Imam Bukhari (gest. 256 n.H./870 n.Chr.) ist weit bekannt für seine Zusammenstellung von Ahadith/Überlieferungen, die dem Propheten zugeschrieben werden (möge der Frieden auf ihm sein). Al-Bukhari wird von der Mehrheit der Muslime als die zweite Quelle des Islam nach dem Koran betrachtet und wird von dieser Mehrheit benutzt, um durch das, was der Prophet bzw. seine Gefährten sagten und taten, die Verse des Koran zu „erklären“.
Wenn Gott in seinem Buch sagt: „Gehorcht Gott und gehorcht dem Gesandten“, denken diese Muslime Gott würde durch den Koran repräsentiert und der Gesandte durch Bukhari und die Ahadith.
Im folgenden eine kleine Darstellung der Regeln der Pilgerfahrt, wie sie im Koran beschrieben ist.
Pflicht:
Sure 2 Vers 196: „Führt die Wallfahrt (hadsch) und die Besuchsfahrt (`umra) (mit allen ihren Zeremonien) im Dienste Allahs durch! Und wenn ihr (durch feindlichen Widerstand an der Ausführung der Wallfahrtszeremonien) behindert seid, dann (bringt als Sühne für die Unterlassung) an Opfertieren (dar), was (für euch) erschwinglich ist! Und schert euch nicht den Kopf, bis die Opfertiere ihre Schlachtstätte (mahill) (im heiligen Gebiet von Mekka) erreicht haben! – Und wenn einer von euch krank ist, oder wenn es ihn (mit Jucken und Ungeziefer) am Kopf plagt (und er sich deshalb vorzeitig das Haar scheren läßt), hat er mit Fasten oder einem Almosen oder der Opferung eines Schlachttieres (nusuk) Ersatz zu leisten. Wenn ihr aber in Sicherheit seid (und die Wallfahrtszeremonien ausführen könnt, ohne mit feindlichem Widerstand rechnen zu müssen), und wenn (dann) einer die Gelegenheit benützt, außer der Wallfahrt (hadsch) eine Besuchsfahrt (`umra) zu machen (was eine Unterbrechung des Weihezustands zur Folge hat), so (hat er als Sühne für die Unterbrechung des Weihezustands) an Opfertieren (darzubringen), was (für ihn) erschwinglich ist. Und wenn einer keine Möglichkeit findet (Opfertiere darzubringen), hat er (dafür) drei Tage während der Wallfahrt und sieben nach eurer Rückkehr (von Mekka nach Medina) zu fasten. Das macht zusammen zehn Tage. Dies (gilt nur) für diejenigen, deren Angehörige nicht an der heiligen Kultstätte wohnhaft sind. Und fürchtet Allah! Ihr müßt wissen, daß Allah schwere Strafen verhängt.“(Paret)
Viele Anhänger verschiedener Religionen – Sunnismus inklusive – glauben an die Existenz von Magie. Manche gehen sogar soweit zu sagen, es gäbe gute und böse Magie; die „gute“ Magie würden ihnen sogar nützen. Im Folgenden das Beispiel einer Überlieferung aus dem Sahih Bukhari, aus der Sunniten ihre Vorstellungen beziehen:
The Book of Bukhari, Volume 7: #671:
Narrated Saad:
„Whoever takes seven ‚Ajwa dates in the morning will not be effected by magic or poison on that day.“ (Wer morgens sieben Datteln zu sich nimmt ist den Rest des Tages vor Magie und Gift geschützt.
Es gibt viele Dinge, die der Koran anspricht, um den Menschen eine Lehre zu erteilen. Es geht dann meist darum darzulegen, wie klein und gering der Mensch innerhalb der gesamten Schöpfung und das er ein Teil Selbiger ist, wohingegen Gott Jenseits aller Vorstellungskraft liegt. Dies tut der Koran u.a. durch den Verweis auf die Fortpflanzung des Menschen. Viele Muslime sehen in diesen Versen ein Wunder des Koran, da sie Dinge beschreiben, die man zur damaligen Zeit unmöglich hätte wissen können. Dies ist jedoch eine sehr gewagte These, da der Koran gerade nicht darauf abzielt ein wissenschaftliches Orakelbuch zu sein, sondern eher einen philosophisch-theologischen Standpunkt vertritt. Es wäre also Unfug sich in einem Buch mit derlei Ansprüchen auf die Suche nach wissenschaftlichen Aussagen zu machen – der Koran kann Vorgänge zwar ansatzweise anführen oder beschreiben, aber sicherlich nicht mit der Qualität und dem Anspruch einer Forschungsarbeit – ganz gleich welchen Gebietes, da dies nicht seine Aufgabe ist.
Das Buch „Jesus Ermittlung zwischen Bibel und Koran – Das gemeinsame Evangelium“ von Hasan Marwan geht neue Wege. Bekannt sind die muslimischen Thesen, die Bibel sei verfälscht und der Koran sei das Korrektiv, doch der Autor zeigt, es geht auch anders, wenngleich seine Theorien gerade Christen nicht unbedingt besser gefallen dürften, denn er liest die Evangelien neu und unter anderen Vorzeichen: er setzt sie in Relation zueinander und betrachtet sie nicht als Tatsachenberichte, sondern als Berichte von Menschen, die sich irren können.
Ich suche Zuflucht bei Gott vor dem verfluchten Teufel,
Im Namen Gottes, des Gnädigen, des Barmherzigen
Freier Wille
Wenn wir über die Verantwortung des Menschen sprechen möchten, kommen wir auch nicht um die große Frage des Freien Willens umhin. Also:
Wenn Gott ebenso Allwissend wie Allmächtig ist, dann ist Er auch Allgütig und Allgnädig, weil Er weiß, wie wann wo was passieren wird.
57:22-23 Es passiert keine Heimsuchung auf Erden oder an euch, das nicht in einem Buch (verzeichnet) wäre, bevor Wir es ins Dasein rufen – wahrlich, das ist für Gott ein leichtes. Damit ihr nicht trauert um das, was euch entgangen ist, und euch nicht übermäßig freut über das, was euch gewährt wurde. Und Gott liebt nicht jeden sich wichtig tuenden Prahler.
Ich suche Zuflucht bei Gott vor dem verstoßenen Teufel,
Im Namen Gottes, des Gnädigen, des Barmherzigen
5:51 O ihr Gläubigen! Nehmt nicht die Juden und die Christen zu Freunden. Sie sind Freunde gegeneinander. Und wer von euch sie zu Freunden nimmt, der gehört fürwahr zu ihnen. Wahrlich, Gott weist nicht dem Volk der Ungerechten den Weg.
Ich habe nun seit geraumer Zeit Quantenphysik studiert und ich werde Ihnen eine kleine Einführung in die letzte Theorie geben, die sich ein wenig anvertraut anhört. Als erstes beginne ich mit einer kleinen Einführung in ein Verständnis, das den Aberglauben von Medien und Reinkarnationsgeschichten widerlegt. Dann schreite ich voran zum Verständnis der Auferstehung. Ich versuchte es hier in der einfachsten und kürzesten Form zu erklären. Ich glaube wirklich, dass Gott uns die Mittel gegeben hat, die Mythen und Fantasien vollständig zu widerlegen und dass wir Antworten in dieser Erschaffung finden können.
Die Reinkarnation beruht auf den Lehren einer griechischen Schule um ca. 100 v. Chr. Sie beeinflussten Buddhismus und Hinduismus mit dieser Doktrin, obwohl es nirgends in den Veden oder nie von Buddha erwähnt wurde. Und dies verbreitete sich über die Kontinente. Als erstes hat sie also keine theologische Basis dafür, dass es in den Religionen bekannt sei.
Einige Dinge werden im Islam besonders großgeschrieben, so zum Beispiel die Wohltätigkeit. So kennt der Koran Begriffe wie Zakat oder Sadaqa, die im Prinzip auf eine Sache hinauslaufen: die Unterstützung derer, die ärmer sind, als wir selbst. Dies ist selbstverständlich ein ehrenwertes und populäres Ziel, welches sich eigentlich in jeder Religion finden läßt, ebenso wie derlei auch bei areligiösen Gruppierungen und Philosophien auf Anklang stößt. Daher gibt es auch zahllose Organisationen und Stiftungen, die sich die Unterstützung der Bedürftigen auf die Fahne geschrieben haben, wie im islamischen Bereich z.B. „Muslime-Helfen“ oder „Islamic Relief„.
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