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„Warum tötest Du Zaid?“ von J. Todenhöfer

CoverDas Buch „Warum tötest Du Zaid?“ von Dr. Jürgen Todenhöfer gliedert sich in drei größere Teile: seine Reiseerlebnisse im Irak des Jahres 2007, ein Thesenanschlag für ein besseres Miteinander zwischen Orient und Okzidet, sowie einen Anhang, bestehend aus einer Sammlung verschiedener Bibel- und Koranzitate sowie einer Beschreibung der Lebensumstände der Hauptpersonen seiner früheren Bücher „Wer weint schon um Abdul und Tanaya? Die Irrtümer des Kreuzzugs gegen den Terror“ und „Andy und Marwa: Zwei Kinder und der Krieg“.

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Die Ausweisung der Banu al-Qurayzha (Akram al Umari Diya/Übersetzung Andreas Heisig)

Auszug aus „Madinan Society At the Time of the Prophet“ , International Islamic Publishing House & IIIT, 1991

Zeitpunkt

Die Maßnahmen gegen die Banu Qurayzha fanden am Ende des Monats Dhu al Qu’dah und am Anfang des Monats Dhu al Hijjah im fünften Jahr1 nach der Grabenschlacht staat. Nach Qatadha, ‚Urwah ibn al Zubayr und Ibn Isahqa und Abd al Razzaq fand diese im Monat Schawwal, 5 n. H. statt.2 Imam Malik und Musa ibn’Uqhbah vermuteten, daß die Grabenschlacht im Schaqqal des Jahres 4 n. H. zu datieren sei. Ibn Hazm ging ebenfalls davon aus. Sie begründen Ihre Meinung mit einem Hadith von Abd Allah ibn ‚Umar, der aussagt, der Prophet habe nicht zugelassen, daß er[der Überlieferer] an der Grabenschlacht teilnehme, da er erst 15 Jahre alt sei.3

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War der Prophet Muhammad ein Prophet ausschließlich für die Araber, oder wurde er allen Völkern und allen Zeiten gesandt? ( von F. Gülen)

Es existieren keinerlei Quellen und Beweise, die darauf hinweisen würden, dass der Prophet Muhammad, Friede sei mit ihm, ausschließlich den Arabern oder seinen Zeitgenossen gesandt worden wäre. Im Gegenteil bestätigen alle verfügbaren Quellen und Beweise, dass seine prophetische Mission für alle Zeiten und für alle Menschen Gültigkeit besitzt. Auch sein eigenes Leben, in dem er danach strebte, den Islam in der ganzen Welt zu verbreiten, zeugt von dieser Tatsache. Männer wie Alexander der Große, die römischen Cäsaren, Napoleon, Hitler oder die imperialistischen Eroberer Europas, Russlands und Amerikas bemühten sich allesamt um der weltlichen Macht und Autorität willen um die Ausdehnung ihrer Herrschaft. Als der Prophet Muhammad jedoch seine Anhänger dazu aufrief, den Islam in der ganzen Welt zu verbreiten, hatte er andere Ziele: Sie sollten die Hindernisse aus dem Weg räumen, die die Menschen vom Glück in dieser Welt und im Jenseits trennen. Sie sollten die Menschen (die zwar als Krone der Schöpfung erschaffen wurden, aber auch auf das niedrigste Niveau sinken können,) vor der Hölle bewahren und sie in die Lage versetzen, verloren gegangene Werte und die Reinheit, mit der sie geboren wurden, wiederzuerlangen. Muhammad, Friede sei mit ihm, der stets von Gott rechtgeleitet wurde und Seinen Anordnungen Folge leistete, bemühte sich als letzter Gesandter sein ganzes Leben lang, das Licht des Islam so weit wie möglich zu verbreiten, damit alle Unwissenden die Botschaft Gottes hören konnten, bevor es zu spät für sie wäre.

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Die deutsche Islamwissenschaft der Gegenwart zwischen historisch-kritischem Anspruch und Drang nach öffentlicher Aufmerksamkeit – Stellungnahme zum Wissenschaftsverständnis des Münsteraner Islamologen Muhammad Kalisch

Da in populitischer Manier z.Z. Mohammad Kalischs Thesen wissenschaftlich in den hiesigen Medien kaum hinterfragt werden, wollen wir mit dieser Veröffentlichung des Deutsch-Marokkaner Dr. Mohammed Khallouk, der z.Z. Bundeswehruniversität München habilitiert, ein wenig Licht ins Dunkle bringen:

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Tod im Puppenspiel

Es wird häufig angenommen, daß religiöse Sichtweisen und Meinungen erst im Laufe des Lebens erworben bzw. kulturell indoktriniert werden. Dies ist jedoch falsch, wie die Psychologen Jesse Bering und David Bjorklund an der Florida Atlantic University mit Hilfe eines Puppenspiels nachweisen konnten. Dabei wurde Kindern im Alter von vier bis zwölf Jahren die Geschichte einer kleinen Maus erzählt, die sich verläuft, Hunger hat und schließlich von einem Krokodil verschlungen wird. Die Geschichte endet mit den Worten: „Tja, es sieht so aus, als ob unsere Maus von Mr. Alligator gefressen wurde, unsere Maus lebt nicht mehr.“. Im Anschluß an diese Vorführung wurden die Kinder befragt, was es für sie bedeuten würde, daß die Maus tot sei: Habe sie immer noch hunger? Sei sie noch immer auf der Suche nach Ihrem zu Hause? Mehrheitlich meinten die Kinder, daß die Maus zwar nicht mehr hungrig sei, gerade jüngere Kinder sagten aber,  die Maus habe noch immer Gedanken und liebe ihre Mutter und Käse.

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