Manchmal kommt es vor, dass man sinnend durch die Straßen geht und mit seinen Gedanken ganz weit weg ist. Umso überraschter ist man dann, wenn man plötzlich angesprochen wird. Meist versteht man im ersten Moment überhaupt nichts und man ist skeptisch und misstrauisch: „Was will denn der?“ oder „Will der sich etwa beschweren?“ kann einem da rasch in den Sinn kommen.
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Was Gott will…
„Womit habe ich das verdient?“ – Wer hat sich diese Frage noch nicht gestellt? Selbst areligiöse Menschen wenden sich mit dieser Floskel unbewusst an den Schöpfer, wenn sie kurz vor der Verzweiflung über ihr als ungerecht empfundenes Schicksal sind. Eine befriedigende Antwort hierzu findet sich hierzu nur in der Religion, denn diese gibt Auskunft darüber, was Gott will.
Koranische Grundsätze zur Stellung von „Hadith und Sunna“ im Islam (von Bruder Mujahid – Übersetzung: A. Heisig)
Der Koran, die letzte Offenbarung Gottes an die Menschheit, gilt als die erste Quelle des Islam. Hadith und Sunna, die als sekundäre Quelle gelten, müssen durch den Koran bestätigt werden. Der Koran stammt von Gott, während Hadith und Sunna, selbst wenn sie auf den Propheten zurück gehen, das Werk von Menschen sind.
Vorurteile
Jeder Mensch kennt sie, fast jeder hat sie und niemand möchte ein Opfer sein. Doch sie sind allgegenwärtig: Vorurteile. Man muss nur eine Kleinigkeit über eine andere Person hören und schon werfen wir das „Kopfkino“ an, öffnen eine Schublade und packen dann diese Person da hinein. Schlimmer noch: wir packen ganze Gruppen in diese Schubladen. So sind Nichtmuslime in den Augen vieler Feinde des Islam, andere halten Deutsche für grundsätzlich „rechts“ und wieder andere halten Muslime für Terroristen. Dies geschieht, ohne sich ein Bild der einzelnen Personen zu machen, auf Grund von Dingen, die wir denken, aber gar nicht wissen können.
Es existiert nichts ausser Gott
Der Film „Matrix“ hat mir als Jugendlicher sehr gefallen. Es faszinierte mich die Vorstellung, in einer nicht existierenden Realität zu leben. Wer den Film nicht kennt, der kann sich die Filmbeschreibung ansehen:
Hochmut und Angeberei
Schon kleinen Kindern bringt man bei, dass sie stets ihr Bestes geben sollen. Umso größer ist die Freude über einen erreichten Erfolg. Doch darin lauert auch eine Gefahr – der Hochmut. Schnell läuft man Gefahr, den eigenen Erfolg gegenüber den weniger erfolgreichen zur Schau zu stellen, doch eben vor diesem Hochmut warnt Gott uns im Koran.
Die Güte zu den Eltern
Wir leben in einer Zeit, die noch immer als ein Zeitalter des sozialen Netzes gilt. Wir haben viele verschiedene Versicherungen, die uns davor bewahren, auf der Strecke zu bleiben. Tatsache ist jedoch, dass diese Netze allesamt nach und nach abgebaut werden. Schauen wir uns nur die Entwicklung der Renten an. Aber auch um Krankenversicherungen oder Pflegeversicherungen ist es schlecht bestellt. Es sieht also ganz danach aus, als ob unsere Gesellschaft die Familie neu entdecken müsste.
Eine Familie ist die beste Versicherung, die ein Mensch neben Gott haben kann, denn dieses Band bleibt ein Leben lang bestehen. Um so schlimmer, dass in der heutigen Zeit niemand mehr Verantwortung übernehmen will. Die Eltern, die sich ein Leben lang um ihr Kind sorgten werden unbequem und schließlich in ein Heim abgeschoben.
Umweltschutz
Wir Menschen leben in einer Welt, die wir nur eine befristete Zeit bewohnen können. Diese Welt haben wir von unseren Vorfahren übernommen und übergeben sie an unsere Kinder. Wir freuen uns also wenn wir etwas gutes erhalten und sollten uns bemühen, dieses Gut nicht zu zerstören.
Gerechtigkeit
Eigentlich sind hier doch nur nette Leute: die Kollegen, die Nachbarn, die Verwandten, ja jeder Mensch scheint gut zu sein. Wir tun auch etwas dafür. Wir spenden, engagieren uns ehrenamtlich und helfen gerne aus, wo Not am Mann ist.
Schlechte Menschen mögen wir hingegen gar nicht: sie lügen, betrügen, stehlen und noch schlimmeres. Dinge also, die ein normaler Mensch verabscheut bzw. verabscheuen sollte. Entsprechend groß ist also auch die Wut und Abneigung den Menschen gegenüber, die uns verletzen. Die da, das sind die Schlechten, wir sind die Guten.
Beschneidung (von Free Minds – übersetzt von A. Heisig)
Ist dein Sohn beschnitten?
Diese Frage stellen die meisten Sunniten, Schiiten, einige Christen und Juden, wenn sie hören, dass ein Junge neu geboren wurde.
Was vielen jedoch entgeht und viele sich nicht einmal fragen ist, wieso wir unsere Söhne (in manchen Fällen sogar unsere Töchter) sofort und ohne nachzufragen beschneiden.
Dieser kurze Artikel wird die Ursprünge der Beschneidung als religiöse Pflicht diskutieren und dem Leser hoffentlich zu einem besseren Verständnis verhelfen um für seinen Sohn bzw. seine Tochter die richtige Entscheidung zu treffen.
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