene Spezies, würde ich die Ausrottung ihrer befehlen; Aber tötet alle rein schwarze (Hunde). (Siehe auch Nummer 2840)
Sind schwarze Hunde etwa keine Spezies der Erschaffung? All diese Ahadith kämpfen gegen die Zeichen Gottes an. Tiere sind eine wunderbare Schaffung Gottes. Sie alle haben ihren Nutzen und viele der Tiere dienen uns für vielerlei Zwecke. Die Verteufelung der Hunde geht auf Abu Huraira zurück, der Hunde hasste. Kommt das daher, weil er Katzen mochte (Abu Huraira bedeutet „Vater des Kätzchens“); ist er wirklich in diese Klischee-Falle reingefallen? Solche Gottesfeindliche Ahadith sind definitiv nicht eine Lehre eines ehrbaren Gesandten Gottes.
Es heißt, diese Ahadith seien abrogiert worden. Selbst wenn es so wäre: Ein Gesandter Gottes gibt niemals den Befehl, überhaupt irgendwann eine unschuldige Kreatur Gottes zu töten.
24- Sie sind zu Affen geworden!
5:60 Sprich: „Soll ich euch sagen, wer sich die schlimmste Strafe Gottes zuzieht? Das sind die Menschen aus euren Reihen, die Gott verflucht hat und auf die Er zornig ist, deren Herzen Er so verschloss, dass sie Affen und Schweinen ähneln und dem Teufel dienen. Diese sind auf der tiefsten Stufe, sind sie doch am weitesten vom geraden Weg abgeirrt.“
Sahih Bukhary 5.58.188: ‚Amr bin Maimun erzählte: Ich sah eine Äffin während der prä-islamischen Zeit, die von einigen Affen umgeben war. Sie alle steinigten sie, denn sie hatte illegalen Geschlechtsverkehr begangen. Ich steinigte ebenfalls mit ihnen.
Die Ähnlichkeit ist kaum zu übersehen!
25- Lügen erfinden…
Sahih Bukhary 5.58.275: …… „O Gottes Apostel! Die Juden erfinden solcherart Lügen, das einen in Erstaunen versetzt……“
Oh ihr Menschen! Die hadithischen Sunniten erfinden solcherart Lügen, die ihresgleichen suchen!
26- Weitere Angaben zu völlig inakzeptablen Ahadith
Sahih Bukhary: 1.6.299-300; 9.83.38a; 9.83.38;
Sahih Muslim: 3.608; 3.629-631; 8.3425; 8.3450; 25.5369-5370; 37.6676
Diese Ahadith aus der angeblichen Sunna des Propheten waren nur einige Beispiele, wie Satan es geschafft hat, die Hadith-Bücher zu kontrollieren und VERSUCHT hat, den Islam zu zerstören. Gottes Beweis für Sein Buch ist umso deutlicher geworden: Er hat Sein Buch vor der Falschheit bewahrt und erhalten (15:9 und 41:42). Gepriesen sei Gott der Allmächtige!
Diese Beispiele zeigen uns auch, wieso Gott Seine Diener ständig daran erinnert, keinem anderen Hadith als Seinem zu folgen: der Koran (45:6, 7:185, 77:50 und 31:6). Es zeigt uns ebenso, wieso der Gesandte Gottes sich am Jüngsten Tag bei Gott darüber beschweren wird, dass sein Volk den Koran verlassen hat (nicht Hadith und Sunna).
Ein herzliches Dankeschön an Kerstin L. und an Ayman T., für ihre freundliche Hilfe bei der Findung der Ahadith-Referenzen!
- Der Heilige KORAN.
- Sahih Bukhary.
- Sahih Muslim.
- Musnad Ahmad.
- Tirmidhi
- Sunan Abu-Dawud
- Tafseer Ibn Katheer.
- Muwataa Malik
- Taq-yeed Al Ilm for Al-Khateeb Al-Baghdady
- „The Documentation of Sunna and Hadiths“ von Ibrahim Fawzi, Riyad El-Rayyes Books Limited, London.
- „Fa Isaalo Ahal Al Ilm“ (Frag diejenigen, die Wissen besitzen) von Dr. Muhammed Al-Tigany Al-Simaoy, London.
- Prophet Muhammed’s Last Sermon (submission.org)
- „ABU HURAIRA – Ursache und Wirkung seiner Überlieferungen“ von Sayyid Abdul Hussain Scharufuddin Musawi
Wow, erstmal danke für die zusammengetragenen Koran-Zitate. Ich habe mir diese Frage (gehören Hadithen zum Islam) schon seit einiger Zeit gestellt…jetzt hab ich hier viele Zitate, die Ich selbst nachprüfen kann.
Mein Gefühl (und menschliche Vernunft) sagt mir, dass eine WELT-Religion für Frieden ist und das Zusammenleben fördert…und genau das ist ein Widerspruch zu vielen Hadithen.
gruss vom respektablen Mohammed.