Eine im Koran sehr interessante Geschichte ist die über Moses und einen Diener Gottes. Dieser Diener wird nicht näher benannt, doch es wurde ihm Wissen von Gott gegeben.
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Leeres Gerede
Salamunalaikum, möge der Frieden mit Ihnen sein!
Ich weiß nicht, ob Ihnen das genau so geht, aber ich habe den Eindruck, dass die Welt um uns herum tendentiell „falcher“ wird. Das soll heißen, dass es immer schwieriger wird sich mit Menschen über Dinge zu unterhalten, die eine gewisse Bedeutung haben. Stattdessen ist es einfacher über Nichtigkeiten zu sprechen, wie zum Beispiel die Frage, welcher „Star“ gerade wie sein Privatleben verschandelt. Solche Informationen findet man ja in rauhen Mengen in den entsprechenden Boulevard-Blättchen. Aber auch das Fernsehen ist voller unnützer Informationen, die uns kein Stück weiterbringen. Im Gegenteil wirken sich diese Dinge sogar noch auf unsere Unterhaltungen aus, indem wir nur noch darüber sprechen und nicht mehr über die Dinge, die uns wirklich betreffen, wie zum Beispiel das aktuelle politische Tagesgeschehen. Vielleicht ist dies auch ein Grund dafür, wieso die politische Partizipation immer weiter zurück geht – man hat einfach „wichtigeres“ zu tun.
Mord im Namen des Islam
Wenn in der sogenannten islamischen Welt eine Untat begangen wird, dann ist der Protest nicht weit, jedenfalls dann, wenn es sich um einen Schurkenstaat handelt. Doch auch in „guten“ Staaten kommt es zu Geschehnissen, die unbedingt kritisiert und öffentlich gemacht werden müssen. Daher will ich heute auf einen Fall in Bangladesch aufmerksam machen.
Wer ist Muslim?
Eine auch unter Anhängern des Koran weit verbreitete Annahme ist die, dass jeder, der nicht an den Koran glaubt, automatisch in die Hölle käme. Doch sehen wir uns an, was der Koran selbst dazu zu sagen hat:
Sure 65 Vers 4
In Sure 65 Vers 4 erblicken manche ein Gebot, man dürfe Kinder heiraten, so lange sie noch nicht die Pubertät erreicht haben. Rudi Paret übersetzt den Vers wie folgt:
Was ist der Islam (von E. Yüksel)
Ich suche Zuflucht bei Gott vor dem verfluchten Teufel,
Im Namen Gottes, des Gnädigen, des Barmherzigen
Der Islam…
– stellt keine besondere Bezeichnung dar; In seiner Wurzel bedeutet es Unterordnung/Hingabe/Frieden. Dieses System, welches mit Abraham ein neues Stadium einleitete (4:125; 22:78) und von weiteren Gesandten stets überliefert worden war, wird von Gott mit diesem Wort benannt (5:111; 10:72; 98:5).
Ihr seid ihnen ein Kleid
Die Frage nach der Stellung der Frau im Islam ist stets ein heiß diskutiertes Thema. Dabei geht es jedoch in aller Regel um Gebote, die ohnehin nicht immer Anwendung finden können. Die allgemeinen Richtlinien im Umgang miteinander werden dabei jedoch nicht berücksichtigt, so als ob das Zusammenleben nur aus Sonderfällen bestünde.
„Gesichter des Islam“ – von Reinhard Baumgarten (von Volker Taher Neef)
Am 5.12.2010 lief in der ARD die letzte Folge der vierteiligen Dokumentation „Gesichter des Islam.“ Die Serie beruht auf dem Werk von Reinhard Baumgarten, der ein gleichnamiges Buch verfasst hat. Der Autor hat Islamwissenschaften und Arabistik studiert und war viele Jahre als Korrespondent der ARD in Kairo tätig. Seit 2006 arbeitet er im Ressort Religion, Kirche und Gesellschaft beim Südwestrundfunk (SWR) in Stuttgart.
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Steine aus Schwefel (von A. Teryaki)
Im Namen Gottes Des Erbarmers Des Gnädigen
Die hier ausgearbeiteten Kommentare dienen zum Verständnis der von uns übersetzten Korantexte. Das Wort, das wir hier behandeln möchten, ist „SeJJYL“ سجيل . Es kommt insgesamt dreimal im Koran vor und beschreibt ein bestimmtes undefinierbares Material, das durch Katastrophen, die den Ungläubigen in früheren Zeiten mehrmals widerfahren sind, zustande kam. Eine dieser Katastrophen war im Gebiet Sodom und Gomorra am heutigen Toten Meer, wo einst blühende Städte standen mit fruchtbarem Land.
Dem Besten folgen
Es ist ein Phänomen, dass man, je älter man wird, umso festgefahrener in seinen Ansichten wird. Während man in der Jugend noch eine regelrechte Gier auf alles Neue verspürt und möglichst alles ausprobieren möchte, so will man im Alter am liebsten immer so weitermachen, wie bisher. Es wird also immer schwieriger seine Meinung zu korrigieren. Wer kennt ihn nicht auch, den bekannten Begriff „Altersstarrsinn“?