2:97 Und wenn man ihnen sagte: Glaubt an das, was Gott herabsandte, sagten sie: Wir glauben an das, was uns herabgesandt wurde. Und sie leugnen, was danach kam, wobei es die Wahrheit ist, das beglaubigend, was sie haben. Sage: Warum also tötet ihr seit jeher Gottes Propheten, wenn ihr gläubig seid
So wie dieser Vers stehen im Koran einige Stellen, die uns besagen, dass der Koran eine Beglaubigung bzw. Bestätigung für die vorherigen heiligen Schriften ist (Siehe Verse). Ein solches Zeichen finden wir in Versen, in denen der Name des Vaters der monotheistischen Religionen „Abraham“ erwähnt wird.
Ich suche Zuflucht bei Gott vor dem verfluchten Teufel,
Im Namen Gottes, des Gnädigen, des Barmherzigen
Die Ehli Sunna und die Schia haben viele Falschheiten über Abraham erfunden, den Gott als Imam oder Führer aller Menschen bestimmt hat (imamu lin nass). Leider wird dadurch der Ruf Gottes falsch dargestellt. Diese Falschheiten bzw. Missverständnisse sind von der Bibel übernommen worden. Sie kommen im Koran NICHT vor. Nein, sie widersprechen dem Koran sogar komplett. Wir werden nun Beweise liefern, um zu zeigen, dass im Koran eine Anordnung bzw. ein Befehl Gottes an Abraham, seinen Sohn opfern zu müssen, nie stattgefunden hat. Die Basis der Missverständnisse der Ehli Sunna bildet Genesis 16:1-16 (klicken, um zu lesen) Abraham und die Opferung seines Sohnes (von Kerem A.) weiterlesen →
Diese Frage ist – ob bewusst oder unbewusst gestellt – die entscheidende Frage für den Fortgang der Lebenssysteme, die auf dem Koran basieren. Die gängigen Antworten darauf lauten: „ja“ und „nein“. Dabei erschaffen orthodoxe und liberale Strömungen einen Islam, der entweder nicht mehr zeitgemäß ist oder aber als solcher gar nicht mehr erkannt wird. In meinen Augen ist die Ursache darin begründet, dass mit der Beantwortung der eingangs gestellten Frage meist weniger nach dem Koran gesehen wird, sondern vielmehr nach der eigenen Befindlichkeit.
Wenn Sunniten (aber auch Schiiten oder andere, die an die Relevanz der Ahadith glauben) der Meinung begegnen, dass die Ahadith keine Bedeutung hätten bzw. die meisten davon ohnehin Fälschungen seien, dann argumentieren sie manchmal damit, dass es doch vollkommen unwahrscheinlich sei, dass Gott die Menschen 1400 Jahre in Unwissenheit gelassen habe und dass Handlungen, wie z. B. das Gebet oder die Hadsch vielfach überliefert worden seien, so dass ein Irrtum ausgeschlossen sei.
Bei meinen Studien stieß ich zufällig auf ein Symbol, welches im Sufismus ab und an benutzt wird: die Rose. Die Symbolik erstaunte mich, denn auf Grund eigener Erfahrungen kann ich den Sinn nur bestätigen, wenngleich ich dem Sufismus selbst nur sehr wenig abgewinnen kann. Daher möchte ich die Sache im Folgenden etwas näher erläutern.
Wahrlich, im Erschaffen der Himmel und der Erde und im Wechsel von Nacht und Tag und in den Schiffen, die im Meer fahren mit dem, was den Menschen nützt, und in dem, was Allah vom Himmel an Wasser herniedersandte – und Er gab der Erde damit Leben, nachdem sie tot war und ließ auf ihr allerlei Getier sich ausbreiten – und im Wechsel der Winde und den dienstbaren Wolken zwischen Himmel und Erde, (in all dem) sind Zeichen für Leute, die begreifen. (2:164)
ان فى خلق السموت والارض واختلف اليل والنهار والفلك التى تجرى فى البحر بما ينفع الناس وما انزل الله من السماء من ماء فاحيا به الارض بعد موتها وبث فيها من كل دابة وتصريف الريح والسحاب المسخر بين السماء والارض لءايت لقوم يعقلون
Neulich wurde ich gefragt, was man tun könne, um den rechten Weg einzuschlagen. Es sei nämlich mitunter gar nicht so schwer, die Wahrheit zu erkennen, vielmehr sei es immens schwierig, die Erkenntnis umzusetzen.
Jeder gläubige Mensch hat einmal das Gefühl, dass etwas falsch sein könnte, dass er sich irrt, dass die Dinge nicht so sind, wie er sie bislang wahrgenommen hat. Diese Zweifel erstrecken sich in aller Regel jedoch nicht auf die Grundfrage nach der Existenz Gottes, sondern eher auf Detailfragen. Ist der Koran von Gott? Ist hier ein Widerspruch im Koran? Ist der Koran unverfälscht? Sind Fehler im Koran?
Unser Verständnis des Koran beruht nicht auf verstaubten Geschichten oder Mythen der alten Generationen, sondern darauf, dass heilige Schriften das Werk Gottes sind, die für alle Zeiten Gültigkeit finden. Allein der Gedanke, dass diese Schriften nur mit alten Geschichten verbunden seien, lassen viele Teile aus dem Koran ihre Verbundenheit mit unserer Zeit und der Realität, in der wir uns befinden, verlieren.
Man lehrte uns seit unserer Kindheit, Gottes Buch mit Sorgfalt zu behandeln und niemals diese Blätter anzufassen, außer nach dem wir die Ritualwaschung vollzogen haben. Unsere Religionslehrer gaben als Hinweis für diese Regel Vers 56:79 an, in dem stehen soll, dass nur gereinigte Personen das Buch anfassen dürfen. Und genau nach dieser Regel haben die Übersetzer des Koran diesen Vers wiedergegeben, ohne genauer im Kontext des Koran zu überlegen: Fassen od. Erfassen ( Übersetzungsfehler des Koran) (von Hanif) weiterlesen →
Die persönliche Seite einer Religion
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