Imam Bukhari (gest. 256 n.H./870 n.Chr.) ist weit bekannt für seine Zusammenstellung von Ahadith/Überlieferungen, die dem Propheten zugeschrieben werden (möge der Frieden auf ihm sein). Al-Bukhari wird von der Mehrheit der Muslime als die zweite Quelle des Islam nach dem Koran betrachtet und wird von dieser Mehrheit benutzt, um durch das, was der Prophet bzw. seine Gefährten sagten und taten, die Verse des Koran zu „erklären“.
Wenn Gott in seinem Buch sagt: „Gehorcht Gott und gehorcht dem Gesandten“, denken diese Muslime Gott würde durch den Koran repräsentiert und der Gesandte durch Bukhari und die Ahadith.
Der Prophet (möge der Frieden auf ihm sein) überbrachte uns den heiligen Koran, indem er diesen über viele Jahre eingegeben bekam.
Sure 6 Vers 19: „Sag: Was für ein Zeugnis wiegt schwerer (als dasjenige, das von Allah selber stammt)? Sag: Allah ist Zeuge zwischen mir und euch. Und dieser Koran ist mir (als Offenbarung) eingegeben worden, damit ich euch, und wem er (sonst noch) zu Ohren kommt, durch ihn warne. Wollt ihr wirklich bezeugen, daß es neben Allah (noch) andere Götter gibt? Sag: Ich bezeuge (das) nicht. Sag: Er ist (nur) ein einziger Gott. Und ich bin unschuldig an dem, was ihr (dem einen Gott an anderen Göttern) beigesellt.“ (Paret)
Einige Menschen, die zur Zeit der Offenbarung des Koran lebten, waren durch dessen Inhalt sehr verstört und verlangten von Propheten, daß er ihnen noch andere Worte neben dem Koran bringen solle:
Sure 10 Vers 15: „Und wenn ihnen unsere Verse als klare Beweise (baiyinaat) verlesen werden, sagen diejenigen, die nicht damit rechnen, uns (am Tag des Gerichts) zu begegnen: „Bring uns einen Koran, der anders ist als dieser (den du uns eben vorgetragen hast), oder ändere ihn ab!“ Sag: Ich darf ihn nicht von mir aus abändern. Ich folge nur dem, was mir (als Offenbarung) eingegeben wird. Wenn ich gegen meinen Herrn widerspenstig bin, habe ich die Strafe eines gewaltigen Tages zu fürchten.“ (Paret)
Doch der Prophet konnte diesen Menschen nicht helfen, indem er die Worte des Koran ihren Wünschen anpaßte… er konnte die Botschaft nur so weitergeben, wie er sie empfangen hatte, denn der Koran ist nicht wie andere Bücher.
Sure 17 Vers 88: „Sag: Gesetzt den Fall, die Menschen und die Dschinn tun sich (alle) zusammen, um etwas beizubringen, was diesem Koran gleich(wertig) ist, so werden sie das nicht können. Auch (nicht), wenn sie sich gegenseitig (dabei) helfen würden.“ (Paret)
Wenn die Menschen der damaligen Zeit also vernahmen, sie sollten Gott und dem Gesandten gehorchen, so verstanden sie, daß das Wort Gottes durch die Person des Gesandten überbracht wurde und daß das Annehmen und Befolgen dieser Worte das Annehmen und Befolgen der Worte Gottes beinhaltet.
Nicht zuletzt waren die Worte Gottes anders als alles, was sie zuvor vernommen hatten…
Sure 17 Vers 45-46: „Und wenn du den Koran vorträgst, machen wir zwischen dir und denen, die nicht an das Jenseits glauben, eine unsichtbare Scheidewand. Und wir haben über ihr Herz eine Hülle und in ihre Ohren Schwerhörigkeit gelegt, so daß sie ihn nicht verstehen. Und wenn du im Koran deinen Herrn allein (als einzigen Gott) erwähnst, kehren sie (dir) in Ablehnung (deiner Botschaft) den Rücken.“ (Paret)
Nach dem Tod des Propheten (möge der Frieden auf ihm sein) erkannten diejenigen, die seine Botschaft und das Wort Gottes bekämpft hatten, daß sie nicht gewinnen konnten und Gottes Wort die Herzen der Gläubigen eroberte, in dem es diese mit Gerechtigkeit, Gleichheit, Toleranz, Frieden und Freiheit erfüllte.
Doch mit der Verbreitung der Botschaft trat auch das Vorhergesagte unvermeidlich in Erfüllung:
Sure 6 Vers 112-113: „So haben wir für jeden Propheten (gewisse) Feinde bestimmt: die Satane der Menschen und der Dschinn, von denen die einen den anderen, um (sie) zu betören, prunkendes Gerede eingeben. Wenn dein Herr wollte, würden sie es nicht tun. Laß sie (nur machen! Sie mögen an falschen Behauptungen und Ansichten) aushecken (was sie wollen)! Und das Herz derer, die nicht an das Jenseits glauben, mag sich (daraufhin) ihm zuneigen, und sie mögen daran Gefallen haben und begehen, was sie wollen.“ (Paret)
Das Auftreten der Hadith-Sammler und -Erzähler…
Diese Menschen konnten sich nicht mit dem Wort Gottes zufriedengeben, sondern suchten neue Götter um diese an die Stelle derer zu setzen, die der Islam zerstört hatte.
Bukhari war einer von ihnen…
200 Jahre nach dem Tod des Propheten (möge der Frieden auf ihm sein) geboren, begann er mit einer Arbeit, die keiner der ansässigen Araber zuvor wagte umzusetzen… Er sammelte unter dem Deckmantel der Ergänzung des Koran Ahadith, doch seine eigentliche Mission war die Untergrabung und Zerstörung von dessen Botschaft durch die seiner Herren.
So wie Paulus (nicht Jesus) der Vater des heutigen Christentums ist, so ist Bukhari (und nicht der Prophet) der eigentliche Gründer dessen, was man heute „Islam“ nennt.
Es ist Zeit für die Muslime aufzuwachen und zu realisieren, daß ihre Religion vor 1000 Jahren von den Feinden des Propheten entführt wurde und daß tyrannische und brutale Regime ein Modell dessen sind, was Bukhari und seinesgleichen für den Islam implementiert hatten… Sie konnten den Koran nicht zerstören, aber sie fanden einen Weg , die göttliche Botschaft zu verfälschen.
Werden wir diese Lügen weiter verbreiten?
Oder wenden wir uns gegen die Götzen, die Gott und die Worte seines Gesandten diskreditieren wollen?
Hier ein Beispiel dessen, was Gottes Feinde verbreiten:
Narrated Hudayfh Ibn al-Yaman: Prophet said: „There will come rulers after me who do not guide to my guidance and do not practice my Sunnah, and the hearts of some them are the hearts of Satans but they are in the body of human.“ I said: „What should we do at that time?“ Prophet (PBUH) said: „You should just listen to them and obey those rulers. No matter if the hurt you and take your wealth, you should follow them and obey them.“
Überliefert von Hudayfh Ibn al-Yaman: Der Prophet sagte: „Es werden Herrscher nach mir kommen, die nicht mit meiner Rechtleitung führen und nicht meine Tradition befolgen. Die Herzen einiger von ihnen sind die Herzen von Satanen in Körpern von Menschen.“ Ich sagte: „Was sollen wir dann tun?“ Der Prophet (möge der Frieden auf ihm sein) sagte: „Ihr sollt auf sie hören und ihren Herrschern folgen. Egal ob sie Euch verletzen und Euer Eigentum nehmen; ihr sollt ihnen folgen und gehorchen.“
Quelle: Sahih Muslim, Kapitel von al-Imaarah (Kapitel 33 für die arabische Version), Abschnitt der Notwendigkeit des Beitritts zur Mehrheit, 1980 Edition, Arabische Version (Saudi-Arabien), v3, p1476, Tradition # 52.
Achtet darauf, daß der Prophet am Tage des jüngsten Gerichts nicht von Euch spricht:
Sure 25 Vers 30: „Und der Gesandte sagt: „Herr! Meine Landsleute betrachten diesen Koran als etwas, das gemieden werden muß (mahdschuuran).“ -„ (Paret)
Quelle: http://www.free-minds.org/bukhari