Freitagsgebet – Schwester Mirjam

Eine neue Kontroverse in der allgemeinen Diskussion um den Koran scheint das Freitagsgebet zu sein. Neben den vielen verschiedenen Meinungen, was das Gebet im Islam betrifft, ist diese Frage das Tuepfelchen auf dem I… Manchmal denke ich zurueck an die Zeit, da alles so einfach und logisch schien: die Juedische  Gemeinde hat ihren Sabbath, die christliche ihren Sonntag und die Muslimische halt ihren Freitag. Ja, was soll daran wohl falsch sein???

Es geht generell nicht um richtig oder falsch, es ist sicher schoen, wenn Menschen zusammenkommen, um zusammen zu beten, an Gott zu denken, zu lernen (hmm, scheint mir eher die Definition von Hagg zu sein…), jedoch es als unabaenderliches Gesetz zu deklarieren, bei dessen Nichteinhaltung Maenner (fuer Frauen ist es anscheinend nicht obligatorisch…) zu ewiger Strafe verdammt werden sollen – das scheint mir doch eine grosse Verantwortung.

Das Gesetz soll der Koran bleiben. Sagt der Koran tatsaechlich, dass es eine Obligation fuer die Glaeubigen zu sein hat, das Freitagsgebet miteinander zu beten?? Oder wurde diese Praktik – wie so viele andere – aus politischen Gruenden hinzugefuegt??? Diesen Fragen moechte ich in diesem Artikel nachgehen.

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Die Shahadah – Die Bezeugung (Saim Bakar)

übersetzt aus dem Englischen und mit einem Kommentar von Kerem A.

Eine Geschichte: Die Weltreligionen kann man als Pyramide sehen. Jede Religion besetzt eine Seite der Pyramide. Breit und mächtig stehen sie da. Sie sind ganz anders als die Religion auf der anderen Seite, sie stehen einander gegenüber, konfrontativ, die Seiten sehen sie nicht.

Manche bleiben nicht unten an der Basis, sie gehen die Stufen nach oben. Der Weg der Leute im Süden ist ein ganz anderer Weg als der Weg der Leute im Norden. Im Süden ist es heiß, die Sonne brennt, man dürstet, kann sich nicht vorstellen, dass man bis oben kommt.

Aber Stufe für Stufe gehen manche Leute höher, die Stufen werden schmaler, aber es sind auch weniger Leute, die hoch gehen.

Und irgendwann einmal kommen Menschen an die Spitze der Pyramide, es sind nicht viele, nur wenige haben die Strapazen geschafft.

Aber die, die dann ganz oben auf der Spitze stehen, die sind dann nicht mehr zu unterscheiden voneinander und es ist egal, ob sie von Süden, von Norden, von Osten oder von Westen kamen.

Denn oben zählt nur Gott.

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Das Gebet – eine Handreichung

Immer wieder erreichen mich Fragen zum Gebet. Bislang war ich der Annahme, dass die Ausführungen zum Gebet ( http://meine-islam-reform.de/index.php/artikel/fiqh/113-gebetkoran.html ) genügen würden. Vielleicht erschlägt die Fülle an Überlegungen jedoch den einen oder anderen und er kann so nicht mehr den roten Faden beinhalten, den uns der Koran anbietet. Daher soll das Folgende eine kurze Anleitung zum Gebet sein, die sich auf das allernotwendigste beschränkt.

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Wie ich rechtgeleitet wurde

Ein großspuriger Titel. Zeugt er doch von nicht weniger, als der totalen Überzeugung den anderen überlegen zu sein, den anderen voraus zu sein, im Gegensatz zu anderen die Wahrheit zu kennen. Der Autor des Buches ist ein Schiite: Dr. Muhammad al-Tijani al-Samaoui. Der schrieb dieses Buch und war zuvor Sunnite. Vermutlich hielt er sich vor seinem Übertritt ebenfalls für rechtgeleitet. Sein Buch findet sich hier: http://islam-pure.de/tijani/wie_ich_rechtgeleitet_wurde.htm Darin erklärt er uns die Wahrheit. Die Widerlegung des Buches ist hier einsehbar: http://www.ahlu-sunnah.com/attachment.php?attachmentid=887&d=1268490500 Auch darin wird uns die Wahrheit erklärt.

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Die persönliche Seite einer Religion